Hey Stoopid - Alice Cooper Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Superbiene20000

Auf Alice

5
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hi Allerseits...mittlerweile etwas in Vergessenheit geraten ist ein "liebeswürdiger" Herr namens Alice Cooper der schon seit mehr als 30 Jahren sich im musikalischen Hard-Rock-Geschehen herrumtreibt. Bekannt wurde er zweifelsfrei mit seinem Song "Shools Out" und seinen äusserst provakativen Bühnenshows in denen diverse Utensilien wie Galgen, elektrischer Stuhl oder eine Guillitine zum Einsatz kamen.


Musikalisch unterstützt wurde Alice Cooper 1991 beim einspielen des Albums "Hey Stoopid" von Rockgrößen die einigen von Euch sicherlich bekannt sind.
Ozzy Osbourne, Mick Mars, Nikki Sixxs, Joe Satriani, Stevie Vai sowie Ozzy Osbourne sind nur einige "Rockhelden" die zusammen mit Alice Cooper das Album einspielten.

Kommen wir zu den 12 Tracks die sich auf dem Album befinden:

1. Hey Stoopid ....4:34 :
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Eingeleitet wird der Titelsong durch ein hallförmiges Hey Hey Hey Stoopid der sich im weiteren Verlauf des Tracks förmlich ins Ohr "brennt". Musikalisch besticht der Song durch seine harten Gitarrenriffs die für bereits beim einmaligen hören für Rythmus und Stimmung sorgen......

2. Love’s A Loaded Gun.... 4:11:
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Hier gehts deutlich härter zur Sache als beim Eröffnungstrack. Eine langsame schon fast bluesige Eröffnung wird abgelöst durch kraftvolle Drums und den harten Riffs von Stef Burns. Auch hier geht der Refrain sehr leicht in Ohr und bringt mich alsbald in Stimmung. Sehr schön auch das Soli von Burns in der Mitte des Tracks....

3. Snakebite... 4:33 :
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Schlangengeklapper eröffnet den Song der alsbald in stinknormalen Rockn Roll übergeht was ja nichts schlechtes ist. Auch hier weiß die Gitarrenarbeit von Stef Burns zu gefallen.....die besonders bei den Soloeinlagen etwas härter wirkt und den Song dann doch mehr Richtung harten Rock führt.

4. Burning Our Bed... 4:34 :
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Auf sowas steh ich nun gar nicht....langweiliges Accustic-Gitarren-Intro in dem Alice versucht etwas einfühlsamer zu singen.Aber das bezieht sich nur auf das Intro...ansonsten folgen etwas härtere Einlagen bevor es wieder etwas ruhiger wird. Das Soli von Satriani in der Mitte des Songs angesiedelt kann voll überzeugen.....

5. Dangerous Tonight ...4:41:
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Keyboards läuten die "Gefahren der Nacht" ein...bevor Mad Man Alice schon fast mit drohender Stimme dieselbige besingt. Der Song bestich musikalisch vorallem durch die Power der Drums sowie dem Gitarrenspiel von Stef Burns.

6. Might As Well Be On Mars... 7:09:
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Wieder ertönt ein Keyboard-Intro bevor der Track in blueslastigem Gitarrenspiel und Gesang mündet. Ruhig und "besonnen" gehts fast weiter bevor es dann mit dem Refrain jeweils immer wieder laut und rockiger wird.....Für mich schon fast ein kleine Hyme.

7. Feed My Frankenstein.... 4:44 :
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Den Track sollte eigentlich jeder kennen der den Film " Wayne's World" gesehen hat, denn zum ordentlichen Headbanging im Auto lief "Feed My Frankenstein". Genauso kommt die Musik auch herrüber...knallhart und voller Rythmus.

8. Hurricane Years... 3:58 :
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Flott und sehr rockig gehts hier zur Sache...mehr gibts zu dem Track nicht zusagen. Alcie gröhlt wie zu besten Zeiten und die harten Riffs tragen den Track wobei das Soli mir nicht so gut gefällt....

9. Little By Little.... 4:35 :
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Hier kann besonders das Soli von Joe Satriani überzeugen sowie die harten Riffs von Stef Burns im Wechsel mit dem Gesang von Alice. Nicht schlecht gemacht...aber begeistern kann mich der Track nicht.....

10. Die For You.... 4:16 :
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Wieder ist anfänglichst blueslastige Balladenmusik/ Gesang angesagt der sich langsam in härtere Gefilde steigert.Nichts besonders von der gesamten Trackliste hergesehen....

11. Dirty Dreams.... 3:29 :
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Die hab ich sogar..Dirty Dreams, auch bei diesem Track gibts wieder flotten Rock zuhören der durch guten Rythmus überzeugen kann. Auch hier kann der Refrain voll überzeugen und "brennt" sich förmlich ins Trommelfell ein....

12. Wind Up Toy ...5:27 :
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Spieldosen-Geklimper am Anfang des Tracks den Alice Cooper hier etwas schwermütig besingt. Auch hier kann der Song durch Rythmus und sehr gute Gitarrenarbeit überzeugen der allerdings nicht ins Ohr geht. Vielmehr ist "Wind Up Toy" ein Track der zum zuhören animiert.....

Fazit:
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"Hey Stoopid" ist ein Album was sich wohl etwas dem Kommerz verschrieben hat denn zumindest die ersten 5-6 Tracks gehen voll ins Ohr und laden schon fast automatisch beim Refrain zum "mitgröhlen" ein.

Zudem ist das Album zweifellos für Hardrock-Freunde, aber auch für Hörer des "besonnen" Rocks geeignet.Vor einigen Jahren hab ich für die CD knappe 10 Euro bezahlt und das ist sie zweifellos auch wert...denn gute Rockmusik kann mich immer überzeugen.

Eure Superbiene.....

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