Hobbys Testbericht

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Erfahrungsbericht von autobus5769

Buchtip: Tony auf dem Land

Pro:

xx

Kontra:

xx

Empfehlung:

Ja

Tony ist der typische Städter: Baseballmütze, Inliner, Sonnenbrille, Ghettoblaster, Nintendo und coole Blume im Mundwinkel. Aber zurzeit ist er auf dem Land und wartet auf den Bus.

Die drei „Landeier“ heißen Mark, Emma und Louis. Auch auf dem Land kennt man immerhin schon moderne Namen, auch wenn keiner der drei „Kevin“ oder ähnlich heißt. Am Ende der Geschichte gilt, dass jeder Part erheblich gegeben – aber auch bekommen hat. Und das kam so:

Die drei sind in den „Wiesen“, denn es ist ein schöner Tag. Der Hund darf mitkommen, ein Wanderstab wird gefunden und ein kleines Blumensträußchen gepflückt (Mädchen). Sie treffen auf den sehr anders aussehenden Städter Tony, der auf den Bus wartet. Aber der Bus kommt erst am Nachmittag. Eine vorsichtige Annäherung beginnt. Mark darf die gebundenen Inliner über seine Schulter gelegt tragen, Louis ist ziemlich begeistert vom Computerspiel des Fremden. Emma pflückt noch mehr Blumen. „Mh“, sagt Tony, „der gepflückte Apfel sieht ja fast aus wie vom Supermarkt.“ und „Das ist ja eine richtige Kuh.“ (Sehr witzig: Beide führen eine Blume am Stängel im Mund.)

Die Zeit geht dann auch schnell vorbei, der Bus kommt, Tony wird diesen Tag nicht vergessen, die drei anderen auch nicht.

Ein gutes Buch für Grundschüler - gibt es doch tatsächlich belegte Aussagen, dass Kühe lila seien und die Milch dementsprechend aus dem Supermarkt kommt, Tetrapack. Fulvio Testa packt die gerahmten (! - je andersfarbig) Bilder auf die rechte Seite, wie es sich für ein anständiges Bilder-Buch gehört. Und der jeweils kurze und überschaubare Text kommt getrennt linksseitig in richtig großer Druckform daher. Das schaffen auch schwache Leser, zumal die Dialog-Form auch ein gemeinsames Lesen (vier Personen + Erzähler) ermöglichen. Nur einmal wird leichte Kritik geübt (...stell bitte die Musik ab, sonst hörst du ja nicht die Vögel singen...). Ansonsten darf jeder bleiben, wie er ist.

Das Schlussbild verdient eine besondere Betrachtung:
Jeder erhält, was er noch nicht hatte: Tony stieg mit gepflücktem (nicht gekauftem) Blumenstrauß in den Bus, die anderen bleiben mit Gegenständen von Tony zurück: Emma mit Ghettoblaster (winkt mit weißem Taschentuch dem Bus hinterher), Mark erhält als Tragelohn die Inliner (sehr ungeschickt, noch), Louis spielt das Computerspiel sehr lässig mit linker Hand in der Hosentasche. Und der Hund? Marks Schuhe sind jetzt herrenlos... und der Wanderstock liegt auch noch nutzlos im Hintergrund. Und wohin schauen die vier?

Mark ist mit sich selbst beschäftigt (Inliner), Louis stiert auf das Gerät, Emma’s Blick hinter den Bus her können wir nur erahnen. Und der namenlose Hund?

Der trottet ganz genau auf mich zu mit dem Schuh im Maul und dem wedelnden Schwanz. Ja, was willst du denn, Kleiner, mh?


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-15 19:17:44 mit dem Titel Buchtip

Weihnachten ist, wenn ...

