Hengstenberg Roressa Apfelrotkohl Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
Erfahrungsbericht von LeaofRafiki
Bin ich farbenblind?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Also entweder bin ich farbenblind, aber das, was man gemeinhin als Rotkohl (oder auch Rotkraut, Blaukraut etc.) bezeichnet, ist weder rot noch blau, sondern dunkel-lila. Sowohl der Kohlkopf, der sich selten zwar, aber ab und an doch, in meine Einkäufe verirrt, als auch das, was „tafelfertig\" entweder dem Glas, der Dose oder der tiefgefrorenen Pappschachtel zu entnehmen ist. Sei‘s drum.
Rotkohl ist ein typisches Wintergemüse und so kam es, daß ich vor wenigen Tagen bei Eiseskälte draußen Lust auf ein schnelles aber deftiges Winter-Essen hatte: auf Rotkohl zu Bratwurst und Kartoffelpüree. Nun, ich mag Rotkohl, ab und an. Ich war aber auch faul, und all die Schnibbelei, um aus einem Kohlkopf eine eßbare Beilage zu zaubern, war mir zuviel, wie auch das große Glas Kühne Rotkohl, an dem ich bestimmt drei Tage gegessen hätte. Also griff ich statt dessen zu einer kleinen Dose mit der Aufschrift: „Hengstenberg Rotessa\", das 300 g Rotkraut, „mit fein abgeschmeckter Würzung\" beinhaltete.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Nach Öffnen der Dose mit einem Dosenöffner schüttet man den Inhalt derselben in einen Topf und wärmt ihn ca. 5 Minuten auf. In dieser Zeit läßt sich auch ein schnelles Kartoffelpüree zubereiten, wohingegen die Würsterl etwas länger dauern, weshalb man mit ihnen anfangen sollte...
Tja, und so saß ich knapp eine Viertelstunde später vor einem dampfenden Teller, bereit das, was auf ihm lag, in mich hineinzuschaufeln.
Tja, es war nicht das, was ich erwartet hatte...
Der Rotkohl war zwar wirklich fein gewürzt, schmeckte aber für mich eine Spur zu sehr nach Essig. Er war nicht zu süß, dafür konnte er noch eine Prise Salz vertragen, einzig der winterliche Geruch nach den nicht näher angegebenen Gewürzen söhnte mich aus, so daß ich tatsächlich die für angeblich 2 Personen reichende Menge allein verdrückte.
Die Würsterl landeten nach dem ersten Biß im Müll (selbst meine Katzen verschmähten sie) und erinnerten mich daran, daß es doch besser sei, welche in Bio-Qualität zu kaufen denn welche aus dem Sonderangebot.
Und was das Püree angeht, so wußte ich vorher, daß das aus der Tüte nie so schmecken würde wie selbstgestampft.
Sprich, von dem, was da auf meinem Teller war, war der Rotkohl noch das, was am besten schmeckte... und bei € 0,69 für‘s Döschen gerade noch vertretbar.
Fazit:
Ich werde mir demnächst für‘s gleiche Geld doch mal wieder einen Kohlkopf zulegen und ihn, damit sich die Mühe des Hobelns lohnt, hälftig als Gemüse, hälftig als Salat zubereiten. Ersteres fein abgeschmeckt mit einer Prise Pfefferkuchengewürz und Apfelstückchen, zweiterer mit einem Zitronen-Joghurt-Sahne-Dressing und Keimsprossen darauf.
© LeaofRafiki 11.02.2003
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, ab und an bei talkon, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen *grins*
Rotkohl ist ein typisches Wintergemüse und so kam es, daß ich vor wenigen Tagen bei Eiseskälte draußen Lust auf ein schnelles aber deftiges Winter-Essen hatte: auf Rotkohl zu Bratwurst und Kartoffelpüree. Nun, ich mag Rotkohl, ab und an. Ich war aber auch faul, und all die Schnibbelei, um aus einem Kohlkopf eine eßbare Beilage zu zaubern, war mir zuviel, wie auch das große Glas Kühne Rotkohl, an dem ich bestimmt drei Tage gegessen hätte. Also griff ich statt dessen zu einer kleinen Dose mit der Aufschrift: „Hengstenberg Rotessa\", das 300 g Rotkraut, „mit fein abgeschmeckter Würzung\" beinhaltete.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Nach Öffnen der Dose mit einem Dosenöffner schüttet man den Inhalt derselben in einen Topf und wärmt ihn ca. 5 Minuten auf. In dieser Zeit läßt sich auch ein schnelles Kartoffelpüree zubereiten, wohingegen die Würsterl etwas länger dauern, weshalb man mit ihnen anfangen sollte...
Tja, und so saß ich knapp eine Viertelstunde später vor einem dampfenden Teller, bereit das, was auf ihm lag, in mich hineinzuschaufeln.
Tja, es war nicht das, was ich erwartet hatte...
Der Rotkohl war zwar wirklich fein gewürzt, schmeckte aber für mich eine Spur zu sehr nach Essig. Er war nicht zu süß, dafür konnte er noch eine Prise Salz vertragen, einzig der winterliche Geruch nach den nicht näher angegebenen Gewürzen söhnte mich aus, so daß ich tatsächlich die für angeblich 2 Personen reichende Menge allein verdrückte.
Die Würsterl landeten nach dem ersten Biß im Müll (selbst meine Katzen verschmähten sie) und erinnerten mich daran, daß es doch besser sei, welche in Bio-Qualität zu kaufen denn welche aus dem Sonderangebot.
Und was das Püree angeht, so wußte ich vorher, daß das aus der Tüte nie so schmecken würde wie selbstgestampft.
Sprich, von dem, was da auf meinem Teller war, war der Rotkohl noch das, was am besten schmeckte... und bei € 0,69 für‘s Döschen gerade noch vertretbar.
Fazit:
Ich werde mir demnächst für‘s gleiche Geld doch mal wieder einen Kohlkopf zulegen und ihn, damit sich die Mühe des Hobelns lohnt, hälftig als Gemüse, hälftig als Salat zubereiten. Ersteres fein abgeschmeckt mit einer Prise Pfefferkuchengewürz und Apfelstückchen, zweiterer mit einem Zitronen-Joghurt-Sahne-Dressing und Keimsprossen darauf.
© LeaofRafiki 11.02.2003
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ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, ab und an bei talkon, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen *grins*
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