Henkell Sekt Trocken Testbericht



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Erfahrungsbericht von Birgit-Judith
Birgit ist ganz trocken...;-)
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür und so kommen auch schon die ersten Geschenke ins Haus. So geschehen bei dem Meinigen, brachte er Vorgestern vom Büro eine Flasche Henkell Trocken mit.
Ich besorgte mir schonmal Orangensaft, da ich mich schon auf einen äußert sauren Sekt einstellte. Ich selbst trinke eigentlich nur Asti oder, wie daunlängst festgestellt, Rotkäppchen (Sekt, nicht den Kinder-Gesundheitstrank).
Das Öffnen war relativ einfach, der Korken kam gleichmässig mit einem \"Plupp\" aus dem Flaschenhals. Nun in die Gläser geschüttet und farblich hatte er einen leichten Goldton. Ebenso perlte er ganz prima, was ich an einem Sekt besonders mag. Der Geruch war im Gegensatz zum Asti eher herb.
Tja, dann angestossen und probiert. Kinders, mir hat es die Augen zugeklappt und ich musste echt eine Grimasse schneiden. Das Gesöff ist sowas von strutzsauer, das kann man gar nicht beschreiben. Mich hat es regelrecht geschüttelt. Der Geschmack anfürsich ist ja eigentlich schon fein, nichts Bitteres oder sonstigen komischen Beigeschmack. Aber diese Säure ist echt heftig. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich und Gott sei Dank verschieden, aber das die Firma Henkell mit diesem Sekt schon seit 1856 auf dem Markt ist wundert mich doch sehr.
Okay, also nach dem ersten Schluck schüttete ich Orangensaft dazu und siehe da, schon war er zu genießen. Gemischt schmeckte er mir dann sogar wirklich gut. Ebenso eignet er sich hervorragend für Bowle. Eine halbe Flasche blieb nämlich übrig und am nächsten Tag machte ich für uns 2 dann eine Bowle daraus. Hier ein kleiner Tipp. Eine Gabel mit dem Stil nach unten in die Flasche gesteckt und die Kohlensäure fängt sich daran und perlt zurück in die Flasche. So kann man jede Sektsorte auch noch am anderen Tag genießen, ohne das es abgestanden schmeckt. Allerdings sollte man für die Bowle dann einen recht süßen Wein verwenden oder aber mit Zucker nachhelfen.
Mit einem dicken Kopf muss man am nächsten Tag nicht rechnen, wenngleich der Alkoholgehalt bei 11,5% vol liegt. Bei normalen Alkoholgenuss braucht man also keine Angst vor einer männlichen Miezekatze zu haben.
Henkell ist heute eine der größten Sektbrauereien in Deutschland und gilt als beliebteste Marke. Ich kann mich diesem Urteil leider nicht anschließen, da es für mich unmöglich ist ihn pur zu trinken. Allerdings werden weltweit jährlich bis zu 20 Millonen 0,75 Liter Flaschen verkauft, die Picolos nicht mitgerechnet.
Fazit:
Für den echten Sektkenner und Trinker mit Sicherheit eine gute Wahl. Verbraucher, die eher ein lieblicheres Getränk wünschen und für solche \"Pappsüsstrinker\" wie mich absolut nicht zu empfehlen, bzw. nur in gemischter Form. Eventuell könnte man ja seinen Salat damit anmachen ;-)
Mit 3 Sternen ist diese Produkt aus meiner Sicht gut bedient. Eine Empfehlung kann ich allerdings nur zum Mixen aussprechen. Preis weiß ich nicht, wie gesagt handelte es sich um ein Geschenk. Aber übermäßig teuer ist er nicht.
Cheers...
Birgit :-)
Ich besorgte mir schonmal Orangensaft, da ich mich schon auf einen äußert sauren Sekt einstellte. Ich selbst trinke eigentlich nur Asti oder, wie daunlängst festgestellt, Rotkäppchen (Sekt, nicht den Kinder-Gesundheitstrank).
Das Öffnen war relativ einfach, der Korken kam gleichmässig mit einem \"Plupp\" aus dem Flaschenhals. Nun in die Gläser geschüttet und farblich hatte er einen leichten Goldton. Ebenso perlte er ganz prima, was ich an einem Sekt besonders mag. Der Geruch war im Gegensatz zum Asti eher herb.
Tja, dann angestossen und probiert. Kinders, mir hat es die Augen zugeklappt und ich musste echt eine Grimasse schneiden. Das Gesöff ist sowas von strutzsauer, das kann man gar nicht beschreiben. Mich hat es regelrecht geschüttelt. Der Geschmack anfürsich ist ja eigentlich schon fein, nichts Bitteres oder sonstigen komischen Beigeschmack. Aber diese Säure ist echt heftig. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich und Gott sei Dank verschieden, aber das die Firma Henkell mit diesem Sekt schon seit 1856 auf dem Markt ist wundert mich doch sehr.
Okay, also nach dem ersten Schluck schüttete ich Orangensaft dazu und siehe da, schon war er zu genießen. Gemischt schmeckte er mir dann sogar wirklich gut. Ebenso eignet er sich hervorragend für Bowle. Eine halbe Flasche blieb nämlich übrig und am nächsten Tag machte ich für uns 2 dann eine Bowle daraus. Hier ein kleiner Tipp. Eine Gabel mit dem Stil nach unten in die Flasche gesteckt und die Kohlensäure fängt sich daran und perlt zurück in die Flasche. So kann man jede Sektsorte auch noch am anderen Tag genießen, ohne das es abgestanden schmeckt. Allerdings sollte man für die Bowle dann einen recht süßen Wein verwenden oder aber mit Zucker nachhelfen.
Mit einem dicken Kopf muss man am nächsten Tag nicht rechnen, wenngleich der Alkoholgehalt bei 11,5% vol liegt. Bei normalen Alkoholgenuss braucht man also keine Angst vor einer männlichen Miezekatze zu haben.
Henkell ist heute eine der größten Sektbrauereien in Deutschland und gilt als beliebteste Marke. Ich kann mich diesem Urteil leider nicht anschließen, da es für mich unmöglich ist ihn pur zu trinken. Allerdings werden weltweit jährlich bis zu 20 Millonen 0,75 Liter Flaschen verkauft, die Picolos nicht mitgerechnet.
Fazit:
Für den echten Sektkenner und Trinker mit Sicherheit eine gute Wahl. Verbraucher, die eher ein lieblicheres Getränk wünschen und für solche \"Pappsüsstrinker\" wie mich absolut nicht zu empfehlen, bzw. nur in gemischter Form. Eventuell könnte man ja seinen Salat damit anmachen ;-)
Mit 3 Sternen ist diese Produkt aus meiner Sicht gut bedient. Eine Empfehlung kann ich allerdings nur zum Mixen aussprechen. Preis weiß ich nicht, wie gesagt handelte es sich um ein Geschenk. Aber übermäßig teuer ist er nicht.
Cheers...
Birgit :-)
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