Was, so mag man sich fragen, soll es denn sein, dies Weihnachtsfest? Das fragt sich auch dies fremde Kind Assia. Die Bilder und der Text versuchen Antworten zu geben. Aber vielleicht weiß Assia es selbst: „Weihnachten ist, wenn ich froh bin.“

Woher Assia kommt, wissen wir nicht, auch nicht genau, wo sie ist im Buch. Wahrscheinlich irgendwo bei uns. Denn dort ist es so: Überall das Wort „Weihnachts“, gefolgt von -karten, -kerzen, -geschenken, -braten usw. Assia weiß nicht, was das bedeuten soll und wozu man das macht. In der Schule versuchen Lehrerin und alle Mitschüler, ihr die Bedeutung des Weihnachtsfests zu erklären: Schmücken und Backen und Wunschzettelschreiben und Nikolaus und Geschenke und Basteln und Besuch und Weihnachtsbaum. Aber selbst die Geschichte von der Geburt des Jesuskinds bringt Assia so nicht weiter. Erst als klar wird, dass sie die Rolle von Melchior spielen wird (der war nämlich dunkelhäutig und hatte krause Haare wie sie selbst), wird ihr klar was Weihnachten ist. Weihnachten ist, wenn sie froh ist.

Eine schöne Botschaft schickt uns Max Bolliger.

Und Giovanni Manna malt sie uns mit einigem Zubehör: Die singende Heilsarmee sieht fast avantgardistisch in den Himmel, der Weihnachtsbaumverkauf entwickelt sich fast zu einem Labyrinth-Lauf, die Engel fordern wegen ihrer Stereotypie Assia zum Nachmachen auf und reiche Damen sind groß mit langen klarfarbigen Mänteln und führen einen Hund mit Wärmedecke mit sich. Die Häuser dürfen leicht gebogen sein und warmes Licht in den Fenstern zeigen, wie die Kinder in der Schulklasse alle sauber sind. Die dürfen – je vier auf einer Seite – ihre Wünsche für Weihnachten zeigen: Mal mit kleinem Rahmen, manchmal offen und ohne Hintergrund.

Und die Weihnachtsgeschichte malt sie wie eine gekaufte Krippenszene, die Schafe sind sogar noch auf einem Holzbrett befestigt. Aber der rote Vorhang links und rechts zeigt an: Hier dreht es sich (bald) um eine Theater-Aufführung.

Aber so ganz glücklich schaut uns Assia nicht an. Noch nicht. Es ist ja auch noch nicht Weihnachten.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-17 07:03:37 mit dem Titel Buchtip Faust für Kinder

Ein Sakrileg, d e n Goethe kinderecht zu beschneiden, ihn sogar mit Zitaten zu würzen? Vielleicht – aber ein sehr gelungener Text und dann auch noch ganz stark bereichert durch die wundersamen Bilder des Klaus Ensikat lassen den Versuch gelingen. Unbedingt anschaffen!

Die Erzählung folgt den Szenen des Vorbilds und ist – ohne zu simplifizieren – durch ihre Klarheit, Wortwahl und Satz-Struktur auch schon von zehnjährigen Kindern gut zu verstehen. Und zugleich haben Erwachsene ihre Freude an der Erzählung und den eingefügten, kursiv gesetzten Zitaten, die sich wie selbstverständlich in den Textfluss einfügen.
Lesen!

Ensikat malt in seinem bekannten kolorierten Federstrichstil, skurril, mit vielen deutlichen oder auch versteckten Nebenhinweisen oder vielleicht einfach auch nur, weil ihm dies oder jene Detail gerade ein- und gefiel. Nie wiederholt das Bild den Text, bleibt immer ein wenig davor oder daneben.
Ein Student in Auerbachs Keller darf Punk sein, ein Vorhang weckt Assoziationen an Brecht’sches Lehrtheater. Die Studierstube ist ein zugiges Turmzimmer ohne Fensterscheibe, gespickt mit magischem Zahlenquadrat, Eule, Botanisiertrommel, Bleiguss-Schraubstock.

