H+BEDV AntiVir Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von _matthias_
Erkältungszeit - Virenzeit
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Spaßvögel im Netz: normalerweise harmlos, aber wenn sie ihre ungebremste Schaffenskraft dazu einsetzen, bösartige Programme, Viren oder Trojaner zu programmieren, dann wird ein Lächeln schnell zu einer unansehnlichen Teufelsfratze. Zum Glück gibt es im Gleichschritt Programme, die einen vor solch unschönen Programmen, die mittleren oder schweren Schaden an der Systemkonfiguration anrichten können, schützen.
Die Installation ist leicht zu bewerkstelligen und bereitet keine Probleme, lediglich das Programmverzeichnis lässt sich nicht individuell einstellen. Erhältlich ist die Software übrigens für alle gängigen Windows-Betriebssysteme außer dem antiquierten Windows 3.11 und dem hypermodernen Windows XP. nach dem empfohlenen ersten Viruscheck und einem Neustart des Rechners ist das AntiVir-Programm betriebsbereit.
Nach dem Programmstart öffnet sich eine benutzerfreundliche Oberfläche. Zum Virencheck lassen sich entweder alle Laufwerke oder alle lokalen Festplatten auswählen. Einzelne Ordner lassen sich nicht anwählen, beim Viruscheck heißt es also leider "ganz oder gar nicht", was auf langsamen Rechnern natürlich etwas mehr Zeit erfordert, wenn man seinen Rechner auf Virenfreiheit überprüfen will.
Der AVGuard lässt sich beim Start automatisch laden und überwacht im Hintergrund alle Dateien, die neu hinzukommen oder geändert werden. Im Falle eines erkannten Virus wird man darüber per Dialogbox informiert und kann Reparaturen vornehmen. Eine nützliche Option, wenn man wie ich ab und zu mal Sachen aus dem Internet herunterlädt ohne sich immer genau über Quelle und Sicherheit des Downloadservers zu informieren. Die Dateien und Dateiklassen, die dabei überwacht werden, lassen sich in übersichtlichen Optionsmenues einstellen.
Ein Scheduler sorgt dafür, dass sich das AntiVir-Programm zu festgelegten Zeitpunkten oder in festen Abständen selbständig startet. Auch lässt sich die Option aktivieren, dass sich das Programm aktiviert, wenn am Rechner eine Leerlaufzeit festgestellt wird, deren nötiges Intervall ebenfalls einzustellen ist. Der Scheduler erlaubt zwar keine Möglichkeit eines monatlichen Virenchecks, aber bis hin zur wöchentlichen Einstellung läuft es automatisiert. Wahrscheinlich auch besser, wenn man sich wöchentlich mal um die Sicherheit seines PCs kümmert, auch wenn die Konfiguration hier mehr Optionen bieten könnte.
Die Erkennung und Beseitigung von Viren scheint zuverlässig zu verlaufen. Bisher wurden Viren erkannt und so beseitigt, dass während und vor Allem nach der Beseitigung mein System stabil und fehlerfrei gelaufen ist. Auch andere Antiviren-Programme, die ich zu Testzwecken während der möglichen Probezeit installiert hatte, haben nach der Anwendung von AntiVir keine weiteren Viren oder verdächtige Programme gefunden. Das Programm erkennt ebenfalls eine Reihe von Makroviren, auch wenn es für den sich laienhaften anstellenden Anwender wie mich nicht immer einfach ist zu entscheiden, wie mit verdächtigen Makros umzugehen ist. Mit der Methode, Makros zu löschen beziehungsweise umzubenennen und so notfalls die Datei wiederherstellen zu können, bin ich aber bisher gut gefahren. Und auch wenn AntiVir scheinbar manchmal unnötig Alarmstufe Rot meldet, ist es mir so lieber, als dass ich resistente Viren auf meinem Rechner beherberge.
Die Geschwindigkeit beim Virencheck liegt im mittleren Bereich, meine 20-Gigabyte-Festplatte mit mehreren 10.000 Dateien wurde mit einem PIII-850-Megahertz in 20-30 Minuten überprüft, was einen ersten Vergleichswert für euch ergeben sollte. Die Bedeutung der Geschwindigkeit spielt aber für mich nur eine untergeordnete Rolle, wenn man das Programm in Leerlaufzeiten arbeiten lässt.
