Hyundai ImageQuest L70S+ Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
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Summe aller Bewertungen
- Stromverbrauch:
- Kontraste:
- Wiederholrate:
- Ergonomie & Bedienung:
- Verarbeitung:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von Baffy
Ich hab ein Auto auf dem Tisch stehen
Pro:
Schönes Design, Schnelle Reaktionszeit
Kontra:
Ein paar kleine Schwächen
Empfehlung:
Ja
Seit einiger Zeit schon besitze ich einen TFT-Monitor. Ich fand die schon klasse, seit sie auf dem Markt kamen, doch mir persönlich waren die guten Monitore zumindest immer zu teuer.
Deswegen habe ich mir bisher noch nie einen zugelegt. Das alles änderte sich jedoch schlagartig, als ich einen Monitor geschenkt bekam.
Warum dieser?
$$$$$$$$$$$$
Naja, also ganz überrascht wurde ich von dem Geschenk natürlich nicht. Schon im Vorfeld hatte ich immer schon überlegt, was der neue Monitor alles so haben und leisten sollte. Ein Grund warum ich mir überhaupt lieber einen TFT zulegen wollte war, dass sich mit diesem Monitor sehr viel Platz gespart könnte. Gerade auf meinem kleineren PC-Tisch wäre dies sehr sinnvoll.
Dann war noch die Größe wichtig. Mein alter Röhrenbildschirm von Philipps hatte 17\", was zwar ganz ok von der Größe her war, doch 19\" wären schon besser gewesen, weil dadurch wesentlich mehr TV-Stimmung rüber kommt.
Ein Hauptgrund, warum ich mich auch noch für einen TFT-Monitor entschied, war der Punkt, dass ich mir eine verbesserte Bildqualität erhoffte.
Ich nutze meinen PC nicht nur für Internet, Briefe schreiben und so das übliche eben, sondern durch die nachträglich eingebaute TV-Karte auch als Fernseher. Da sollte das Bild schon noch mithalten können.
Zusätzlich dazu sollte die Wiederholungsfrequenz des TFT auch ziemlich gut sein. Nichts ist störender, wenn man einen Film sieht und der Monitor mit dem Bild nicht nachkommt, also Schlieren zu sehen sind. Erlebt habe ich das bei dem ersten TFT-Monitor den es bei uns Zuhause gab und das war nicht so toll. Selbst der Beste Film wird dadurch verschlechtert. Gut, man konnte alles ohne Probleme erkenne, aber Laufschrift sehen konnte man gar nicht und auch bei schnellen Spielen versagte der Bildschirm recht schnell.
Wichtig war mir ausserdem noch ein ansprechendes Design, also eher etwas schlichtes und nicht gerade ein pinker Rahmen oder dergleichen.
Welches Modell es eben letztendlich wurde, konnte ich eben nicht wissen, doch als der \"Hyundai L70S+\" dann bei mir ankam, wusste ich gleich: Das ist mein Monitor!
Gekauft wurde der Bildschirm übrigens im Set mit einem Drucker und Tower. Deswegen kann ich im Folgenden nur ungefähr angeben, wie viel er im Durchschnitt gekostet hat.
Verpackung und Lieferumfang
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Geliefert wurde der Monitor in einem quadratischen Karton, der etwas größer ist als der TFT. Umschlossen von einer Folie und dichterem Styropor, ist der Monitor während des Transports optimal geschützt.
Im Lieferumfang enthalten, sind ein Netzkabel, ein Audio-Kabel, ein VGA-Kabel, ein Handbuch auf CD-Rom, sowie noch weitere Zettel, die den Aufbau des Monitors beschreiben.
Die mitgelieferten Kabel sind übrigens im selben dunkelgrau gehalten wie die Rückseite des Monitors, bzw. das Audiokabel in einem hellen grau mit einem hellgrünen und einem hellblauen Anschluss. Die Stabilität dieser Kabel ist hervorragend, also so manches mal habe ich erlebt, dass die Kabel richtig weich waren und dadurch schnell die Schutzumhüllung einriss. Bei diesen aber nicht!
Weiterhin sollte dann noch der Monitor vorhanden sein und der Kunststoffständer.