Dabei sprengen die Bilder immer den gesetzten Rahmen, hier ragt ein Zipfel heraus, fliegt dort eine Fledermaus hinein, lassen Kleckse außerhalb des Bildes Unordnung und Chaos erkennen, die neben der Welt der Logik existiert.

Wenn im Garten bunte Vögel vor dem lauen späten Sommerhimmel fliegen, sich vergnügen, Leben versprühen, dann krabbeln draußen und auf dem Bildrand schwarzweiße Schmetterlinge (als Todesboten bekannt) und Käfer, fast skelettiert.
Anschauen! Mehrmals!

Wenn man denn unbedingt etwas Negatives finden will, so: dass die Seiten durchaus nummeriert und der Erzählfluss ab und an durch eine Vignette strukturiert sein könnten. Diese Anmerkung gilt aber nur für „Mäkeler“.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-20 08:33:53 mit dem Titel Buchtip: MIMI

Mimi will jemand anders sein. Wenigstens für eine Weile. Was bietet sich da anderes an, als dass sie sich Anders nennt, Anna Anders. Und die ist das ganze Gegenteil von Mimi Müller.

Die beiden Müller-Eltern spielen mit, als es klingelt und draußen ein junges Mädchen steht – mit langen Haaren (eine Strumpfhose kunstvoll auf dem Kopf drapiert), einem kurzen Rock (ein verkehrt herum angezogener Pullover) und mit goldenen Schuhen, die ihr allerdings erheblich zu groß sind (Mamas). Die junge Anna ist wirklich ganz „Anders“ als Mimi: sie will gesunden Kakao und nicht Erdbeer-, sondern Aprikosenmarmelade, sie räumt gern auf, spitzt Buntstifte an, bekleidet Puppen. Und sie kennt Mimis Geheimnis, das dieser wohl sehr auf dem Magen gelegen haben muss: Mimi hat das Laken unter ihrem Kopfkissen als Leinwand benutzt. Ja gut, das Bild ist wirklich schön, aber dass Mimi ein wenig Angst vor der Schimpfe der Eltern hat, ist verständlich.
Anna, ja, die darf das Geheimnis lüften (auch wenn sie nichts sagt - hat sie Mimi versprochen - so darf sie ’s doch zeigen).
So befreit von der Last der Seele darf sie wieder Mimi werden. Und über ihrem Bett hängt jetzt ein wunderbares Bild auf einer Leinwand: ein Mädchen balanciert mit Schirm auf einem Elefanten – und zwei Erwachsene freuen sich darüber.

Julia Kaergel zeichnet wie gewohnt „gegen die Perspektive“ und lässt Imperfektionismus zur Regel werden. Realität und Vorstellungen dürfen durcheinander oder gleichberechtigt nebeneinander stehen. Vor allem dürfen Mimis Tiere überall dabei sein, sei es der Hase, der Elefant oder die Schlange am Frühstückstisch, als Äskulap am Bettpfosten, als Bilder in Paps Zeitung, seifenblasend im Zirkus. Sogar die Geschichte selbst darf in der Geschichte mitspielen. Wenn Mimi als Mimi ins Haus zurückkommt, dann sind die Blumen am Haus Krikkelblumen wie sie auf Mimis Leinwandbild vorkommen.

Je weiter fortgeschritten die Geschichte ist, desto mehr Anleihen (oder ist es eine Hommage an?) macht Kaergel bei Wolf Erlbruch, zaghaft erst sind Wolken aus Millimeterpapier geschnitten, dann tauchen Schnittmuster und Zahlenkolonnen auf vergilbtem Papier auf, ein Zentimetermaßband.

Ja, die Geschichte ist moralisch so wie es sich Eltern wünschen. Sie gibt aber auch den Kindern ein Gebrauchsmuster an die Hand, wie man evtl. eine gemachte Dummheit beichten kann ohne so richtig das Gesicht zu verlieren. Dass man dabei allerdings auch ein bisschen „Anders“ sein muss (Milch im Kakao ist gesund, komisch, dass Mimi das nicht weiß), ist Grundlage einer demokratischen Gesellschaft.

