MB Spiele Hotel Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2004
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von Sephiroth
Was? Der Taj Mahal gleich neben dem Waikiki-Strand - Wo gibt's denn so was?
Pro:
Schöne Hotels, schöne Parks
Kontra:
Hotels fallen schnell auseinander, Spielspaß hört schnell auf.
Empfehlung:
Ja
Hotel - Das Spiel aus der luxeriösen Welt der Traumhotels - kennt ja wohl jeder. Das Spiel das Monopoly sehr ähnelt, nur dass man hier anstatt Straßen, Grundstücke kauft um sie mit den größten, teuersten und protzigsten Luxushotels zu planieren und zur Krönung noch einen Freizeitpark draufzusetzen.
Hotel?:
Na okay, für die, die das Spiel nun überhaupt nicht kennen hier eine grobe beschreibung. Die Spieler fahren mit ihren Luxuskarossen (das heißt Spielfiguren) über die gepflasterte Straße der Stadt und können wenn möglich Grundstücke kaufen, wenn sie auf ein passendes Feld kommen. Doch vorsicht baut man ein Hotel kann das Geld schnell weg sein und man ist nicht mehr in der Lage auch einen Eingang zu bauen, der wichtig ist, damit man überhaupt kassieren kann.
Ein paar kleine Details:
Herausgebracht von - MB Spiele
Spieler - zwei bis vier Spieler
Alter - Ab acht Jahren
Spieldauer - circa 40 Minuten wenns gut kommt
Artikelnummer - 04007 100
Der Spielablauf im Detail:
Die Spieler beginnen alle auf dem anfangs parkplatz und würfeln der reihe nach. Kommen sie auf ein \"Kaufen\"-Feld (Symbolisiert durch einen Haufen gebündelter Geldscheine) können sie das benachbarte Hotelgrundstück kaufen. Doch hier muss man aufpassen, ob sich dieses Unterfangen überhaupt lohnt. Bringt das Hotel sehr viel, oder ist es nur eine verschwendung von Geldern. Wie viele Plätze für Eingänge gibt es, man muss sich einiges durch den Kopf gehen lassen, bevor man der Bank das Geld geben sollte. Nun geht es weiter. Meist kommen die Spieler mit dem zweiten Wurf schon an der Bank vorbei und dürfen 2000 DM (ich hab die alte version) einziehen. Kommen sie nun auf ein \"Bauen\"-Feld (symbolisiert durch einen Kran und Konstruktionsskizzen) können sie auf einem beliebigen ihrer Grundstücke das Hauptgebäude bauen. Steht erst einmal das Hauptgebäude dürfen auch die Nebengebäude gebaut werden und zum Schluss wird der Park angelegt. Natürlich bietet jede Bauphase mehr Geld, wenn ein anderer Spieler auf den Eingang des beschriebenen Hotels kommt.
Doch wie Eingänge kaufen?. Es gibt eine kleine Strecke innerhalb der kreisrunden Straße an die das Rathaus grenzt. In dieser Strecke hat man die erlaubnis pro Zug einen Eingang zu bauen. Doch vorsicht!, es dürfen nie auf zwei Straßenseiten zwei Eingänge stehen. So kann man schnell sein Geld zum Fenster heraus geworfen haben.
Ein kleiner Einblick in die Gastronomie:
Die Hotels sind wirklich einer großen Vielfalt entsprungen. Zu Anfang kommt man an dem japanischen Hotelkomplex \"Fujijama\" (wie der hohe Berg) und an dem modernen \"Bomerang\" (hat auch so eine Form) vorbei. An der Bank vorbei beginnt das Luxusviertel des Spielfeldes. Das \"L\'etoile\" hat wenig Charme im Aufbau, dafür aber hohe Preise und jede Menge mögliche Plätze für Eingänge, da es sich ziemlich weit erstreckt. Links kommt dann das Prunkstück des Landes, das \"President\". Es ist der teuerste und wertvollste Hotelkomplex den es gibt und wer hier später landet kann einiges blechen (ähnlich wie die \"Schlossalee\" bei Monopoly). Nun kommen das \"Royale\" (Luxus pur) und das hawaiijanische \"Waikiki\" in Strandnähe. Diese Bauten bieten eine Mischung aus Inselflair und Luxus.
Dem folgt das indische \"Taj Mahal\", ein eher mittelmäßiges Hotel mit wenig Einkommen. Den Abschluss des Kreisverkehrs bildet das \"Safari\", wo die Menschen in wirklich sehr afrikanischen Urbauten unterkommen, was ja für einige Millionäre auch recht eindrucksvoll sein soll.
Parallelen:
Beim ersten Blick auf den Spielplan und in das Regelwerk sieht man schon wie sehr \"Hotel\" dem uralt-Spiel \"Monopoly\" ähnelt. Wer die besten Bauten bekommt hat seine Mitspieler mit etwas Glück so gut wie in der Tasche. Die Hotels stehen hierbei für die grünen Häuser und die Parks für die Hotels in Monopoly. Auch Hypotheken und Zwangsverkäufe gibt es bei diesem Spiel. Die Bank ähnelt sehr dem \"Los\".
