Hengstenberg Roressa Apfelrotkohl Testbericht

Hengstenberg-roressa-apfelrotkohl
ab 11,70
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut

Erfahrungsbericht von seehuhn

Rotkraut, Blaukraut - eigentlich ist es lila

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser,

am Sonntag wurde mal wieder so richtig bei uns gekocht. Wir kochen selten, aber am Wochenende gibt es dann schon mal was feines. Wir hatten uns für Rinderroulade und Knödel entschieden und schon früher gehörte Blaukraut für mich zu einem deftigen Sonntagsmahl. Bisher machte ich mir aber nie die Arbeit, Blaukraut selber herzustellen und den Dosen und Gläsern traute ich auch irgendwie nicht richtig. Doch dann kam eine Flut an Hengstenberg Berichten und ich habe immer mal wieder einen gelesen. Die Meinungen waren durchweg positiv und deshalb kaufte auch ich mir eine solche Dose zu meinem Sonntagsmahl.

Das Produkt

Hengstenberg Rotessa
Tafelfertiges Rotkraut

Preis / Inhalt

Soweit ich weiß gibt es verschiedene Packungsgrößen. In unserem Supermarkt stand allerdings nur die Dose mit 500 g rum und so packte ich diese für einen knappen Euro in den Einkaufswagen.

Zutaten

Rotkraut (schonend gegart), Salz, Gewürze, Branntweinessig und Zucker

Verpackung

Dazu werde ich nicht viel sagen, da die Verpackung zwar auffällig, aber nicht besonders erwähnenswert ist. Wie schon gesagt, befindet sich das Rotkraut in einer Dose, kann aber auch im Glas gekauft werden.
Die Dose selbst ist hauptsächlich in Lilatönen gehalten und sticht einem schnell ins Auge.

Meine Erfahrungen

Bald sollte das Essen fertig sein, da befasste ich mich einmal mit der Dose. Die Zubereitung kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Einmal wäre die Möglichkeit im Kochtopf. Die andere Möglichkeit, die die ich gewählt habe, ist in der Mikrowelle. Mit einem Dosenöffner machte ich mich also an der Dose zu schaffen und goß das Ganze dann in eine kleine Glasschüssel. Diese verschwand für 4 - 5 Minuten in der Mikrowelle (600 Watt) und kam dampfend heraus.

Erst einmal wurde das Ganze kritisch begutachtet. Mein Freund lacht mich schon immer aus, wenn ich daran rieche, die Zutaten kontrolliere....
Die Farbe des Krautes war sehr schön lila und sah sehr lecker aus. An dieser Stelle frage ich mich dann immer, warum andere Leute das eigentlich Rotkraut nennen. Die Stückchen des Krautes waren klein und nicht zu lang. Gerade richtig schön mundgerecht.

Auch duftete es herrlich nach Blaukraut. Es roch eigentlich so, wie wenn meine Oma das ganze frisch zubereitet. So schob ich mir also die erste Gabel in den Mund. Herrlich.... Schön knackig und nicht lummelig. Trotzdem waren keine harten Stücke dabei. Es schmeckte wirklich intensiv nach Kraut und war nicht zu sauer. Es hatte einen sehr angenehmen Geschmack und fasziniert war ich besonders von der Würze. Ich musste weder Salz noch Pfeffer zu dem Kraut geben, ich konnte es einfach so essen. Ich war wirklich begeistert. Endlich habe auch ich die Möglichkeit innerhalb von sehr wenig Zeit in den Genuss von Blaukraut zu kommen.

Fazit

Dieses Kraut ist für alle, die nicht gerne stundenlang in der Küche stehen, aber trotzdem auf etwas gutes nicht verzichten wollen. Preislich finde ich eine solche Dose äußerst günstig. Eine eigene Herstellung ist bestimmt um einiges teurer.

Bei mir wird es das Blaukraut jetzt wohl häufiger geben. Beim nächsten Mal werde ich wohl dem Tipp meiner Mutter nachgeben und das Blaukraut noch mit ein wenig Apfel verfeinern.

34 Bewertungen, 1 Kommentar

  • kawe

    04.06.2008, 01:06 Uhr von kawe
    Bewertung: sehr hilfreich

    Informativ und gut geschrieben. .:sh:.