Aber so hoch wollen wir die schöne Geschichte denn doch nicht hängen.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-24 10:33:11 mit dem Titel Buchtip: Klick

Licht ist, wenn man auf den Schalter drückt. Klick macht es, und es ist wieder aus. Das sieht der kleine Fiorello schon, als er noch ganz klein ist. Und dann immer wieder.

Wer aber knipst draußen das Licht an und aus? Wo ist der Schalter?

Eine typische Kinderfrage – entstanden aus dem eigenen noch begrenzten Erfahrungsschatz. Es wird hell oder dunkel, wenn man auf den Schalter klickt. Fiorello macht sich auf die Suche. In seiner direkten Umgebung findet er den Schalter nicht, also muss er hinaus in die weite Welt. Der Busfahrer kennt ihn nicht („Du willst bestimmt ein großer Entdecker werden.“). Die Lehrerin weiß nicht, wo so ein Schalter sein könnte. („Du willst bestimmt mal ein berühmter Wissenschaftler werden.“). Auch der Schriftsteller, der Maurer, die Hausfrau wissen nichts von solch einem Schalter.
Als ihm der Zauberer seinen Zauberpinsel schenkt, kann der Junge sich diesen Schalter malen. Aber das Interesse erlahmt schlagartig. Viel lieber malt er Sonnenblumen, Katze, Mama.
Typisch.

Weniger typisch sind die Bilder in schwarzen und gelben Farben. Flächen werden mit schwarzer Öl-Kreide gefärbt, als Unterlage dient hier geprägtes Papier. Linien haben keine Unterlage, sind einfach Linien. Der Hintergrund ist blass-gelb, wenn es sein muss auch als diffuses aber kräftigeres Sonne-Mond-Stern-Licht zu vermuten.

Die Bilder sind sparsam gefüllt, oft mit Raum-Horizont und Ecke im Zimmer, der kurze Text bildet leicht gebogenen Linien, ist luftig, leicht, graphisches Element. Die Entwicklung des Kindes passiert zum Teil zugleich auf einem Bild (links als Krabbel-Baby, erste Laufversuche in der Mitte, rechts mit dem Dreirad), die Pilot-Flugzeug-Szene erinnert entfernt an St. Exupery. Dann ist der Kleine ein Napoleon an der Bushaltestelle. Der Pedell läutet die Glocke zum Schulbeginn, die wenigen Kinder dösen im sonnendurchfluteten großen Raum, laufen fröhlich nach draußen nach Unterrichtsende mit der schwarzen Schultasche.

Gut beobachtet. Exakt nachempfunden. Minimalistisch gezeichnet. Beeindruckt.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-12 07:51:48 mit dem Titel Die Geschichte vom traurigen Nilpferd

Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch mal wieder über ein buch schreiben, das in unserem Besitz ist. Es ist das Buch: Die Geschichte vom traurigen Nilpferd.

Daten:
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Dieses Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit von: Arne Norlin, C. Bertelsmann und Lena Anderson. es ist ein kleines bisschen größer als DIN A 5 und hat einen Festen dicken Umschlag. Es hat insgesammt 24 Seiten.

