Hengstenberg Roressa Apfelrotkohl Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
Erfahrungsbericht von DocT.
Da freut sich die Verdauung !!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Freitag ist immer so ein Tag, an dem ich geneigt bin, nicht lange erst in der Küche zu stehen und zu kochen. Mein berufliches Tageswerk ist nämlich freitags schon um 12 Uhr beendet und ich trachte dann immer nach einem kurzen und schnellzubereiteten Mittagsmenu, um mich anschließend mit vollgeschlagenem Bauch einem ausgiebigen Mittagsschlaf hinzugeben. Oh ja, ich kann mir kaum etwas Schöneres als einen geruhsamen Mittagsschlaf vorstellen. Er ist erholsam und kräftigt Körper und Geist – lach!!!
Letzten Freitag entschloss ich mich, erstmals nach sehr langer Zeit wieder eine Dose Fertigrotkohl zu kaufen. Ich muss dazu sagen, dass ich selber zwar sehr gerne und auch sehr viele Gerichte koche, aber an Rotkohl habe ich mich noch nicht herangetraut. Das hat verschieden Gründe. Zum einen braucht es etwas mehr Arbeitsaufwand (Schneiden, Kochen etc.) zum anderen würde der Rotkohl mir niemals so gut gelingen, als wenn Muttern ihn zubereitet hätte.
Doch im Laden hatte ich dann das Gefühl, dass ich einmal ein Fertigprodukt ausprobieren sollte. Vielleicht ist es ja vom Geschmack her akzeptabel und annähernd so gut wie das selbstgemachte von Muttern – so dachte ich jedenfalls.
Aussehen
Zum Aussehen des Hengstenberg Rotkohls möchte ich sagen, dass ich ziemlich erstaunt war, dass es nicht so klein gehackt war, wie das, welches ich von meiner Mutter gewohnt war. Es waren ca. 5 – 10 cm lange sehr dünne Rotkohlstreifen. Irgendwie erinnerte mich das Ganze spontan an Spagetti, aber das war nun wirklich nur eine kurze Assoziation.
Farblich gesehen ist das Rotkraut - in anderen Gegenden von Deutschland auch mal Blaukraut oder Rotkohl genannt – lila bis dunkelrot gefärbt. Es schaut meiner Meinung nach sehr natürlich aus. Laut Inhaltsangeben sind auch keinerlei Farbstoffe oder Farbverstärkerstoffe verwandt worden.
Geschmack
Nun komme ich wohl zu dem wichtigsten Teil meines Berichtes. Die ersten Essversuche vielen durchaus positiv aus. Ich probierte nämlich das kalte Rotkraut schon direkt nach dem Öffnen der Weißblechdose mit den bloßen Fingern. Es war eigentlich recht kräftig im Geschmack und auch sehr bissfest. Irgendwie war er ganz anders als ich es von dem Rotkohl meiner Mutter her kannte. Den Grad der Bissfestigkeit, so dachte ich bei mir, würde sich nach dem Erwärmen sicherlich auch etwas geben.
Überrascht war ich auch, dass nach dem Umgießen in eine mikrowellengeeignete Schüssel sich auch kaum Flüssigkeit aus der Dose ergoss. Das Rotkraut war also fast trocken in der Dose. Wenn man auf dem Papieraufdruck nachliest, so sieht man, dass das Abtropfgewicht 770g und die reine Abfüllmenge 810g beträgt. Dementsprechend verbleiben in Punkto Flüssigkeit nur 40g. Das ist meiner Meinung nach sehr wenig. Ich für meinen Teil liebe es doch etwas flüssiger.
Nach dem Erwärmen war der Grad der Bissfestigkeit nur unwesentlich besser geworden. Für diejenigen, die gerne das Gemüse sehr bissfest haben, ist das Rotessa Rotkraut sicherlich sehr lecker. Ich für meinen Teil liebe und bevorzuge gerade bei Rotkohl es, wenn selbiger richtig weich und verkocht ist.
Als Rotkohlsalat kann ich mir das Rotessa Rotkraut allerdings sehr gut vorstellen, denn in dem Falle möchte man das Rotkraut auch etwas fester haben.