Aufbau
$$$$$$
Bevor man den PC anschließen kann, muss man noch einige Dinge vorher erledigen. Zuerst befreit man ihn natürlich von seiner Verpackung.
Anschließend legt man den Monitor mit der Bildfläche nach unten auf eine ebene Fläche und rastete den Fuß ein.
Während der Monitor noch liegt, würde ich schon die Kabel anschließen. Geht etwas leichter, weil es sonst, wie ich erfahren durfte, eine blödes Gefummel ist die Kabel anzuschließen.
Man schließt nun das VGA-Kabel und das Netzkabel an der Rückseite an. Möchte man auch Ton aus den Lautsprechern am Monitor haben, muss auch noch das Audiokabel angeschlossen werden. Ich habe es bisher nur einmal zu Testzwecken gemacht, weil ich an meinem Rechner eh Boxen angeschlossen habe.
Aussehen
§§§§§§§§
Wie schon beschrieben, sollte mein Monitor von der Farbwahl her relativ schlicht gehalten sein.
Dies ist beim Hyundai TFT auf jeden Fall so.
Der Bildschirm ist in matt-silber und dunkelgrau gestaltet, wobei die Druckknöpfe die Farbe silber-metallic haben. Für meinen Geschmack sieht das Ganze sehr edel aus und den Bildschirm könnte man dadurch auch ohne Probleme in einer Firma nutzen oder eben dort, wo man eher etwas unscheinbares stehen haben will. Ein genaues Bild seht ihr hier bei Ciao bereits, deswegen erspare ich mir ein wenig die Beschreibung.
Um den Monitor anzupassen, kann er nur nach vorne oder hinten geneigt werden, was aber völlig ausreicht um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Spielt man mit dem Gedanken sich diesen Monitor zu kaufen, soll man möglichst auch noch einen schwarzen oder silbernen Tower, sowie einen gleichfarbigen Drucker haben. Sieht dann nämlich besonders hübsch mit dem Monitor aus :).
Anschluss an den PC
§§§§§§§§§§§§§§§§
Auch der Anschluss geht sehr schnell und leicht von der Hand!
Man befestigt zuerst das VGA-Kabel am Tower, bei Bedarf auch das Audiokabel, und steckt das Netzkabel in die Steckdose. Drückt man nun auf den „An“-Schalter, müsste dieser aufleuchten und anzeigen, dass der Bildschirm mit Strom versorgt wird.
Nun kann man den PC starten. Bei meinem Windows ME, was ich damals noch drauf hatte, und aktuell bei Windows XP, wurde der Monitor durch Plug & Play auf der Stelle gefunden. Auch die benötigten Treiber wurden automatisch erkannt und gespeichert. Bis dahin lief alles wirklich kinderleicht ab.
Doch für mich als TFT - Laie trat nun ein kleines, wenn mittlerweile auch peinliches, Problem auf ;). Es wurde kein Bild angezeigt. Ich drückte alle Knöpfe, doch es passierte nichts.
Ich hatte schon die Befürchtung, dass mein Monitor gleich kaputt sei. Irgendwann drückte ich die \"Auto\"-Taste längere Zeit und schwubs hatte ich ein Bild. Das hätte man mir auch sagen können, dass man dies machen müssen. Dadurch hätte ich mir eine Menge Kopfzerbrechen gesparrt.
Auf jeden Fall werden alle nötigen Einstellungen, wie Auflösung usw., durch das Drückender Auto-Taste automatisch erledigt. So braucht man im Notfall nur noch ein paar Kleinigkeiten zu verändern.
Allerdings ist es kaum nötig etwas zu ändern. Zumindest brauchte ich das nicht zu machen, denn die automatischen Einstellungen, sind meiner Meinung nach ideal.
Gebrauch des Monitors
§§§§§§§§§§§§§§§§§§
Natürlich testete ich den Monitor ausgiebig, vor allem im Bereich der Bildqualität.
Bereits beim erstem mal war ich positiv überrascht. Zu Beginn war es zwar etwas ungewohnt für die Augen, die verbesserte Schärfe zu betrachten, doch das dauerte nur einen Augenblick. Die Farben, die Schärfe und die Reaktionszeit sind im Endeffekt fast genauso gut wie bei meinem alten Röhrenbildschirm. Die Farben sind sehr deutlich, klar und ausdrucksstark dargestellt, wodurch natürlich schon ein besseres Bild zustande kommt.
