Heroes of Might and Magic 4 (PC Strategiespiel) Testbericht

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ab 20,58
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Erfahrungsbericht von blueangel140303

Heute gehe ich Monster jagen!

Pro:

alles

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Cover
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Das Cover von Heroes of Might and Magic hat ein sehr auffälliges Design. Die Hintergrundfarben sind hier in braun gold gehalten. In der Mitte befindet sich ein Kreis. In diesem Kreis sind vier weitere kleine Bilder enthalten. Diese kleinen Bilder sollen Kulturen darstellen. Wie man ja auf dem Foto oben auch sehn kann. Dreht man das Cover mal um, bekommt man viele nützliche Informationen zum Spiel. Das Spiel befindet sich in einer Plastikhülle, wie man es von DVD Filmen her kennt. Die Hülle lässt sich leicht öffnen und schließen. Es feinden sich zwei CDs in der Hülle. CD Nummer 1 ist in der Farbe lila und CD Nummer 2 in der Farbe braun gold.


Systemvoraussetzungen
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Betriebssystem: Windows 95/98/ Me/ 2K Pro/XP
CPU. Pentium 400MHz oder Entsprechung
Freier Festplattenspeicherplatz: 1 GB
Arbeitsspeicher: 64MB RAM
CD-ROM- Laufwerk: 4x CD ROM Laufwerk
Grafikkarte: alle DirectX 8.0 kompatible Karten mit mindestens 16 MB RAM
Soundkarte: Alle DirectX 8.0 kompatiblen Karten
Steuerung: Tastatur und Maus


Installation
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Die Installation ist einfach. Man gibt CD 1 ins Laufwerk ein. Ich empfehle das Autoplay ist am besten, dann startet die CD von alleine. Jetzt braucht man nur noch den Pfad eingeben, wo das Spiel gespeichert werden soll. Hat man das gemacht läuft alles von alleine. Bei genau 79% fordert der Computer euch auf die zweite CD einzulegen. Also CD Nummer 2 rein und weiter geht es. Jetzt dauert es noch so circa drei bis vier Minuten und die Installation ist abgeschlossen. Ist die Installation abgeschlossen kann es direkt losgehen. Ich habe eine Verknüpfung auf dem Desktop. Ich glaube das macht der Rechner von alleine.


Vor dem Spiel
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Vor dem Spiel gibt ein Video. Das sollet ihr euch unbedingt anschauen. Hier ist ein kleiner Einblick in das Spiel. In dem Film sieht man ein Segelschiff. Man segelt an einer Landschaft vorbei wo alles in Schutt und Asche liegt. Weiter bekommt man den Einblick wie es im Kampf zugeht. Man sieht hier die verschiedenen Monster. Ein guter Einblick wie ich finde.


Das Spiel
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Als erstes möchte ich mal erwähnen, dass Heroes kein Echtzeitspiel ist. Heroes ist ähnlich wie bei einem Brettspiel. Die Helden können pro Runde eine gewisse Anzahl von Schritten reiten. Danach besteht nur noch die Möglichkeit seine Burg auszubauen, und auch hier gilt immer nur ein Gebäude pro Runde. In dieser Runde besteht auch noch die Möglichkeit sich Kreaturen zu kaufen. Ist man mit seiner Runde fertig klickt man auf die Sanduhr und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Bei Heroes handelt es sich um ein Strategiespiel. Bevor ihr jetzt allerdings spielen könnt, sollet ihr euch erst mal ein Spiel aussuchen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu spielen. Wollt ihr alleine Spielen habt ihr die Wahl zwischen einer Kampagne oder einem Einzel Szenario. Spielt man eine Kampagne, bekommt man eine Aufgabe gestellt die ihr dann lösen sollt. Spielt man im Einzel Szenario ist keine Aufgabe zu lösen. Da spielt man so lange bis ein Sieger feststeht.

