Hollywood-Safaripark, Stukenbrock Testbericht

Nun ja, da wir nur ca. eine halbe Stunde vom Safari-Park entfernt wohnen, ist es ja mal eine schöne Art, um den Tag abwechslungsreich zu gestalten... dachten wir....

Aber zunächst möchte ich etwas allgemeines zum Park erzählen:
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Am 15. Juli 1969 öffnete sich zum ersten Mal das große Holztor zum \"Safaripark Stukenbrock\".
Nach einer Bauzeit von nur drei Monaten entstand aus privater Initiative ohne öffentliche Mittel ein Großwildgehege von 45 Hektar. Erbauer und Inhaber war der 1983 verstorbene Düsseldorfer Schausteller und Hotelier Herr Robert Wurms.

Lage des Parks:
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Schloß Holte-Stukenbrock gehört zum Kreis Gütersloh (bei Bielefeld)

Weiße Tiger und weiße Löwen:
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der Park in Stukenbrock war der erste in Europa, der sich für die Erhaltung dieser seltenen Farbvariante engagierte und erfolgreich Zuchtprogramme ins Leben rief. Für die Nachzucht dieser Raubkatzen ist der Hollywood- und Safaripark eine der ersten Adressen weltweit.

Zu den Fahrgeschäften (unter anderem gab es dort):
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Super-Tornado
Europas höchste Wildwasserbahn (zu der ich aber später noch was erzähle)
Picknick-Wald
Riesenrutsche
Kasperle-Theater
Bootsfahrt
Oldtimer-Bahn

Adresse des Parks für eventuelle Besuche:
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Safariland Hollywood-Park Stukenbrock
Senne-Großwild-Safariland GmbH & Co. KG
Mittweg 16
D-33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Telefon 05207-9524-25 - Telefax: 05207-9524-26 Im Internet: www.safaripark-stukenbrock.de

Aber eines vorab, der Park ist nur wegen der weißen Tiger und Löwen interessant.

Und warum, erläutere ich jetzt.
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Wir kamen an und bezüglich der Eintrittspreise (20,00 €) fielen wir schon fast hinten rüber. Aber na ja, dachten wir, jetzt sind wir hier und da muss für 20,00 € ja wohl einiges geboten werden.

Aber wir wurden abermals enttäuscht. Fahrgeschäfte waren nicht wirklich interessante da. Wir entdeckten die Wasserbahn mit Schlauchbooten und dachten, ok, Wasserbahn mit Schlauchboot sind wir noch nicht gefahren. Also, anstellen. Mit viel Geduld (das Wetter wurde schlechter, und wohl alle wollten nur Wasserbahn fahren) stellten wir uns an.

Als wir dann fast dran waren (nur noch drei Boote abwarten), ergab sich ein noch sehr amüsantes, aber sicherheitstechnisch fragliches Schauspiel. Ein Boot, besetzt mit einer kompletten Familie stürzte unten am Ende um. Alle lagen im Wasser, aber passiert ist Gott sei Dank nichts, dafür waren sie schon zu langsam. Aber wenn man dann so auf das Wetter schaute, und dann mit nassen Klamotten durch den Park schlendern... na ja.
Mit Blick auf das Personal war das wohl tatsächlich ein ungeplanter Vorfall.

Aber wir waren mutig und stiegen trotzdem ein. Wir waren zu viert. Als wir so an einem Hügel hochgezogen wurden und mit einen Affenzahn runter fuhren, hob sich unser Schlauchboot von der Bahn ab und einer unserer Mitfahrer konnte es noch mit Ach und Krach unter unsere Hintern festhalten... Also, Wasserbahn im Safari-Park... NIE WIEDER.

Sehr enttäuscht vom einzig interessant erscheinenden Fahrgeschäft schlenderten wir dann weiter. Die einzig interessanten Attraktionen waren die Affen, denen man grad in allen Stellungen zuschauen konnte...

Na ja und das Tigergehege, durch welches man fahren konnte, war schon sehr interessant, da man die Möglichkeit, solche Tiere ganz nah zu erleben, eher selten hat.

Sehr enttäuscht und bereits nach zwei Stunden verließen wir den Park wieder.

Für das man sonst in Freizeitparks die Möglichkeit nutzt, beliebte Fahrgeschäfte so häufig wie möglich zu nutzen, haben wir das Geld wirklich rausgeschmissen. Und nicht mal der Park selbst war sehenswert...