Schaut man mal nicht nur von vorne auf die Bildfläche, sondern auch von den Seiten, so stellt man fest, dass ich das Bild zwar etwas verändert, vor allem von der Helligkeit her, doch eine wirkliche Bildverschlechterung ist das nicht.
Auch bei starkem Sonneneinfall kann man dennoch alles klar erkennen.
Die Qualität des Bildes ist fast genauso gut wie bei meinem Röhrenbildschirm.
Einen kleinen Schwachpunkt habe ich dann aber doch erkennen müssen. Schaut man TV und so eine Bildlauffläche läuft vorbei, ist diese leicht verzerrt.
Wer nun aber meint, man könne dadurch keine schnellen Spiele mit dem TFT spielen, der irrt. Nicht nur bei Autorennspielen liefert der Monitor gute Ergebnisse, sondern auch bei schnelleren Spielen. Es treten keine Schlieren oder sonstige Probleme, wie bei Monitoren mit geringeren Bildwiederholungsfrequenzen, auf.
Auch bei der arbeit mit anderen Programmen wie Word, Excel..., liefert der Monitor für mich nur positive Ergebnisse.
Noch was zu den Lautsprechern: Ich habe sie nur einmal für den Test genutzt, wie sie sich anhören. Der Ton ist in Ordnung, doch da ich Boxen für meinen PC nutze, brauche ich die Lautsprecher am Monitor nicht.
Die Bedienbarkeit des Monitors ist insgesamt sehr gut. Die Knöpfe lassen sich leicht drücken, wodurch dann jedes mal sofort eine Reaktion erfolgt – wie, dass das Menü erscheint. Daher sind die Menüfunktionen, sowie die Audiofunktionen leicht aufzurufen. Auch die einzelnen Menüelemente, wie eben Helligkeit und Position der Bildfläche, lassen sich sehr einfach und verständlich einstellen.
Summa Summarum kann ich nur sagen, dass ich es nicht bereut habe meinen Röhrenbildschirm gegen einen TFT-Monitor getauscht zu haben.
Technische Daten
$$$$$$$$$$$$$$
- Helligkeit: 300 cd/m²
- Ansprechzeit: 12 msec
- Maximale / Empfohlene Auflösung: 1280 x 1024
- Versorgungsspannung: 100 – 240 VAC, 1,0 A
- Leistungsaufnahme: 35 W
- OSD-Menü: Helligkeit, Kontrast, Farbe, Position,
Diverse, Sprache, Audio, Auto Adjust
- Audio System: 2 Kanäle á 2 W, Kopfhörerbuchse
- Ergonomie, Sicherheit und EMC: TCO ´03, FCC
Class B, CE, cULus, TÜV-GS, SEMKO
- Betriebstemperatur: 3 – 35 °C
- Gewicht: 3,8 kg unverpackt
- Abmessungen (H x B x T mm): 372,5 x 398 x 185 mm
Was noch erwähnenswert ist, dass der Monitor sich automatisch in den Energiesparmodus schaltet, wenn er eine bestimmte Zeit keine Signale der Grafikkarte mehr erhalten hat. Er schaltet sich dann zwar nicht ganz aus, sondern geht nur auf den Stand By – Modus, doch immerhin kann man so bei Bedarf Strom sparen.
Pflege
$$$$$
Ist der Monitor etwas verschmutzt, sollte man einen leicht feuchten Lappen nehmen (ich wähle meistens einen Fensterputzlederlappen) und vorsichtig über den Bildschirm wischen. Angeblich kann man laut Handbuch auch ein Reinigungsmittel benutzen, doch davon rate ich ab! Wäre einfach zu aggressiv und im schlimmsten Fall könnte man das Display beschädigen. Wasser alleine reich völlig aus.
Das Handbuch
§§§§§§§§§§§§
Das Handbuch wird auf CD-Rom mitgeliefert, was ich ehrlich gesagt nicht so toll finde. Warum? Tja, stellt euch mal vor, ihr habt bisher keinen PC gehabt, also auch keinen Monitor, und kauft euch jetzt einen PC mit eben diesem Bildschirm. Wie soll man das Handbuch, z.B. zur Fehlerbehebung, überhaupt lesen, wenn der Monitor gar nicht geht? Irgendwie unlogisch, oder?