Spielen
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Hat man sich entschieden, was man gerne spielen möchte klickt man auf start und es geht los. Ganz am Anfang des Spiels bekommt ihr einen Helden und eine Burg. Jetzt geht es darum eine Burg möglichst schnell fertig zu stellen. Aber so schnell geht das auch wieder nicht, des man kann nur einmal pro Runde bauen. Am Anfang hat euer Held überhaupt keine Erfahrungen. Die müssen erst gelehrt werden. Erfahrungspunkte bekommt man durch viele Möglichkeiten. Zum einem gibt es Schatzkisten wo entweder Gold oder Erfahrungspunkte versteckt sind. Zum anderem indem man kämpft. Durch einen Kampf bekommt man auch Erfahrungspunkte. Umso mehr Punkte man hat desto besser ist der Held. Am Anfang geht das Aufsteigen ziemlich schnell. Bauen kann man aber auch nur wenn man genügend Rohstoffe hat. Also man sollte sehen, dass man immer genug Rohstoffe hat. So noch ist die Karte ziemlich dunkel. Um auf der Karte was sehen zu können muss sich ein Held bewegen. In den meisten Fällen steht gleich vor der Burg eine Erzmiene oder ein Sägewerk. Aber vorsichtig einige Mienen sind auch bewacht. Unser Held ist startklar. Wir haben eine unbewachte Erzmiene gesichtet. Also klickt man auf diese Miene. Und zwar so, dass das Pferd am steigen ist. Cursor ist in Pferdeform. Jetzt wird einem der Weg in grün angezeigt. Rechts in der Menüleiste befindet sich ein Pferdekopf dort klickt man drauf und der Held fängt an zu der Erzmiene zu laufen. Die Erzmiene ist jetzt mit der Farbe ihrer Flagge versehen. Prima jetzt haben wir eine Erzmiene. So versucht man jetzt auch die anderen Mienen zu erobern. Hat man von jedem eine Miene ist das für den Anfang ausreichend. Man hat ja am Anfang ein paar Rohstoffe bekommen, aber die reichen ja nicht ewig. Also deswegen soll man sich ja auch Mienen beschaffen. Kreaturen kann man nur kaufen, wenn man das Gebäude schon gebaut hat. Genau so ist das mit den Helden. Die kann ich auch erst kaufen, wenn ich eine Taverne gebaut habe. So und noch einige wichtige Details zum Spiel.

Kulturen
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Insgesamt gibt es fünf verschiedene Kulturen in dem Spiel. Dieser möchte ich hier ein wenig näher bringen.

Macht:
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Eine der besten Kultur ist die Macht. Wer macht spielt kann folgende Kreaturen erwerben: Halbling, Zwerg, Magier, Golem, Dschinn, Naga, Drachen Golem und Titan. Diese Kreaturen sind im Fernkampf fast unschlagbar. Hier hat man die Möglichkeit den Helden auf einen Paladin oder einen Bogenschützen auszubilden.

Chaos
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Hier sind die Kreaturen auf den Nahkampf spezialisiert. Sie sind viel standfester, um sich auf die Fernangriffe zu verteidigen. Die Kreaturen gehören zu dem Chaos. Bandit , Ork , Medusa , Minotaurus , Efreet , Nachtmahr , Schwarzer Drache und Hydra. Der Held kann hier zu einem Magier oder Bogenschütze ausgebildet werden.

Leben
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Ohne Zweifel die beste Nahkampf Kultur ist das Leben. Die meisten der Kreaturen tragen Rüstungen und sind dadurch weniger verletzbar. Zu dieser Gruppe gehören. Armbrustschützen, Junker, Ballista, Pikmenier, Kreuzritter, Mönche,
Engel, Kämpe. Der Held kann hier zu einem Paladin oder einem Lebensmagier ausgebildet werden.

Tod
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Der Tod beherrscht beide Kampftechniken einmal den Fernkampf und einmal den Nahkampf. Bei diesen Kreaturen handelt es sich um Untode. Skelett, Imp, Geist, Zerberus, Vampir, Giftspucker, Knochendrachen, Teufel gehöre zu dieser Gruppe. Der Held kann hier zu Todesmagier oder einem Skelettkrieger ausgebildet werden,

Natur
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Hier kommen die Kreaturen auch auf der Natur. Diese können wieder beide Kampfarten. Zu der Gruppe gehören. Fee, Wolf, Elf, weißer Tiger, Greif, Einhorn, Feendrache und Phönix. Der Held kann hier zum Krieger ausgebildet werden. Aber auch Naturmagie kann gelehrt werden.