Zubereitungsarten:
Laut Hersteller ist das Rotessa Rotkraut schon servierfertig in der Dose. Man braucht es dementsprechend nur noch in irgendeiner Art zu erwärmen. Es bieten sich hier zwei Möglichkeiten. Entweder stellt man es in die Mikrowelle, so eine im Haushalt vorhanden ist, und bestrahlt alles mit 600 Watt ca. 3 Minuten lang. Auch hier sollte man nach meiner Erfahrung zwischen durch besser einmal umrühren, denn sonst kann es passieren, dass es mittig doch nur lau warm geworden ist.
Sollte man keine Mikrowelle im Haushalt haben, gibt man das Rotkraut in einen herkömmlichen Kochtopf und erhitzt unter Zugabe von ein klein wenig Wasser alles in ca. 4 – 5 Minuten. Allerdings sollte man hier viel öfter umrühren, denn je nach Flammeneinstellung kann er am Topf unten ansetzen!
Enthaltene Zutaten
Rotkraut, Zucker, Essig aus Wein und Branntwein, Salz und Gewürze
Brennwerttabelle
100g enthalten:
Brennwert 197 kj (46 kcal)
Eiweiß 1,4 g
Kohlenhydrate 10,1 g
Fett 0,1 g
Hersteller
Rich. Hengstenberg
73726 Esslingen
www.Hengstenberg.de
Preis
Ich habe am Freitag den 21.02.2003 für eine 6 Portionen Dose 1,19 Euro bezahlt. Ich denke, dass ist preislich nicht ganz billig, aber sicherlich liegt das Rotessa Rotkraut auch nicht im Hochpreissegment!
Fazit
Das Rotessa Rotkraut mit fein abgeschmeckter Würzung ist sicherlich eine gute Alternative, wenn man sich nicht lange in die Küche stellen möchte. Es ist tafelfertig in der Weißblechdose, schmeckt auch mir erstaunlich gut, auch wenn ich sagen muss, dass mir das meiner Mutter tausendmal besser schmeckt, und ist kinderleicht und schnell erwärmt. Als sehr nachteilig empfinde ich den gewissen Grad der Bissfestigkeit, wenn man es als Bratenbeilage kredenzt. Will man es allerdings als Rotkohlsalat verwenden, finde ich die Festigkeit gerade richtig. Allerdings muss man dann noch deutlich in allen Richtungen nachwürzen!!
P.S. Dieser Bericht ist auch bei Ciao.com veröffentlicht unter meinem Namen DocT. !!
Letzten Freitag entschloss ich mich, erstmals nach sehr langer Zeit wieder eine Dose Fertigrotkohl zu kaufen. Ich muss dazu sagen, dass ich selber zwar sehr gerne und auch sehr viele Gerichte koche, aber an Rotkohl habe ich mich noch nicht herangetraut. Das hat verschieden Gründe. Zum einen braucht es etwas mehr Arbeitsaufwand (Schneiden, Kochen etc.) zum anderen würde der Rotkohl mir niemals so gut gelingen, als wenn Muttern ihn zubereitet hätte.
Doch im Laden hatte ich dann das Gefühl, dass ich einmal ein Fertigprodukt ausprobieren sollte. Vielleicht ist es ja vom Geschmack her akzeptabel und annähernd so gut wie das selbstgemachte von Muttern – so dachte ich jedenfalls.
Aussehen
Zum Aussehen des Hengstenberg Rotkohls möchte ich sagen, dass ich ziemlich erstaunt war, dass es nicht so klein gehackt war, wie das, welches ich von meiner Mutter gewohnt war. Es waren ca. 5 – 10 cm lange sehr dünne Rotkohlstreifen. Irgendwie erinnerte mich das Ganze spontan an Spagetti, aber das war nun wirklich nur eine kurze Assoziation.
Farblich gesehen ist das Rotkraut - in anderen Gegenden von Deutschland auch mal Blaukraut oder Rotkohl genannt – lila bis dunkelrot gefärbt. Es schaut meiner Meinung nach sehr natürlich aus. Laut Inhaltsangeben sind auch keinerlei Farbstoffe oder Farbverstärkerstoffe verwandt worden.
