Hexal Lorano akut Tabletten Testbericht

Heute möchte ich Euch über meine gute Erfahrungen mit den „Lorano“-Allergietabletten berichten.


Wie ich dazu kam:
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Ich muss dazu sagen, dass ich zu den Menschen gehöre, die glücklicherweise noch nicht von Heuschnupfen geplagt werden.
Aber vor wenigen Monaten hatte mich ein Insekt am Knöchel gestochen. Was für ein „Vieh“ es war, kann ich nicht sagen. Es war jedenfalls Anfang Februar, weshalb ich mich schon stark gewundert habe, da normalerweise zu dieser Jahreszeit noch nicht mit Plagegeistern gerechnet werden muss.
Am Anfang war es eigentlich gar nicht so schlimm, doch nach ca. einer Woche war der Juckreiz so unerträglich und mein Bein derart geschwollen, dass mich meine Chefin noch während der Arbeitszeit zum Arzt schickte, da sie meinte, dass der Stich schon so einen großen Hof hätte, dass sie nicht wisse, ob es nicht schon eine Blutvergiftung sei.
Gottseidank konnte der Arzt Entwarnung geben!! Er empfahl mir regelmäßige Umschläge mit der „Rivanol“-Lösung (eine Farbstofflösung gegen die Schwellung) sowie die Einnahme der „Lorano“-Tabletten, ein Antihistaminikum gegen die allergische Reaktion.


Was ist Histamin? Wie wirkt ein Antihistaminikum wie „Loranao“?
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bei allergischen Reaktionen wird u.a. Histamin (ein Gewebshormon) freigesetzt. Durch die Reaktion mit bestimmten Rezeptoren treten allergische Symptome wie bspw. Juckreiz, Hautrötungen, laufende Nase, tränende Augen etc. auf. Antihistaminika können an den selben Rezeptoren wie das Histamin „andocken“ und das Histamin wenn nötig davon verdrängen, weshalb dessen Wirkung aufgehoben wird.
Die Antihistaminika der „alten Generation“ hatten noch den Nachteil, dass sie relativ stark müde machten, weshalb man nach deren Einnahme nicht mehr Auto fahren oder an Maschinen arbeiten sollte u. konnte.
Die Antihistaminika der „neuen Generation“ -so auch Lorano- machen dagegen kaum noch müde.


Die Verpackung:
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Die Verpackung von „Lorano“ ist rechteckig und relativ flach. Auf den beiden längsten Seiten ist auf der Vorder- und Rückseite jeweils das gleiche Design: alles ist in grün und weiß gehalten, wobei auf der linken Seite eine Pusteblume (Löwenzahn) und unten Gras zu sehen ist. Rechts oben steht groß „Lorano akut“ („akut“, weil es nur die 7er-Packung ist; auf den größeren Packungen steht nur „Lorano“; die Zusammensetzung ist jeweils die gleiche).
Darunter noch „Wirkstoff: Loratadin 10mg / Tablette“ und „Antiallergikum“ sowie der Hersteller (Hexal) und die Stückzahl (7 Tabletten N1 (-> N1 ist die Normierung; N1 bedeutet die kleinste Packung, N2 die mittlere, N3 die größte).
Ansonsten ist –wie üblich u. vorgeschrieben- auf der Packung die Charge, das Verfallsdatum, die Hinweise „apothekenpflichtig“, „Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!“, „Enthält Lactose. Bitte Gebrauchsanweisung beachten!“ sowie die Herstelleranschrift und die PZN (PharmaZentralNummer; 7-stellige Zahlenfolge, die jedem Medikament zur Identifikation zugewiesen wurde) zu finden.


Die Tabletten:
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...sind alle 7 einzeln im Blister verpackt. Sie sind weiß, flach u. oval, recht klein und haben eine Bruchkerbe zum Teilen (wenn sie z.B. für Kinder ab 2 Jahren mit einem Gewicht von 30kg oder weniger gebraucht werden).


Der Wirkstoff & die sonstigen Bestandteile:
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Tablette enthält als Wirkstoff 10mg Loratadin sowie als Hilfsstoffe Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid.


Die Firma:
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...ist die Hexal Ag,
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen.

Eine sehr bekannte Firma, für die -meine ich- sogar schon Harald Schmitt geworben hat. Das wohl bekannteste Präparat der Firma dürfte der Husten- bzw. Schleimlöser „ACC (akut)“ sein.


Die Packungsbeilage:
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Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht die Packungsbeilage abschreiben möchte. Jeder, der das Medikament nehmen muss / möchte, kann dies selbst tun bzw. sich am besten vom Arzt oder Apotheker beraten lassen.
Die wichtigsten Informationen möchte ich allerdings kurz zusammenfassen:

Geeignet ist „Lorano“ für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren, die je nach Gewicht 1/2 bis maximal eine ganze Tablette pro Tag einnehmen können. Da manche Menschen trotz des fortschrittlichen Wirkstoffes noch mit Müdigkeit reagieren können, wird empfohlen die Tablette möglichst abends einzunehmen (bei akuten Fällen bzw. wenn man weiß, dass man nicht müde von der Tablette wird, kann man sie natürlich auch über Tag einnehmen).
Andere Nebenwirkungen, die häufig auftreten können, sind Nervosität und Kopfschmerzen.


Der Preis:
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Für eine Schachtel à 7 Tabletten bezahlt man ca. 2,99 Euro (kann je nach (Versand-)Apotheke variieren).


Wie es mir geholfen hat:
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Ich muss sagen, dass ich mit der Wirkung sehr zufrieden war. Schon kurze Zeit nach der Einnahme lies der Juckreiz nach und ich konnte den ausgearteten Insektenstich vergessen (und die Umschläge mit der „Rivanol“-Lösung halfen auch, die Schwellung schnell abklingen zu lassen). Glücklicherweise haben sich die genannten Nebenwirkungen nicht bei mir gezeigt; ich habe die Tabletten bestens vertragen.
Wie der ein oder andere vielleicht schon in meinen Berichten od. Kommentaren gelesen hat, arbeite ich als PTA in der Apotheke –und auch da bekommen wir von den Kunden oft positive Rückmeldungen zu diesem Präparat.



Dieser Bericht von mir ist auch bei dooyoo unter dem gleichen erschienen. Birgit Else