High Voltage - AC/DC Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von marioh1

Das Debütalbum !!!!

5
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser !!!


Heute wieder etwas aus dem musikalischen Bereich.
Auch für den heutigen Bericht habe ich mir ein Album von AC/DC ausgesucht, was ein ganz Besonderes ist, denn es ist das erste Album, dass diese Band produziert hat und damit haben sie auch gleich einen fetten Meilenstein in der Musikgeschichte gesetzt, der bis heute noch hohes Ansehen bei den Fans dieser Musik genießt.
Ich persönlich finde, dass dieses Album mit zu den Besten gehört was AC DC geschaffen hat, denn nicht viele der bislang 17 veröffentlichten Alben haben diesen ´Kultstatus erlangt.
Wie immer folgen nun meine Eindrücke zu diesem Album.


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AC / DC
High Voltage
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Die Urfassung dieses Album erschein bereits im Februar des Jahres 1975, allerdings erschein diese Version nur in Australien und Neuseeland.
Ebenfalls aus im Jahre 1975, genauer gesagt im Dezember, kam ein weiteres Album mit dem Namen T.N.T. auf den australischen Markt.
Und genau aus diesen beiden Alben die im Jahre 75 geschaffen wurden entstand dann die Version von „High Voltage“ die für den europäischen Markt bestimmt war.
Dieses Album wurde dann im April 1976 unter dem Namen „High Voltage“ in Europa veröffentlicht.
Insgesamt wurden 9 Songs für dieses Album ausgewählt die mich eine knappe Dreiviertelstunde erfreuen.


1. It´s a long way to the top 5:10
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Gleich zu Beginn ein Titel den man wohl als Klassiker bezeichnen kann.
Hier wird mir wieder purer, schnörkelloser Hardrock geboten.
Als Einleitung eine etwas abgehackt klingende Gitarre, aber schon nach kurzer Zeit setzen die anderen Akteure ein und es entsteht ein Gesamtkunstwerk. Nicht gerade die schnelle Gangart die hier angeschlagen wird, aber dennoch rockig genug.
Das Highlight des Tracks ganz klar wieder die Soli von Angus aber auch ein Blasinstrument ertönt, und dabei handelt es sich um einen Dudelsack. Dieser klingt doch recht schrill aber dennoch passt er recht gut in den Track.
Ein sehr hörenswerter Klassiker.
Bewertung: 5 / 5


2. Rock´n´Roll singer 5:00
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Musikalisch ist auch dieser Track eher im ruhigen Rockigen Tempo erhalten. Dominierend sind hier die Gitarren, und auch hier darf das Solo nicht fehlen, was immer wieder schön anzuhören ist.
Besonders interessant ist der Text, in dem Bon erklärt warum er Sänger eine Rockcombo geworden ist. Vor nunmehr 28 Jahren sicherlich aktueller als zum heutzutage.
Einfach Sehr Gut.
Bewertung: 5 / 5


3. The Jack 5:50
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Dieser Track ist wohl einer der bekanntesten überhaupt, denn ist gibt wohl kaum einen Tourauftritt auf den dieser Track nicht gespielt wurde.
Als Highlight ganz klar der Solopart von Angus der auch auf der Bühne regelrecht zelebriert wird und dann erlangt der Track schnell Überlänge.
Ansonsten recht langsam schon fast schleppend, der allerdings an keiner Stelle langweilig wird, da er doch recht abwechslungsreich gestaltet ist.
Der Live-Klassiker schlechthin.
Bewertung: 5 / 5


4. Live wire 5:45
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Und wieder ein klasse Titel, dieser baut sich allerdings stückweise auf.
Anfangs ist nur der Bass zu hören und dies recht monoton, als wenn nur eine Saite recht schnell gezupft wird. Dann das hellere tönen der Gitarre die vereinzeln einen Ton fallen lässt.
Wieder etwas später gesellt sich das Drum dazu und nach knapp einer Minute sind die Jungs dann soweit und der Track ist nun endlich voluminös besetzt.
Insgesamt ein sehr guter Titel der recht perfekt wirkt als wenn genau an ihm rumgefeilt wurde bis er diese Klasse hat.
Auch das Solo im Mittelteil fehlt in diesem Titel nicht.
Das letzte Drittel wird mit einer kurzen Ruhephase eingeläutet.
Ein Super Song.
Bewertung: 5 / 5