Geschmack
Nun komme ich wohl zu dem wichtigsten Teil meines Berichtes. Die ersten Essversuche vielen durchaus positiv aus. Ich probierte nämlich das kalte Rotkraut schon direkt nach dem Öffnen der Weißblechdose mit den bloßen Fingern. Es war eigentlich recht kräftig im Geschmack und auch sehr bissfest. Irgendwie war er ganz anders als ich es von dem Rotkohl meiner Mutter her kannte. Den Grad der Bissfestigkeit, so dachte ich bei mir, würde sich nach dem Erwärmen sicherlich auch etwas geben.
Überrascht war ich auch, dass nach dem Umgießen in eine mikrowellengeeignete Schüssel sich auch kaum Flüssigkeit aus der Dose ergoss. Das Rotkraut war also fast trocken in der Dose. Wenn man auf dem Papieraufdruck nachliest, so sieht man, dass das Abtropfgewicht 770g und die reine Abfüllmenge 810g beträgt. Dementsprechend verbleiben in Punkto Flüssigkeit nur 40g. Das ist meiner Meinung nach sehr wenig. Ich für meinen Teil liebe es doch etwas flüssiger.
Nach dem Erwärmen war der Grad der Bissfestigkeit nur unwesentlich besser geworden. Für diejenigen, die gerne das Gemüse sehr bissfest haben, ist das Rotessa Rotkraut sicherlich sehr lecker. Ich für meinen Teil liebe und bevorzuge gerade bei Rotkohl es, wenn selbiger richtig weich und verkocht ist.
Als Rotkohlsalat kann ich mir das Rotessa Rotkraut allerdings sehr gut vorstellen, denn in dem Falle möchte man das Rotkraut auch etwas fester haben.
Zubereitungsarten:
Laut Hersteller ist das Rotessa Rotkraut schon servierfertig in der Dose. Man braucht es dementsprechend nur noch in irgendeiner Art zu erwärmen. Es bieten sich hier zwei Möglichkeiten. Entweder stellt man es in die Mikrowelle, so eine im Haushalt vorhanden ist, und bestrahlt alles mit 600 Watt ca. 3 Minuten lang. Auch hier sollte man nach meiner Erfahrung zwischen durch besser einmal umrühren, denn sonst kann es passieren, dass es mittig doch nur lau warm geworden ist.
Sollte man keine Mikrowelle im Haushalt haben, gibt man das Rotkraut in einen herkömmlichen Kochtopf und erhitzt unter Zugabe von ein klein wenig Wasser alles in ca. 4 – 5 Minuten. Allerdings sollte man hier viel öfter umrühren, denn je nach Flammeneinstellung kann er am Topf unten ansetzen!
Enthaltene Zutaten
Rotkraut, Zucker, Essig aus Wein und Branntwein, Salz und Gewürze
Brennwerttabelle
100g enthalten:
Brennwert 197 kj (46 kcal)
Eiweiß 1,4 g
Kohlenhydrate 10,1 g
Fett 0,1 g
Hersteller
Rich. Hengstenberg
73726 Esslingen
www.Hengstenberg.de
Preis
Ich habe am Freitag den 21.02.2003 für eine 6 Portionen Dose 1,19 Euro bezahlt. Ich denke, dass ist preislich nicht ganz billig, aber sicherlich liegt das Rotessa Rotkraut auch nicht im Hochpreissegment!
Fazit
Das Rotessa Rotkraut mit fein abgeschmeckter Würzung ist sicherlich eine gute Alternative, wenn man sich nicht lange in die Küche stellen möchte. Es ist tafelfertig in der Weißblechdose, schmeckt auch mir erstaunlich gut, auch wenn ich sagen muss, dass mir das meiner Mutter tausendmal besser schmeckt, und ist kinderleicht und schnell erwärmt. Als sehr nachteilig empfinde ich den gewissen Grad der Bissfestigkeit, wenn man es als Bratenbeilage kredenzt. Will man es allerdings als Rotkohlsalat verwenden, finde ich die Festigkeit gerade richtig. Allerdings muss man dann noch deutlich in allen Richtungen nachwürzen!!
P.S. Dieser Bericht ist auch bei Ciao.com veröffentlicht unter meinem Namen DocT. !!
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