HiPP Birne in Apfel Testbericht

Hallo!

Nach langer Abwesenheit hab ich mich entschlossen, doch mal wieder einen Bericht zu posten. Allerdings geht es nur um "Hipp Williams-Christ Birne", nicht um "Hipp Williams Christ Birne in Apfel", habe keine passende Kategorie gefunden und auf meinem Vorschlag habe ich auch noch einem halben Jahr keine Antwort erhalten, daher stelle ich den Bericht jetzt hier ein.

Ich habe Eva, da sie ein allergiegefährdetes Kind war, bis zum sechsten Monat voll gestillt. Dann stellte sich für mich die Frage, was kriegt Dein Kind als erstes zu essen? Nach langem Überlegen und Rücksprache mit ihrer Kinderärztin entschied ich mich dazu, erstmal einen Fruchtbrei auszuprobieren, weil Milch bekam sie ja weiterhin von mir bzw. aus der Flasche. Doch bitte welchen, bei der Riesenauswahl? So stand ich dann im Rossmann eine geschlagene halbe Stunde vor dem Regal und überlegte, bis mein Blick auf die Willams-Christ-Birne von Hipp fiel. Naja, eher nicht so mein Geschmack, allerdings ist das eine einheimische Frucht und sowas sollte man ja seinem Kind auch geben.


1. Das Aussehen des Gläschens:
Diese Sorte gibt es von Hipp in den Größen 125 g, 190 g und 250 g. Dieses Gläschen hat, wie eigentlich alle Gläschen für Babykost, einen Vakuumverschluss, das heißt, wenn man den Deckel öffnet, sollte man ein Knacken hören, ansonsten kann der Inhalt bereits verdorben sein.


2. Der Brei/Geruch/Geschmack:
Schon wenn man das Gläschen öffnet, kommt einem ein sehr angenehmer, fruchtiger Geruch entgegen. Es riecht sehr nach Birne. Das Aussehen ist hellgelb ohne Stückchen. Er ist sehr cremig.

Schmecken tut dieser Brei sehr fruchtig natürlich nach Birne und er ist überhaupt nicht süß, weil ja kein zusätzlicher Zucker zugefügt wird.
Der Brei ist laut Herstellerangaben stuhlregulierend.

3. Der Preis:
Bezahlt habe ich für die 125 g 0,95 €.


3. Die Inhaltsstoffe:
In so einem Gläschen sind nur natürliche Zutaten, natürlich Birne, Birnensaft, gemahlene Stärke und Vitamin C.


Meine Erfahrungen:
Ich kam mit diesem Gläschen dann irgendwann mal zu Hause an und wollte natürlich gleich ausprobieren, ob ich das richtige gekauft hatte. Also schnappte ich mir meine Tochter, band ihr ein Lätzchen um und füllte etwas Brei in einen Tellerchen. Sie guckte mich etwas komisch an, weil sie ja noch nie von einem Löffelchen gegessen hatte. Anfangs machte sie auch sehr zögerlich den Mund auf und an diesem ersten Tag hat sie vielleicht vier Löffelchen voll gegessen (das meiste hing allerdings davon im Lätzchen und im Gesicht). Also kam das Glas erstmal wieder in den Kühlschrank, wo man es ohne Probleme drei Tage lang aufbewahren kann. Am anderen Tag klappte das Essen allerdings schon viel besser und sie schaffte ein gutes halbes Gläschen. Mit der Zeit wurde dieser Brei Evas Lieblingsbrei und sie hat ein ganzes 125 g Glas in kurzer Zeit verdrückt.

Ich habe den Brei ja als "Anfangsbrei" genommen und da achtet man ja ziemlich auf jede Veränderung des Kindes, aber sie hat weder einen wunden Po, noch Verdauungsbeschwerden bekommen, sondern wunderbar vertragen.
Deswegen vergebe ich auch rückhaltlos fünf Sterne und spreche eine Kaufempfehlung aus.

Ich freue mich, das ihr meinen Bericht gelesen habt und warte gespannt auf eure Bewertungen und/oder Kommentare!
Lg