Dennoch ist das Handbuch, welches gleichzeitig mehrere Hyundai Modelle aufführt, verständlich geschrieben und enthält auch so ziemlich alles, was man so für Infos über den Monitor braucht. Neben den technischen Infos sind noch unter anderem Informationen zur Pflege, zum Aufbau, zum Standort oder zur Handhabung vorhanden.
Übrigens ist das Handbuch in mehreren Sprachen und es fehlen auch keine Infos über Kontaktadressen.
Preis
§§§§
Ich habe mal das günstigste rausgesucht und dabei einen Preis von 245 € bis etwa 354 € gefunden. Super Preis für gute Qualität, wie ich denke.
Fazit
$$$$
Den Monitor habe ich jetzt seit einigen Monaten (auch wenn ich den neuen Tower jetzt erst anschließen konnte :/) und nutze ihn täglich, wenn ich zuhause bin. Besondere Nachteile habe ich, zum Glück, bisher noch nicht feststellen können.
Das Design ist super, die Bildqualität ist für meinen Gebrauch völlig zufrieden stellend.
Vor allem die Möglichkeit durch einen TFT-Monitor soviel Platz sparen zu können spricht für einen TFT im Allgemeinen. Ich selber möchte diesen Monitor von Hyundai nicht mehr missen.
Auch wenn er doch leichte Schwachstellen gegenüber einem Röhrenbildschirm hat, die wirklich nur minimal sind, überwiegen die Vorteile auf jeden Fall.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist wohl nicht zu schlagen. Es gibt sicherlich günstigere Monitore, doch da ist die Qualität dementsprechend schlechter. Deswegen würde ich immer einen Monitor in dieser Preisklasse empfehlen. Oder kurz: Kauft euch den Hyundai L70S+ :)
Viele Grüße
Nora
Deswegen habe ich mir bisher noch nie einen zugelegt. Das alles änderte sich jedoch schlagartig, als ich einen Monitor geschenkt bekam.
Warum dieser?
$$$$$$$$$$$$
Naja, also ganz überrascht wurde ich von dem Geschenk natürlich nicht. Schon im Vorfeld hatte ich immer schon überlegt, was der neue Monitor alles so haben und leisten sollte. Ein Grund warum ich mir überhaupt lieber einen TFT zulegen wollte war, dass sich mit diesem Monitor sehr viel Platz gespart könnte. Gerade auf meinem kleineren PC-Tisch wäre dies sehr sinnvoll.
Dann war noch die Größe wichtig. Mein alter Röhrenbildschirm von Philipps hatte 17\", was zwar ganz ok von der Größe her war, doch 19\" wären schon besser gewesen, weil dadurch wesentlich mehr TV-Stimmung rüber kommt.
Ein Hauptgrund, warum ich mich auch noch für einen TFT-Monitor entschied, war der Punkt, dass ich mir eine verbesserte Bildqualität erhoffte.
Ich nutze meinen PC nicht nur für Internet, Briefe schreiben und so das übliche eben, sondern durch die nachträglich eingebaute TV-Karte auch als Fernseher. Da sollte das Bild schon noch mithalten können.
Zusätzlich dazu sollte die Wiederholungsfrequenz des TFT auch ziemlich gut sein. Nichts ist störender, wenn man einen Film sieht und der Monitor mit dem Bild nicht nachkommt, also Schlieren zu sehen sind. Erlebt habe ich das bei dem ersten TFT-Monitor den es bei uns Zuhause gab und das war nicht so toll. Selbst der Beste Film wird dadurch verschlechtert. Gut, man konnte alles ohne Probleme erkenne, aber Laufschrift sehen konnte man gar nicht und auch bei schnellen Spielen versagte der Bildschirm recht schnell.
Wichtig war mir ausserdem noch ein ansprechendes Design, also eher etwas schlichtes und nicht gerade ein pinker Rahmen oder dergleichen.
Welches Modell es eben letztendlich wurde, konnte ich eben nicht wissen, doch als der \"Hyundai L70S+\" dann bei mir ankam, wusste ich gleich: Das ist mein Monitor!
