Benjamin Blümchen 04 in Afrika. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

Inhalt

Die Folge „Benjamin Blümchen in Afrika“ beginnt wie die meisten Folgen im Zoo. Die Lieferung der neuen Zooaffen bringt Benjamin und Otto in Forschungsstimmung: Benjamin will wissen, woher seine Vorfahren kommen.
Kurz und gut: er beschließt zusammen mit Otto nach Amanidogo zu fliegen, um das Leben seiner Vorfahren und seiner noch lebenden Verwandten kennenzulernen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Reisebüro sitzen die beiden dann doch im Flugzeug.
Nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit dem ortsansässigen Busfahrer, kommen Otto und Benjamin bis auf 2 km an das Dorf Amanidogo heran. Dort treffen sie eine Herde von ca. 20 Elefanten, unter denen sich auch eine sprechende Elefantenkuh, die die beiden erst an eine Wasserstelle führt und anschließend vom Leben in der Steppe erzählt.
Am nächsten Morgen beschließen Benjamin und Otto mit der Herde zu ziehen, was für den Dicken dann doch teilweise peinlich wird. Er erschrickt vor einem kleinen Gnu, zwei Rieseneidechsen, großen Schmetterlingen und ähnlichem und verträgt das Wasser der Tümpel nicht.
Doch so ganz ist der Ausflug und die Reise mit der Herde kein Reinfall. Er beschützt die beiden Babyelefanten vor den Jägern und erhält somit doch noch ein ganz klein wenig Respekt von den Herdentieren.
Nach einer kleinen und kurzen Rede von Benjamin, die kein einziges Herdentier versteht, machen sich Otto und Benjamin auf den Weg nach Hause.
Somit gilt das altbekannte Sprichwort: Ende gut, alles gut.

Sprecher

Benjamin Blümchen: Edgar Ott
Otto: Alexander rosenberg
Jäger: Till Hagen
Peter Wesp
Zoodirketor Tierlieb: Hermann Wagner
Karla Kolumna: Gisela Fritsch
Frau, Sekretärin: Eva-Maria Werth
Elefantenkuh: Gerda Meissner
Erzähler: Joachim Nottke

Meinung

Diese Kassette ist eine gut gelungene Folge, die den Kindern einiges über die Elefanten und Afrika, bzw. Tansania, beibringt.
Einige Eigenschaften Benjamins sind zwar noch nicht ganz deutlich abgegrenzt, aber seine bald entwickelte Bescheidenheit ist auch schon ansatzweise vorhanden.
Ich finde diese Folge ist sehr gut aufgebaut und kann den Kindern nur zu gut einen nassen oder auch kalten Tag versüßen.

Fazit

Neben der Tatsache, dass in Tansania Suaheli gesprochen wird, lernen die kleinen Zuhörer viel über das Leben der Elefanten in freier Wildbahn.
Gewöhnungsbedürftig ist jedoch, dass einer der Jäger mit der Stimme des Zoowärter Karls versehen ist.
Dennoch lohnen sich die 5 € für diese Kassette sehr. Denn neben den Jambo (Guten Tag) und Nina kiu (Ich habe Durst) lernen die Kinder noch, wie man in Tansania Danke (Asante) sagt.
Im Großen und Ganzen kann ich nur noch sagen, dass diese Kassette pädagogisch wertvoll ist......;-)

Gruß und Kuss
Eure
Gabimel