Honeywell HT-150E Testbericht

Der Frühling lacht und die Tage werden wieder wärmer. Da macht es natürlich keine große Freude im unbelüfteten Zimmer zu sitzen und zu lernen. Mit offenem Fenster will das auch nicht recht, so dass ich zu dem Entschluss kam, ein Ventilator für den Schreibtisch muss her.
Und so hab ich den Honeywell Ventilator für etwa 10 Euro erstanden.

Den Blick in die Bedienungsanleitung kann man sich getrost sparen, da die Bedienung ohnehin klar und einfach ist. Es ist ja schließlich kein High-End-Ventilator. Trotzdem ist die Anleitung gut strukturiert und gut verständlich.


Die Qualität ist hervorragend, vor allem wenn man an den Preis denkt. Normalerweise fangen solche billigen Ventilatoren ja an, nach kurzer Zeit zu wackeln bzw. irgendetwas geht kaputt.
Jedoch läuft hier alles rund.
Zu meiner großen Freude, nimmt der Ventilator nicht sehr viel Platz weg, was bei einem etwas kleineren Schreibtisch schon ins Gewicht fällt. Die Standfläche beträgt etwa 20 x 20 cm und ist auch nur ca. 40 cm hoch. Ansonsten macht sich das nicht ganz so blanke weiß gut im Zimmer.

Da ich meine Position nicht oft ändern, während ich am Schreibtisch sitze, finde ich es nicht so schlimm, dass sich der Ventilatorkopf nicht dreht, sondern fest am Standbein manifestiert ist. Dies lässt sich auch nicht im Nachhinein ändern.

Jedoch kann man die Neigung justieren. Mit einem kleinen Rädchen, geht das ganz einfach.
An – und Ausschalter befinden sich auf der Rückseite und nicht wie gewohnt vorne. Ist aber keine große Umstellung.
Zusätzlich dazu, hat der Ventilator zwei Geschwindigkeitsstufen, welche auch mit einem Knopf eingestellt werden können.
Diese zwei Stufen sind für das kleine Gerät völlig ausreichend. Ich bevorzuge die niedrigere Geschwindigkeit, da mir das absolut ausreicht. Ich will ein wenig erfrischt werden, und keine Eiszapfen an der Nase bekommen. Die zweite Stufe ist mir persönlich jetzt noch zu stark, aber wenn der heiße Sommer kommt, kann sich das ja noch ändern.

Nachdem man den Ventilator längere Zeit genutzt hat, oder auch nicht, kann es sein, dass die Ventilatorenblätter schmutzig geworden sind. Dies ist jedoch kein Problem, einfach das Schutzgitter öffnen und mit einem feuchten Lappen drüberwischen fertig. Danach ist das Gerät sofort wieder einsatzfähig.

Was bei vielen Ventilatoren ein großes Manko ist entfällt hier völlig. Das Gerät macht erfreulicherweise so gut wie keine Geräusche. Das ist bei langen Perioden der Nutzung sehr angenehm, da die Nerven geschont werden. Mein Computerlüfter ist da um ein Vielfaches lauter. Bis heute läuft der Ventilator so wie ich ihn ausgepackt habe. Die Geräuschkulisse ist immer noch so ruhig wie am ersten Tag und die Ventilatorenblätter drehen sich immer noch aerodynamisch ohne irgendwie zu flattern oder sonstige störende Eigenschaften entwickelt zu haben.

Ich kann hier nur eine Empfehlung aussprechen! Der Ventilator ist ruhig, sehr preisgünstig und hält was er verspricht. Nach nunmehr zwei Monaten Dauerbetrieb ist das Gerät noch immer tadellos und funktioniert ohne gravierende Mängel aufzuweisen. Und durch die Größe ist er fast überall aufstellbar.