Allerdings wurde auf das Gefängnis verzichtet ^^
Also muss ich sagen, wer \"Monopoly\" mit großem Aufwand und Schnickschnack spielen will ist mit \"Hotel\" sehr bedient.
Der Spielaufbau:
Dies ist der erste Bericht über ein Gesellschaftsspiel von mir bei dem der Spielaufbasu als negativ beschrieben wird. Die Hotels sind zwar alle sehr schön und bestehen aus einer Mischung aus Plastikteilen und Pappwänden, die man selbst sehr einfach zusammenstecken kann. Doch das schöne Aussehen ist schnell verflogen. Schon nach einigen Spielen beginnt das \"President\" sich an den Ecken zu lösen und will man das \"Royale zusammen bauen fällt alles auseinander. Ich bin mir sicher viele denken jetzt, dass wir nur so schlampig mit unseren Spielen umgehen, aber eigentlich sind wir da dermaßen pinibel dass es nur minder an uns liegen kann, wenn die Hotels auseinander fallen.
Die Spielfiguren sind aus Plastik, genau wie die Eingänge, und gehen nicht schnell verloren. Dass Geld ist aus mega dünnem Papier und ist schnell bis zur unlesbarkeit verknickt und die Besitzkarten der einzelnen Grundstücke halten auch nicht das, was ihr pappartiges Aussehen verspricht.
Das Spielfeld hingegen ist sehr stabil, aber das Design der Landschaft ist sehr unkreativ. Erst wenn die schön gezeichneten Parks aus Pappe auf das Feld kommen hat es ein modernes und luxeriöses flair.
Die Fairniss:
Eigentlich kann dieses Spiel wirklich sehr fair sein. Doch wenn ein Spieler pech hat und immer die falschen Zahlen würfelt während sein Konkurent sich zum Hotelmagnat entwickelt kann das den Spielspaß doch sehr drücken. Aber dafür können die Spielehersteller ja nichts. Das ist die Schuld von Fortuna ^^
Geschummelt werden kann kaum. Allein die Bank hätte die Chance schnell mal ein Scheinchen einzustecken, aber da müsste man schon ganz schön unachtsam sein.
Das Fazit:
Naja. Gut geklaut ist halb gewonnen dachten sich wohl die Hersteller von Hotel. Aber obwohl wir beides, \"Hotel\" und \"Monopoly\" zu hause stehen haben bevorzugen wir doch das ältere der beiden Spiele bei weitem. Denn die Jagd nach Straßen macht um einiges mehr Spaß als der Bau von Hotels.
Also das Spiel kann schon spaß machen, aber wenn erst ein mal das erste Hotel auseinander fällt verstaubt \"Hotel\" schnell im Spielschrank.
Hotel?:
Na okay, für die, die das Spiel nun überhaupt nicht kennen hier eine grobe beschreibung. Die Spieler fahren mit ihren Luxuskarossen (das heißt Spielfiguren) über die gepflasterte Straße der Stadt und können wenn möglich Grundstücke kaufen, wenn sie auf ein passendes Feld kommen. Doch vorsicht baut man ein Hotel kann das Geld schnell weg sein und man ist nicht mehr in der Lage auch einen Eingang zu bauen, der wichtig ist, damit man überhaupt kassieren kann.
Ein paar kleine Details:
Herausgebracht von - MB Spiele
Spieler - zwei bis vier Spieler
Alter - Ab acht Jahren
Spieldauer - circa 40 Minuten wenns gut kommt
Artikelnummer - 04007 100
Der Spielablauf im Detail:
Die Spieler beginnen alle auf dem anfangs parkplatz und würfeln der reihe nach. Kommen sie auf ein \"Kaufen\"-Feld (Symbolisiert durch einen Haufen gebündelter Geldscheine) können sie das benachbarte Hotelgrundstück kaufen. Doch hier muss man aufpassen, ob sich dieses Unterfangen überhaupt lohnt. Bringt das Hotel sehr viel, oder ist es nur eine verschwendung von Geldern. Wie viele Plätze für Eingänge gibt es, man muss sich einiges durch den Kopf gehen lassen, bevor man der Bank das Geld geben sollte. Nun geht es weiter. Meist kommen die Spieler mit dem zweiten Wurf schon an der Bank vorbei und dürfen 2000 DM (ich hab die alte version) einziehen. Kommen sie nun auf ein \"Bauen\"-Feld (symbolisiert durch einen Kran und Konstruktionsskizzen) können sie auf einem beliebigen ihrer Grundstücke das Hauptgebäude bauen. Steht erst einmal das Hauptgebäude dürfen auch die Nebengebäude gebaut werden und zum Schluss wird der Park angelegt. Natürlich bietet jede Bauphase mehr Geld, wenn ein anderer Spieler auf den Eingang des beschriebenen Hotels kommt.
