hood.de Testbericht

ich finde es schade, dass Hood.de noch so unbekannt ist.
Genau wie romario.de oder manch andere ist dies auch ein Auktionshaus wie ebay (nur unbekannter), das KEINE Gebühren für das Einstellen oder Verkaufen / Kaufen von Waren verlangt.

Ich will Hood.de etwas genauer beschreiben, vielleicht verkauft / kauft ja dann der ein oder andere von euch mal dort ein:

Wie gesagt, man kann frei den Preis wählen, den man für seine Ware haben will, also gibt es nicht gar so viele Auktionen, die mit 1 EUR starten wie bei ebay. Dafür bekommt der Verkäufer auch gleich den Preis, den er sich vorstellt (oder mehr bei mehreren Geboten) und ist danach nicht enttäuscht.

Hood.de ist in Grün-weiß gehalten, links oben ist ein blondes „Manschgerl“ (Also eine Comicfigur), die wohl an ROBIN HOOD erinnern soll, daher wohl auch der Name.

Die Icons mit Verkaufen, Kaufen, Mein Hood etc sind gelb mit schwarzer Schrift.

Man kann auch ganz leicht nach Artikeln suchen, und sogar bei so etwas exotischem wie Ballett werden interessante Artikel gefunden.

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Das Besondere:
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Mann kann auch GESUCHE abgeben.
Also, wenn man ein altes Akkordeon sucht oder ein Klavier oder einen Englisch-Nachhilfelehrer.
Man kann alles als Gesuch (ebenso kostenlos) einstellen und den Preis, den man zahlen möchte, dazu eingeben.


Wie stellt man eine Auktion ein?

Vor dem Verkaufen muss man sich erst einmal anmelden, wenn man das erste mal bei Hood ist. Das ist sehr schnell erledigt!
Eine Bestätigungsmail kommt, und danach kann man loslegen!


Man wählt: Verkaufen,

dann Classic Auktionen oder (hab den genauen Namen vergessen, glaube Gesuchsauktionen oder so)

rechts daneben ist ein Menü, in dem man sich die Oberkategorie aussuchen kann. Diese ist noch etwas umständlich. Z. B. findet man Kleidung bei “Freizeit…”

nach dieser Auswahl geht das Fenster einen Schritt weiter und man kann weiter aussuchen, wo man seinen Artikel reinstellen möchte.
Danach kommt das Feld, wo man die Artikelbeschreibung eingeben kann. Darüber natürlich die Artikelüberschrift, man kann auch Fettschrift wählen (auch gratis – bei ebay kostet das allein schon eine Stange Geld!).

Man muss danach auswählen, ob der Artikel neu oder gebraucht ist. Man kann ein Bild hochladen oder es von einer Homepage als Link hinstellen. Das Hochladen geht so was von fix, da könnte sich ebay EINIGE SCHEIBEN abschneiden!

Die Auktionsdauer kann man sich aussuchen, in mehreren Tages-Schritten ( 7 Tage... bis 21 Tage).

Nach erfolgloser Auktion kann die Auktion noch zweimal AUTOMATISCH eingestellt werden – mann muss nur bei der Auktionseinstellung das Kästchen mit einem Häkchen versehen, dann passiert das ganz von alleine!

Bevor man den Artikel einstellt, kommt eine Vorschau.

Man kann auch einen Sofort-Kaufen-Preis eingeben.

Und ratet mal: das kostet auch NIX!
Bei ebay kostet das allein ja 5 Cent, und kaum bietet einer 1 EUR (was meistens so ist) dann hat man die 5 Cent schon mal umsonst ausgegeben!

Man kann aber leider nur 1 Bild zur Auktion dazu stellen, aber das reicht ja!

Tja, mal sehen, vielleicht tummeln sich ja bald ein paar mehr Leute auf dieser Homepage.

Mann kann übrigens auch Gebotspreise von 50 Cent angeben (auch beim Sofort-Kaufen-Preis). Das ist interessant.

Wie das mit dem Bewerten ist, weiß ich leider noch nicht, da ich noch keine interessante Auktion gekauft habe und bei mir noch keine verkauft wurde (allerdings habe ich zumindest einige Views und schon 2 Anfragen bekommen, und das innerhalb von 10 Tagen, das freut mich!)

Bei Mein Hood ist alles sehr übersichtlich gegliedert. Man kann auch eine Seite „über mich“ aufmachen, sehr nette Lösung, um sich vorzustellen.
Man kann die laufenden Auktionen ansehen, die geschlossenen, die Auktionen, auf die man bietet und die Auktionen, die man gewonnen hat.
Man kann seine Auktionen auch leicht ändern oder gar löschen.
Sehr nett gemacht und eine einfache Lösung.

Bei der Suche werden unkompliziert alle Treffer aufgelistet.
Auktionen mit Bildern sind mit einer Fotokamera markiert.

Das ist alles sehr schön gemacht und ich bin zuversichtlich, doch noch irgendwo ein Gebot zu bekommen.

Man sollte halt den Preis realistisch wählen, denn es ist klar, dass man für alten Krempel keine 100 Euro bekommt oder seine alten CDs oder Platten zu einem Preis einstellt, wie man sich die Teile auch neu in den Läden kaufen könnte.
Ausserdem sollte man noch dran denken dass auch noch Versandkosten zum Artikel dazu kommen.
Man kann bei den Auktionen zwar auswählen, ob Käufer oder Verkäufer sie trägt. Ich lasse die jedoch vom Käufer tragen, er darf sich ja auch den Versandweg/die Versandart aussuchen und zahlt nur das reine Porto (Kommt schon, Verpackungsmaterial – das sind Schachteln, die in jedem Supermarkt rumstehen und als Füllmaterial ein paar Zeitungsschnipsel oder Küchenkrepp. Und das bisserl Packband und der Filzer zum addressieren – das kann keine Pauschale von + 3 EUR machen wie bei ebay so oft gesehen!).

Ich bin von Hood viel positiver beeindruckt als von ebay, auch wenn sich dort so wenige Leute tummeln.
Ich würde mich freuen, wenn dort mehr los sein würde.

Ich habe in einem anderen Bericht gelesen, dass man die Anmeldung etwas „verkomplizieren“ soll, damit sich so Faker nicht so leicht bei hood einschleichen könnten, die dann das Geld per Vorkasse verlangen und dann die Ware nicht schicken. Dazu sage ich nur: Bei einer Überweisung kann man bis zu 6 Monate danach das Geld von der Bank wieder zurück holen lassen, denkt da dran!
Oder manche wissen das auch nicht.
Das geht ganz einfach und – zumindest bei der Sparkasse, da weiß ich es sicher - ohne Gebühren!