Story:
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Das Nilpferd sitz jeden tag in seinem Wasserloch und ist traurig, weil es nie etwas Aufregendes erlebt, das er keine Tiere beißen kann wie der Löwe, immer nur Schilfgras isst und so weiter. Es hält sich für ein langweiliges und nutzloses Nilpferd. Aus diesem Grund macht es sich auf den Weg etwas anderes zu machen und verlässt sein Wasserloch. die anderen Tiere sind entsetzt und wollen ihn aufhalten, denn das Nilpferd ist sehr wichtig. Erst probiert es das Krokodil, dieses wird aber vom Nilpferd gebissen. Dann stellt sich die Giraffe ihm in den Weg, da springt das Nilpferd einfach darüber. Der Elefant verpasst dem Nilpferd eine dusche, was es sehr gut fand, denn seine haut war schon so trocken. Der Löwe kam auch nicht zum Zug, denn das Nilpferd brüllt ihn voll an. Die Zebras wollte ihn als Herde aufhalten, doch das Nilpferd lief so vorbei. Auch vom Nashorn lies sich das Nilpferd nicht aufhalten. Die Kokosnuss die der Affe auf das Nilpferd geworfen hat, hat auch nichts bewirkt. Da die Tiere es nicht einzeln geschafft hatten, versuchten sie es jetzt gemeinsam. Und sie erklärten ihm wie wichtig er ist. Und das Nilpferd erkannte, das es sehr wichtig ist und viele Freunde hat.

Meinung:
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Kommen wir erstmal zu den Seiten. Die Seiten sind aus einem fetten Blatt Papier. Diese sind aber nicht glasiert, damit sie nicht so glatt sind und das Buch man gut festhalten kann. was mir sehr gut gefällt sind die tiergetreuen aber auch kindlichen Bilder, die sich auf jeder Seite befinden. Es verdeutlicht den Kindern den Inhalt. Das zulesene ist einfach und verständlich geschrieben und ist auch nicht viel zu lesen. Dies finde ich auch sehr gut, weil es dann gut für Leseanfänger geeignet ist. Ansich ist auch die Geschichte sehr schön. Es handelt ja davon, das das Nilpferd sehr traurig ist, weil es denkt, das es zu nichts nütze ist. Aber dann macht das Nilpferd mal das, was es schon immer machen wollte, etwas anderes und das hat ganz gut geklappt. Das zeigt uns, das es nicht anders im leben ist. Oft haben wir das Gefühl, das was wir tuen nicht sinnvoll ist. Oft versucht man dann was anderes zu machen und es klappt zwar und macht auch Spaß, doch dann wird uns klar, das wir schon eine sinnvolle und nützliche Aufgabe im leben haben. Aus diesem Grund ist jeder Mensch auf der Welt nützlich und für etwas gut. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-29 22:30:04 mit dem Titel Ein Fall für Heppo

Lehre: Was können wir aus diesem buch lernen? fangen wir mal vorne an. Es ist sehr wichtig, das es Parkanlagen gibt und das sich Menschen darin wohl fühlen sollen. Auch das es eine Menge zu tun gibt, damit unsere Natur erhalten bleibt. Auch ist es wichtig, das defekte Dinge ausgetauscht und repariert werden, wie in diesem Fall die Eisenbahnschienen. Sonst könnte ein schwerer Unfall passieren. und zum guten Schluss, das es immer eine Lösung gibt und wenn man etwas gemeinsam anpackt, schafft man es auch.

Fazit:
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Ein schönes Kinderbüchlein für zwischendurch.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-30 06:59:41 mit dem Titel ein kleines Buch ganz toll

Hallo,
heute kommt mal wieder ein Bericht über ein Büchlein, diesmal ist es Bob der Baumeister - Ein Fall für Heppo.

Allgemein:
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Dieses Buch ist eine Art Pixibuch, nur von Toggolino. Es hat die Maße 20 x 25 cm und wir haben dafür 95 Cent bezahlt. Es sind sogar 16 Seiten.