Doch wie Eingänge kaufen?. Es gibt eine kleine Strecke innerhalb der kreisrunden Straße an die das Rathaus grenzt. In dieser Strecke hat man die erlaubnis pro Zug einen Eingang zu bauen. Doch vorsicht!, es dürfen nie auf zwei Straßenseiten zwei Eingänge stehen. So kann man schnell sein Geld zum Fenster heraus geworfen haben.
Ein kleiner Einblick in die Gastronomie:
Die Hotels sind wirklich einer großen Vielfalt entsprungen. Zu Anfang kommt man an dem japanischen Hotelkomplex \"Fujijama\" (wie der hohe Berg) und an dem modernen \"Bomerang\" (hat auch so eine Form) vorbei. An der Bank vorbei beginnt das Luxusviertel des Spielfeldes. Das \"L\'etoile\" hat wenig Charme im Aufbau, dafür aber hohe Preise und jede Menge mögliche Plätze für Eingänge, da es sich ziemlich weit erstreckt. Links kommt dann das Prunkstück des Landes, das \"President\". Es ist der teuerste und wertvollste Hotelkomplex den es gibt und wer hier später landet kann einiges blechen (ähnlich wie die \"Schlossalee\" bei Monopoly). Nun kommen das \"Royale\" (Luxus pur) und das hawaiijanische \"Waikiki\" in Strandnähe. Diese Bauten bieten eine Mischung aus Inselflair und Luxus.
Dem folgt das indische \"Taj Mahal\", ein eher mittelmäßiges Hotel mit wenig Einkommen. Den Abschluss des Kreisverkehrs bildet das \"Safari\", wo die Menschen in wirklich sehr afrikanischen Urbauten unterkommen, was ja für einige Millionäre auch recht eindrucksvoll sein soll.
Parallelen:
Beim ersten Blick auf den Spielplan und in das Regelwerk sieht man schon wie sehr \"Hotel\" dem uralt-Spiel \"Monopoly\" ähnelt. Wer die besten Bauten bekommt hat seine Mitspieler mit etwas Glück so gut wie in der Tasche. Die Hotels stehen hierbei für die grünen Häuser und die Parks für die Hotels in Monopoly. Auch Hypotheken und Zwangsverkäufe gibt es bei diesem Spiel. Die Bank ähnelt sehr dem \"Los\".
Allerdings wurde auf das Gefängnis verzichtet ^^
Also muss ich sagen, wer \"Monopoly\" mit großem Aufwand und Schnickschnack spielen will ist mit \"Hotel\" sehr bedient.
Der Spielaufbau:
Dies ist der erste Bericht über ein Gesellschaftsspiel von mir bei dem der Spielaufbasu als negativ beschrieben wird. Die Hotels sind zwar alle sehr schön und bestehen aus einer Mischung aus Plastikteilen und Pappwänden, die man selbst sehr einfach zusammenstecken kann. Doch das schöne Aussehen ist schnell verflogen. Schon nach einigen Spielen beginnt das \"President\" sich an den Ecken zu lösen und will man das \"Royale zusammen bauen fällt alles auseinander. Ich bin mir sicher viele denken jetzt, dass wir nur so schlampig mit unseren Spielen umgehen, aber eigentlich sind wir da dermaßen pinibel dass es nur minder an uns liegen kann, wenn die Hotels auseinander fallen.
Die Spielfiguren sind aus Plastik, genau wie die Eingänge, und gehen nicht schnell verloren. Dass Geld ist aus mega dünnem Papier und ist schnell bis zur unlesbarkeit verknickt und die Besitzkarten der einzelnen Grundstücke halten auch nicht das, was ihr pappartiges Aussehen verspricht.
Das Spielfeld hingegen ist sehr stabil, aber das Design der Landschaft ist sehr unkreativ. Erst wenn die schön gezeichneten Parks aus Pappe auf das Feld kommen hat es ein modernes und luxeriöses flair.
Die Fairniss:
Eigentlich kann dieses Spiel wirklich sehr fair sein. Doch wenn ein Spieler pech hat und immer die falschen Zahlen würfelt während sein Konkurent sich zum Hotelmagnat entwickelt kann das den Spielspaß doch sehr drücken. Aber dafür können die Spielehersteller ja nichts. Das ist die Schuld von Fortuna ^^
Geschummelt werden kann kaum. Allein die Bank hätte die Chance schnell mal ein Scheinchen einzustecken, aber da müsste man schon ganz schön unachtsam sein.
Das Fazit:
Naja. Gut geklaut ist halb gewonnen dachten sich wohl die Hersteller von Hotel. Aber obwohl wir beides, \"Hotel\" und \"Monopoly\" zu hause stehen haben bevorzugen wir doch das ältere der beiden Spiele bei weitem. Denn die Jagd nach Straßen macht um einiges mehr Spaß als der Bau von Hotels.
Also das Spiel kann schon spaß machen, aber wenn erst ein mal das erste Hotel auseinander fällt verstaubt \"Hotel\" schnell im Spielschrank.
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