5. T.N.T. 3:30
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Mit diesem Track folgt einer meiner Lieblingstracks nicht nur von Ac Dc, sondern aus dem ganzen Genre, ein Kultsong sondergleichen, der aus der Geschichte des Hardrock und des Heavy Metal nicht wegzudenken ist.
Der Titel ist TNT, zumindest von der Power die in ihm steckt, schon der erste Ton der erklingt ist Markerschütternd.
Trotz des nicht all zu schnellen Tempos wirkt er sehr dynamisch und mitreißen.
Vor allen der Refrain prägt diesen Titel „TNT Oi Oi Oi Oi“.
Bis hin zu Finale in den es sich zu überschlagen droht.
KULT! KULT! KULT!
Bewertung: 6 / 5


6. Can I sit next to you girl 4:06
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Nach TNT hat es wohl jeder Song schwer zu überzeugen, da kommt dieser mit seinen Charme gerade recht.
Er ist doch recht melodisch und auch vom Tempo recht flott, er wirkt locker leicht und frisch.
Interessant sind wieder mal die Aktionen an den Gitarren, die diesmal recht filigran ausgeführt werden.
Kein überragender, aber doch sehr guter Song.
Bewertung: 4 / 5


7. Little lover 5:26
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Ein recht untypischer Song für AC DC, denn er ist doch relativ langsam und er wirkt irgendwie zu monoton, von daher nicht ganz mein Fall.
Das Gitarrensolo verleiht dem Song etwas mehr Leben, ansonsten könnte er auf Grund der Monotonie etwas kürzer sein.
Bewertung: 4 / 5


8. She’s got balls 4:46
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Dieser Track soll wohl der Scheidungsgrund für Bon seine Ehe gewesen sein.
Wer einen Song über seine Frau widergibt und sich dann auf die „Big Balls“ reduziert, muss eben die Konsequenzen hinnehmen.
De Track ist doch sehr von der Stimme und den Gesangsparts geprägt, auch die Beckenelemente des Drums klingen recht dominant.
Wie zu erwarten war fehlt auch hier ein Angus-Solo nicht.
Interessanter Song.
Bewertung: 5 / 5


9. High Voltage 4:18
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Der Titeltrack zum Schluss des Album, was nicht weiter tragisch, aber gleich hinter den Track dem Titel mit den Brüsten hätte ich ihn nicht gestellt, da mir irgendwie der Zusammenhang verloren geht.
Da ändert allerdings nichts an der Klasse des Titel, wieder schöner Hardrock und gerade bei diesem Song muss es auch so sein, denn im Text wird dem Hörer erklärt warum man sich als Band dem Rock n´ Roll ausliefert.
Sicherlich kein überragender Song, aber dennoch ein sehr guter Gute-Laune-Song, der doch zu rhythmischen Körperbewegungen einlädt.
Bewertung: 5 / 5



MEIN FAZIT
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Ein Debütalbum einer Band die nun mittlerweile genau 30 Jahre dem Hardrock verfallen sind.
Mit diesem Album haben sie nicht nur sich selbst, sondern das ganze Genre des Hardrock und des Heavy Metal weiter nach oben gebracht.
Einen besseren Karrierestart kann eine Band sich wohl nicht wünschen und heute, 30 Jahre und 16 Alben später sind sie immer noch eine der ganz großen des Rocks.
Selbst die Kommerzgiganten wie Iron Maiden oder Metallica können sich hinter Angus & Co verstecken.
Dieses Album ist gespickt mit Klassikern und Supersongs die selbst heute noch unvergessen sind, eben weil sie so wunderbar zeitlos sind, und deshalb gibt es auf jedem Konzert auch viele Songs von diesem Album.
Kurz gesagt ein hammerstarkes Kultalbum.

Sehr Empfehlenswert!!!

Daher 5 der 5 möglichen Sterne.



In diesem Sinne ….

Vielen Dank für Euer Interesse.

Mario



© marioh1 2003-05-17 für Ciao & Yopi

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