Inhalt:
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Bob und sein Team haben diesmal 2 Aufträge. Wendy, Buddel und Heppo müssen ein paar Eisenbahnschienen entfernen, weil diese kaputt sind. Heppo hat dafür seinen Magneten angehangen, damit kann er die schweren Metallschienen besser hochheben. Bob und der Rest der Maschinen erledigen dabei einen anderen wichtigen Auftrag. Dort, wo die alte Mülldeponie war, machen sie eine schöne Parkanlage. Herr Brauer von der Stadt, ist gerade dabei alle wichtigen Punkte abzuhaken, als er seinen wertvollen Kugelschreiber verliert. Als ihm es auffällt, können sie ihn aber nicht finden. Wendy ist mittlerweile fertig mit ihrer Reparatur und schickt Buddel und Heppo zur Mülldeponie. Buddel will sich beeilen und fährt sehr schnell, weil diese gleich schließt. Heppo der sich dem Tempo anpasst, zieht mit seinem Magnet alles Metall an, was auf ihren weg rumliegt. Da Buddel nicht mehr daran gedacht hat, das die Mülldeponie jetzt, wo anders ist, landet er bei Bob. und der hat auch schon eine Idee. Mit Heppo Magneten finden sie den Kugelschreiber schnell. ENDE.

Meinung:
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Preis: Kommen wir also erstmal zu dem preis. Den finde ich ganz okay, das ist ja nicht gerade viel und dafür bekommt man auch eine sehr schöne Geschichte.

Aussehen: Man hat erstmal eine Umrandung mit der Bob der Baumeister mauer aus dem fernsehen. In der Mitte sieht man Heppo, der etwas ängstlich schaut. An seinem Magneten hängt Metall. Bob steht vor ihm. im Hintergrund sind wiesen und bäume. Und da ist schon ein Punkt, der mir nicht gefällt. Die grünes sind fast alle in dem gleichen Ton, man kann\'s ehr schwer erkennen, was da eigentlich ist.

Das Deckblatt und die Rückseite ist etwas dicker als der Rest der Seiten, aber es sind alle Seiten lasiert. das finde ich sehr gut, weil man es dann abwaschen kann. Der Hintergrund der Seiten ist orange mit weißen Werkzeugenabbildungen. Die Schrift ist in Schwarz. Sehr ansprechend für Kinder gestaltet finde ich.

Bilder: kommen wir jetzt mal zu den Bildern, diese sind auch ein sehr wichtiger Punkt. Jede zweite Seite ist ein Bild, und zwar immer passend zum dem was auf der Seite davor vorgelesen wurde. Da können Kinder besser verstehen, was gerade vorgelesen worden ist. Auch ist ein wichtiger Aspekt, das alle Figuren, so aussehen, wie in den filmen und Zeitschriften.

Inhalt: Der Inhalt ist ganz okay. Meine Kinder fanden die Geschichte so gut, weil sie genauso ist, wie der Film. es ist natürlich so eine typische Bob Geschichte. Jemand stellt etwas an oder verliert etwas und Bob und sein Team bringen alles wieder in Ordnung.

Sprache: Was sehr wichtig ist, das der Text fließend ist und in ganzen kindgerechten Sätzen ist. Das bedeutet für mich aber nicht, kurze Sätze und Sätze wie bei den Teletubbies. In dem buch gibt es keine Begriffe, die die Kinder nicht kennen. Denn wenn man erst noch den Inhalt erklären muss, dann hat das buch keinen Sinn.

Lehre: Was können wir aus diesem buch lernen? fangen wir mal vorne an. Es ist sehr wichtig, das es Parkanlagen gibt und das sich Menschen darin wohl fühlen sollen. Auch das es eine Menge zu tun gibt, damit unsere Natur erhalten bleibt. Auch ist es wichtig, das defekte Dinge ausgetauscht und repariert werden, wie in diesem Fall die Eisenbahnschienen. Sonst könnte ein schwerer Unfall passieren. und zum guten Schluss, das es immer eine Lösung gibt und wenn man etwas gemeinsam anpackt, schafft man es auch.

Fazit:
?????
Ein schönes Kinderbüchlein für zwischendurch.

20 Bewertungen, 1 Kommentar

  • nele83

    18.10.2005, 17:40 Uhr von nele83
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, wirklich interessant