Über 50.000 Viren und Virenstämme werden nach Herstellerangaben erkannt, bleibt nur noch die Frage, wie man das Programm auf dem aktuellen Stand halten kann?! Es gibt keine automatisierte Updatemöglichkeit über das Internet, mittels Erinnerungsfunktion kann man sich die Arbeit aber erleichtern. Vom free-av-Server kann man sich die neusten Dateien für den Virenschutz herunterladen, die im Moment monatlich und in Notfällen auch öfter aktualisiert zum Download bereitgestellt werden. Schade ist, dass man sich im Update-Fall immer eine komplette Installationsdatei herunterladen muss, die mit über vier Megabyte wirklich sehr groß geraten ist. Ein großes Manko, dafür ist aber das Programm sowie jedes Update völlig kostenfrei, wenn man es nur für private Zwecke einsetzt.
Ein gutes und umfangreiches Handbuch im PDF-Format wird auf Wunsch ebenfalls mitgeliefert, dass über die Bedienung des Programms und über die Theorie und die Praxis von Viren und deren Beseitigung in Grundzügen informiert, wenn man sich näher für dieses Thema interessiert.
Einen Supportbereich gibt es auf der Homepage in Gestalt eines Forums, in dem man normalerweise Antwort auf offene Fragen erhält.
Das Programm AntiVir ist das einzige Programm, das in der oberen Leistungsklasse für den privaten Nutzer kostenlos ist. Dies war für mich auch der Grund, dem Programm den Vorzug vor anderen Programmen zu geben. Der Download ist von der Webseite www.free-av.com zu erledigen; das mit 4,2 Megabyte große Programm ist aber auch auf zahlreichen Heft-CDs mitgeliefert, so erspart man sich zunächst die wertvolle Online-Zeit zum Herunterladen, die aber beim ersten Update schon wieder anfällt. Dennoch gibt es als Fazit nur eine Weiterempfehlung bei vier von fünf Sternen, denn für einen Preis von Null Euro bietet das von mehreren Zeitschriften und Redaktionen preisgekrönte Programm nach meinen Erfahrungen guten Schutz vor einer Vielzahl von Viren, lobenswert ist auch der kostenlose Update-Service.
Gesicherte Grüße, euer mr.matze (c) 1.3.02
Wer klaut der soll sich einen (harmlosen) Virus einfangen.
Respect all Colours.
Die Installation ist leicht zu bewerkstelligen und bereitet keine Probleme, lediglich das Programmverzeichnis lässt sich nicht individuell einstellen. Erhältlich ist die Software übrigens für alle gängigen Windows-Betriebssysteme außer dem antiquierten Windows 3.11 und dem hypermodernen Windows XP. nach dem empfohlenen ersten Viruscheck und einem Neustart des Rechners ist das AntiVir-Programm betriebsbereit.
Nach dem Programmstart öffnet sich eine benutzerfreundliche Oberfläche. Zum Virencheck lassen sich entweder alle Laufwerke oder alle lokalen Festplatten auswählen. Einzelne Ordner lassen sich nicht anwählen, beim Viruscheck heißt es also leider "ganz oder gar nicht", was auf langsamen Rechnern natürlich etwas mehr Zeit erfordert, wenn man seinen Rechner auf Virenfreiheit überprüfen will.
Der AVGuard lässt sich beim Start automatisch laden und überwacht im Hintergrund alle Dateien, die neu hinzukommen oder geändert werden. Im Falle eines erkannten Virus wird man darüber per Dialogbox informiert und kann Reparaturen vornehmen. Eine nützliche Option, wenn man wie ich ab und zu mal Sachen aus dem Internet herunterlädt ohne sich immer genau über Quelle und Sicherheit des Downloadservers zu informieren. Die Dateien und Dateiklassen, die dabei überwacht werden, lassen sich in übersichtlichen Optionsmenues einstellen.
