Husky Testbericht

ab 72,08
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Summe aller Bewertungen
  • Familientauglichkeit:  sehr hoch
  • Pflegeaufwand:  sehr hoch
  • Futterkosten:  durchschnittlich
  • Platzbedarf:  hoch

Erfahrungsbericht von ChrisLanger

Ein etwas anderer Husky!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo, ich will euch heute etwas über meinen Husky sowie den Husky als Rasse allgemein erzählen.
Zu Beginn erst mal ein paar allgemeine Dinge über den Husky:
Bekannt geworden ist der Husky als Schlittenhund. Diesen Job meistert er auch mit Pravour. Aufgrund seiner Winterfestigkeit ist es ihm ein leichtes sich bei Wind und Wetter und den kältesten Temperaturen zu Recht zu finden. Der Husky-Rüde hat ein Gewicht von ca. 35 kg, je nach Größe und Muskelbau. Die Hündin liegt bei ungefähr 28 kg. Farblich gibt es auch sehr viele Unterschiede innerhalb der Rasse. Von grau-weiß über braun weiß bis hin zu nur weiß gibt es alles. Nachdem ihr nun ein paar allgemeine Punkte über den Husky gelesen habt, will ich etwas zu meinem Husky Freso erzählen:

Freso ist jetzt ca. dreieinhalb Jahre alt. Genau wissen wir es nicht, da wir ihn aus dem Tierheim geholt haben. Das war 2000 im August. Er ist unser Zweithund, denn wir haben bereits einen 13-jährigen Cocker-Schnauzer. Freso ist in vielen Dingen das genaue Gegenteil seiner Rasse. Zum Beispiel liebt er dei Hitze genauso wie die Kälte. Im Sommer legt er sich sehr gerne in die pralle Sonne und im Winter auch mal vor den Kaminofen. Wiederum tollt er aber genauso gerne im Schnee herum. Sehr viel Power hat er auch nicht, das heißt er macht relativ schnell schlapp, aber das liegt noch immer an den Auswirkungen seines Vorbesitzers, der ihn nie artgerecht gehalten hat. Und im Tierheim hat er dann noch zusätzlich an Kondition verloren. Aber wir geben unser bestes, dass er wieder topfit wird und es ist schon deutlich besser geworden im letzten Jahr.

Unser Freso ist für einen Husky sehr gehorsam, was uns sogar ein spazieren gehen ohne Leine ermöglicht. Das ist alles andere als normal für einen Husky! Zusammen mit unserem Alterchen bildet er ein super Duo, dass mittlerweile zusammen durch dick und dünn geht. Doch eines ist Freso immer klar, unser Alterchen (Blacky) ist der Chef und das hat er auch von Anfang an akzeptiert. Zu Beginn hat es mal einen Knurr von Blacky gegeben und ab da wußte Freso, dass er sich unterzuordnen hat.
Freso ist ein kleiner "Angstscheißer", der nur dann groß ist, wenn er an der Leine ist und kein Hund an ihn ran kann. Ist er jedoch von der Leine und es kommt ein Hund auf ihn zu, würde er am liebsten in meine Arme springen.
Das schönste an Freso ist sein Heulen. Wenn man mit ihm spielt oder ihn auffordert, dann beginnt er wie ein Wolf zu heulen und das ist jedesmal die Attraktion für die Nachbarschaft. Jeder Nachbar fordert ihn jetzt schon immer auf mal zu heulen. Denn bellen kann er gar nicht! Und wenn er mal wieder zu viel und zu lang heult, dann kommt Blacky und knufft ihm in die Nase, dann ist Freso wieder ruhig!

Ihr seht, es ist auch möglich hier in Deutschland einem Husky ein gutes Zuhause zu bieten, in dem er sich wohlfühlen kann, ohne dabei unter den Witterungsbedingungen zu leiden. Denn die waren zu Beginn meine größte Sorge, doch seit dem ich weiß, dass Freso unseren Kaminofen liebt, mach ich mir darüber keine Gedanken mehr!

Ich werde jetzt erst mal eine Runde mit Freso und Black spazieren gehen, damit die beiden wieder zusammen spielen können, denn seit dem wir Freso haben ist auch Blacky noch mal richtig aufgeblüht!!!!

In diesem Sinne.............

ciaoi Chris

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Qualle

    24.04.2002, 15:39 Uhr von Qualle
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich finde diese Hunde sehr schön.