Homann Salat Buffet Pellkartoffelsalat mit Ei Testbericht

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ab 9,19
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Hopsten

Jetzt oder nie

2
  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Kaufanreiz:  Verpackung

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Jetzt, sagte mein Mann, habe ich einen Bärenappetit auf Kartoffelsalat. Wir befanden uns im Supermarkt in der Kühlabeilung und als ich mich weigerte, am selbigen Abend noch einen Kartoffelsalat a la Muttern zu zaubern, griff mein Mann spontan zu einer Fertigpackung. Von solchen Packungen bin nicht überzeugt. Meistens sind sie zu teuer und schmecken künstlich oder es ist zu viel Majonäse drin oder der Salat ist zu sauer. Nun denn, versuchen wir es halt. Das war natürlich nicht gestern...das Geschehene liegt schon einige Wochen zurück.

Das ist er nun:
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Pellkartoffelsalat mit Ei von Homann heißt er. Zubereitet wurde er mit Gurke und Ei und mit Sahne verfeinert. Gezuckert mit Süßungsmittel. Die 400g Packung kostete 1,29 Euro im Angebot.

Zutaten:
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Kartoffeln, Öl, Wasser, Branntweinessig, Stärke, Weizenstärke, Zwiebeln, Salz, Essigsäure und Säurungsmittel, Aroma und Süßstoff, Farbstoff, Johannesbrotkernmehl.

Praxis:
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Schon die vielen Zutaten machten mir den Salat unsympathisch und ich ärgerte mich schon, dass mein Mann ihn gekauft hatte. Denn so richtig viel Arbeit ist es nicht, einen Kartoffelsalat selbst zu machen und dann weiß man wenigstens was drin ist. Nun ja, nun hatten wir ihn gekauft und nun musste er wenigstens probiert werden.

Verpackt ist der Kartoffelsalat in einem starken Kunststoffbecher mit einem stabilen, gelben Deckel. Infos über das Produkt findet man rings herum auf Becher und Deckel. Unter dem Deckel sitzt noch eine Alufolie, die aber ratzfatz aufgerissen ist.

Der Anblick des Salates ist nicht übel. Man kann die Kartoffelstücke sehen, die Gurkenschnipsel und sogar etwas Ei. Besonders reichhaltig wurde die Majonäse eingesetzt, denn davon gab es mächtig viel. Die Farbe des Salates war nicht so majonäsengelb, nee eher etwas ins Weiße gehend, was mich an ein Joghurtdressing erinnerte.

Der Geruch ist säuerlich und süßlich zugleich. Es riecht nach Majo und etwas nach Zwiebeln. Nix dolles an Geruch aber auch nicht schlecht.

Die Kartoffeln stellten sich beim Bisstest als gut heraus. Sie waren nicht weich oder gar matschig und es waren keine Riesenstücke. Da wurde wohl eine festkochende, gute Kartoffelsorte verwendet. Von den Gurken und den Eiern konnte ich nicht viel herausschmecken. Nun, würzig und säuerlich ist der Kartoffelsalat. Für mich ist er etwas zu sauer. Der Branntweinessig und die Gurken sind etwas zu viel des Guten. Die Kartoffeln gehen bei diesem übertönenden Geschmack doch stark unter.

Ich habe kurz darüber nachgedacht, den Homann Pellkartoffelsalat auf meine Art zu verfeinern, in dem ich einfach noch ein paar Kartoffeln zubereite und darunter menge. Aber ich ließ es dann doch sein. Mein Mann stand ganz unter dem Eindruck seines Kartoffelsalat- Heißhungers und achtete im Augenblick nicht so auf die Feinheiten. Erst hinterher kam die Bemerkung: Der ist mit deinem ja überhaupt nicht zu vergleichen. Das freute mich natürlich.

Der Homann Pellkartoffelartoffelsalat hat uns nicht „vom Hocker gerissen“ und ich kaufe ihn sicher nicht noch mal. Bevor ich dafür Geld ausgebe, stelle ich mich doch lieber in die Küche. Wer andere Geschmacksnerven besitzt, und das sollen ja einige sein, wird diesen Salat vielleicht super lecker finden. Aus diesem Grund gebe ich ihm eine durchschnittliche Bewertung. Es geht aber nix vor „Selbstgemacht“! *g*


Hopsten

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