Ein Scheduler sorgt dafür, dass sich das AntiVir-Programm zu festgelegten Zeitpunkten oder in festen Abständen selbständig startet. Auch lässt sich die Option aktivieren, dass sich das Programm aktiviert, wenn am Rechner eine Leerlaufzeit festgestellt wird, deren nötiges Intervall ebenfalls einzustellen ist. Der Scheduler erlaubt zwar keine Möglichkeit eines monatlichen Virenchecks, aber bis hin zur wöchentlichen Einstellung läuft es automatisiert. Wahrscheinlich auch besser, wenn man sich wöchentlich mal um die Sicherheit seines PCs kümmert, auch wenn die Konfiguration hier mehr Optionen bieten könnte.
Die Erkennung und Beseitigung von Viren scheint zuverlässig zu verlaufen. Bisher wurden Viren erkannt und so beseitigt, dass während und vor Allem nach der Beseitigung mein System stabil und fehlerfrei gelaufen ist. Auch andere Antiviren-Programme, die ich zu Testzwecken während der möglichen Probezeit installiert hatte, haben nach der Anwendung von AntiVir keine weiteren Viren oder verdächtige Programme gefunden. Das Programm erkennt ebenfalls eine Reihe von Makroviren, auch wenn es für den sich laienhaften anstellenden Anwender wie mich nicht immer einfach ist zu entscheiden, wie mit verdächtigen Makros umzugehen ist. Mit der Methode, Makros zu löschen beziehungsweise umzubenennen und so notfalls die Datei wiederherstellen zu können, bin ich aber bisher gut gefahren. Und auch wenn AntiVir scheinbar manchmal unnötig Alarmstufe Rot meldet, ist es mir so lieber, als dass ich resistente Viren auf meinem Rechner beherberge.
Die Geschwindigkeit beim Virencheck liegt im mittleren Bereich, meine 20-Gigabyte-Festplatte mit mehreren 10.000 Dateien wurde mit einem PIII-850-Megahertz in 20-30 Minuten überprüft, was einen ersten Vergleichswert für euch ergeben sollte. Die Bedeutung der Geschwindigkeit spielt aber für mich nur eine untergeordnete Rolle, wenn man das Programm in Leerlaufzeiten arbeiten lässt.
Über 50.000 Viren und Virenstämme werden nach Herstellerangaben erkannt, bleibt nur noch die Frage, wie man das Programm auf dem aktuellen Stand halten kann?! Es gibt keine automatisierte Updatemöglichkeit über das Internet, mittels Erinnerungsfunktion kann man sich die Arbeit aber erleichtern. Vom free-av-Server kann man sich die neusten Dateien für den Virenschutz herunterladen, die im Moment monatlich und in Notfällen auch öfter aktualisiert zum Download bereitgestellt werden. Schade ist, dass man sich im Update-Fall immer eine komplette Installationsdatei herunterladen muss, die mit über vier Megabyte wirklich sehr groß geraten ist. Ein großes Manko, dafür ist aber das Programm sowie jedes Update völlig kostenfrei, wenn man es nur für private Zwecke einsetzt.
Ein gutes und umfangreiches Handbuch im PDF-Format wird auf Wunsch ebenfalls mitgeliefert, dass über die Bedienung des Programms und über die Theorie und die Praxis von Viren und deren Beseitigung in Grundzügen informiert, wenn man sich näher für dieses Thema interessiert.
Einen Supportbereich gibt es auf der Homepage in Gestalt eines Forums, in dem man normalerweise Antwort auf offene Fragen erhält.
Das Programm AntiVir ist das einzige Programm, das in der oberen Leistungsklasse für den privaten Nutzer kostenlos ist. Dies war für mich auch der Grund, dem Programm den Vorzug vor anderen Programmen zu geben. Der Download ist von der Webseite www.free-av.com zu erledigen; das mit 4,2 Megabyte große Programm ist aber auch auf zahlreichen Heft-CDs mitgeliefert, so erspart man sich zunächst die wertvolle Online-Zeit zum Herunterladen, die aber beim ersten Update schon wieder anfällt. Dennoch gibt es als Fazit nur eine Weiterempfehlung bei vier von fünf Sternen, denn für einen Preis von Null Euro bietet das von mehreren Zeitschriften und Redaktionen preisgekrönte Programm nach meinen Erfahrungen guten Schutz vor einer Vielzahl von Viren, lobenswert ist auch der kostenlose Update-Service.
Gesicherte Grüße, euer mr.matze (c) 1.3.02
Wer klaut der soll sich einen (harmlosen) Virus einfangen.
Respect all Colours.
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