Ordnung
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Auch in dieser Kultur ist der Fernkampf am besten. Folgende Kreaturen können erworben werden. Zentaur, Berserker, Harpie, Nomade, Ogermagier, Zyklop, Bethmod, Donnervogel.
Eueren Helden könnt ihr in einen Ordnungsmagier ausbilden lassen.


Rohstoffe
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Erzmiene
Sägewerk
Schwefel
Edelsteine
Kristalle
Quecksilber
Gold


Gebäude
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Es gibt viele verschiedene Gebäude die man bauen kann. Es gibt von Burg zu Burg kleine Unterschiede. Es gibt auch nur eine Burg, wo man die Schatzkammer bauen kann. Rathaus, Burg, Magiergilde und viele andere Gebäude mehr. Hier muss man einfach mal schauen was einen fehlt. Wenn man etwas fertig gebaut hat, ist dies Feld hellbraun. Gebäude die man gar nicht Bauen kann sind hier rot. Blaue Gebäude mit einem roten Kreuz bedeutet, das noch was fehlt. Entweder fehlen Rohstoffe oder ein anderes Gebäude.

Was man sonst noch unterwegs findet
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Rohstoffe liegen auf der ganzen Karte herum. Aber auch noch viele andere Sachen. Welche es sind will ich euch jetzt wissen lassen.

Schatzkiste: Gold oder Erfahrungspunkte

Magische Schreine: Es gibt zu jeder Kultur einen Schrein. Dort lernt man einen Zauber der ersten Stufe. Sofern man die Fähigkeit besitzt den Zauber auch zu lernen.

Lernstein: Auch hier bekommt man Erfahrungspunkte.

Windmühle: Hier bekommt man jede Woche etwas Neues an Rohstoffen.

Schule der Magie: Hier können Zauber gelernt werden.

Heiliger Brunnen: An dem Brunnen können Zauberpunkte aufgefüllt werden

Man findet noch viele andere Sachen die nützlich sind. Aber die möchte ich jetzt nicht alle erwähnen.

Kämpfe
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Auch die Kämpfe sind in 3D. Auch hier Kämpft man immer einer nach dem anderen. Einige Einheiten haben den Vorteil dass sie den Fernkampf beherrschen. Während andere erst zu einen Gegner hin laufen müssen. Klar es gibt auch verschiedene Zauber. Eisblitz ist ein sehr guter Zauber. Aber Vorsicht, es gibt Kreaturen den macht der Zauber nichts aus. Auch kann der Held selber mitkämpfen. Man hat eine gewisse Anzahl von Lebenspunkten. Wird der Held getroffen verliert er an Energie. Stirbt ein Held im Kampf, so ist das Spiel nicht gleich verloren. Man marschiert einfach mit einer Kreatur in seine Burg. Dort wird der Held wieder zum Leben erwachen.


Kartengröße
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Es gibt verschiedene Kartengrößen. Von klein bis ganz groß. Insgesamt gibt es vier verschiedene Größen. Klein, mittel, groß und extra groß.

Grafik
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Die Grafik ist hier in 3D gehalten. Es sieht auf jeden Fall nicht mehr so Zeichentrick mäßig aus. Ich finde die Grafik passt total zum Spiel. Die Grafik ist sehr farbenfroh. Auf dem Schlachtfeld kann man die einzelnen Kreaturen richtig gut sehen.


Sound
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Hier hört man Musik aus dem Mittelalter. Auf dem Schlachtfeld hört man sehr gut die Schwerter. Aber auch die Monster wenn sie sterben. Zu jeder Kultur bekommt man eine andere Musik. Also perfekt auf das Spiel abgestimmt.


Fazit
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Das Spiel bietet viele Spielmöglichkeiten es wird nie langweilig. Da kann es schon mal leicht passieren, dass man die Zeit total vergisst. Das Spiel macht total viel Spaß. Ich empfehle es daher auch voll und ganz weiter.


Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.

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