Der alte Mann und das Meer (Taschenbuch) / Ernest Hemingway Testbericht

Nebensächliches

In der Erzählung der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway, erstmals 1952 erschienen und seit 1999 im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen, geht es um einen alten und glücklosen Fischer, der nach langer Zeit, die Gelegenheit bekommt, den größten Fisch seines Lebens zu fangen.
Das Buch hat hat 144 Seiten und Kostet 7,99€.

Inhalt

Der Inhalt ist schnell erzählt. Santiago, ein alter Fischer hat seit 84 Tagen keinen einzigen Fisch mehr gefangen.
Er ist befreundet mit dem Jungen Manolin, dessen Eltern ihm verboten haben weiterhin mit Santiago auszufahren, um lieber bei einem erfolgreicheren Fischer auszuhelfen. Santiago rät ihm das Glück auszunutzen und Manolin ist da anderer Meinung. Erfühlt sich immer noch Santiago verbunden.
Am Morgen darauf fährt Santiago raus und gegen Mittag beißt schließlich ein großer Marlin an. Der 3 tägige Todeskampf beginnt.
Den Rest möchte ich euch nicht Spoilern.

Fazit:

Ein tolles Buch, dass ich nicht aus den Händen gelegt hatte, bis ich es komplett durch hatte.
Hemingway schafft es hier mit einer einfachen Erzählweise eine wirklich spannende Geschichte zu erzählen, obwohl das Thema Fischen jetzt nicht unbedingt spannend ist und mir etwas fremd war, habe ich von Anfang an mit dem alten Mann mitgelitten.
Besonders haben mir die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander gefallen.
Durch die kleinen Rückblenden Santiagos, erfährt man mehr von seiner Vergangenheit und gibt seinen Charackter mehr Substanz.
Auch die Mentor-Beziehung zwischen Santiago und Manolin z.B. oder die von Santiago zum Fisch.
Im Todeskampf entwickelt sich eine geistige Verbundenheit zwischen den beiden, die auf gegenseitigen Respekt basiert, bei der aber tragischer Weise klar wird, dass nur einer gewinnen wird.