Cupido (Taschenbuch) / Jilliane Hoffman Testbericht

Bei diesem Buch konnte ich nicht mehr zu lesen aufhören. Es ist spannend und irgendwie gruselig. Wenn man sich in das Buch hinein versetzt, man muß sich mal vorstellen das ein perverser, wahnsinniger und brutaler Mensch einem anderem das Leben total zerstört. Der Psychoterror dem C.J. ausgesetzt ist. Die ganzen Wirren und Verwicklungen, die Flucht vor dem Grauen und es holt sie doch wieder ein.Nachdem sie sich eigentlich wieder ein neues Leben, zwar ein verkorkstes aber immerhin ein neues Leben aufgebaut hat, kommt es schon wieder knüppeldick. Sie wird schon wieder Missbraucht. Diesesmal trieb ein Mensch ein perverses Spiel mit ihr. Ein Mensch der von ihrer Vergangenheit wusste. Einem Menschen dem sie vertraut hat und von dem sie ausging, daß er ihr hilft, von so einem Menschen körperlich und seelisch verletzt zu werden, Jahre nach der Vergewaltigung. Dann die Gerichtsverhandlung, eigentlich wegen einem bzw. mehrerer anderer Fälle und... . Sie steht ihrem Vergewaltiger gegenüber. C.J. mittlerweile eine knallharte und erfolgreiche Staatsanwältin soll den Staat in einem Mordprozeß vertreten. Da aber die Festnahme des vermeintlichen Mörders nicht ganz legal war muß sie mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung stehen den Vergewaltiger von einst hinter Gitter zu bringen. Da es in manchen Bundesstaaten in den USA auf Vergewaltigung eine Verjährungsfrist gibt und die schon abgelaufen ist (C.J. war damals noch Studentin) muß sie dafür sorgen das der "Mörder" seine gerechte Strafe bekommt. Das tragische ist das ihr Peiniger von damals auch C.J. sofort im Gerichtssaal erkennt. C.J. sowieso labil durch die geschehen der Vergangenheit, droht zusammenzubrechen. Nur durch ihre Freund (ein Cop) steht sie das irgendwie durch. Das war ja auch nicht so leicht Dom (ihr Freund) musste sich sehr lange um C.J. bemühen. Durch ihre schreckliche Vergangenheit war C.J. nicht wirklich "beziehungsfähig". Ihr damaliger Freund hatte sie nach der Vergewaltigung namlich auch sitzen gelassen.