Gekauft wurde der Bildschirm übrigens im Set mit einem Drucker und Tower. Deswegen kann ich im Folgenden nur ungefähr angeben, wie viel er im Durchschnitt gekostet hat.
Verpackung und Lieferumfang
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Geliefert wurde der Monitor in einem quadratischen Karton, der etwas größer ist als der TFT. Umschlossen von einer Folie und dichterem Styropor, ist der Monitor während des Transports optimal geschützt.
Im Lieferumfang enthalten, sind ein Netzkabel, ein Audio-Kabel, ein VGA-Kabel, ein Handbuch auf CD-Rom, sowie noch weitere Zettel, die den Aufbau des Monitors beschreiben.
Die mitgelieferten Kabel sind übrigens im selben dunkelgrau gehalten wie die Rückseite des Monitors, bzw. das Audiokabel in einem hellen grau mit einem hellgrünen und einem hellblauen Anschluss. Die Stabilität dieser Kabel ist hervorragend, also so manches mal habe ich erlebt, dass die Kabel richtig weich waren und dadurch schnell die Schutzumhüllung einriss. Bei diesen aber nicht!
Weiterhin sollte dann noch der Monitor vorhanden sein und der Kunststoffständer.
Aufbau
$$$$$$
Bevor man den PC anschließen kann, muss man noch einige Dinge vorher erledigen. Zuerst befreit man ihn natürlich von seiner Verpackung.
Anschließend legt man den Monitor mit der Bildfläche nach unten auf eine ebene Fläche und rastete den Fuß ein.
Während der Monitor noch liegt, würde ich schon die Kabel anschließen. Geht etwas leichter, weil es sonst, wie ich erfahren durfte, eine blödes Gefummel ist die Kabel anzuschließen.
Man schließt nun das VGA-Kabel und das Netzkabel an der Rückseite an. Möchte man auch Ton aus den Lautsprechern am Monitor haben, muss auch noch das Audiokabel angeschlossen werden. Ich habe es bisher nur einmal zu Testzwecken gemacht, weil ich an meinem Rechner eh Boxen angeschlossen habe.
Aussehen
§§§§§§§§
Wie schon beschrieben, sollte mein Monitor von der Farbwahl her relativ schlicht gehalten sein.
Dies ist beim Hyundai TFT auf jeden Fall so.
Der Bildschirm ist in matt-silber und dunkelgrau gestaltet, wobei die Druckknöpfe die Farbe silber-metallic haben. Für meinen Geschmack sieht das Ganze sehr edel aus und den Bildschirm könnte man dadurch auch ohne Probleme in einer Firma nutzen oder eben dort, wo man eher etwas unscheinbares stehen haben will. Ein genaues Bild seht ihr hier bei Ciao bereits, deswegen erspare ich mir ein wenig die Beschreibung.
Um den Monitor anzupassen, kann er nur nach vorne oder hinten geneigt werden, was aber völlig ausreicht um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Spielt man mit dem Gedanken sich diesen Monitor zu kaufen, soll man möglichst auch noch einen schwarzen oder silbernen Tower, sowie einen gleichfarbigen Drucker haben. Sieht dann nämlich besonders hübsch mit dem Monitor aus :).
Anschluss an den PC
§§§§§§§§§§§§§§§§
Auch der Anschluss geht sehr schnell und leicht von der Hand!
Man befestigt zuerst das VGA-Kabel am Tower, bei Bedarf auch das Audiokabel, und steckt das Netzkabel in die Steckdose. Drückt man nun auf den „An“-Schalter, müsste dieser aufleuchten und anzeigen, dass der Bildschirm mit Strom versorgt wird.
Nun kann man den PC starten. Bei meinem Windows ME, was ich damals noch drauf hatte, und aktuell bei Windows XP, wurde der Monitor durch Plug & Play auf der Stelle gefunden. Auch die benötigten Treiber wurden automatisch erkannt und gespeichert. Bis dahin lief alles wirklich kinderleicht ab.
Doch für mich als TFT - Laie trat nun ein kleines, wenn mittlerweile auch peinliches, Problem auf ;). Es wurde kein Bild angezeigt. Ich drückte alle Knöpfe, doch es passierte nichts.
Ich hatte schon die Befürchtung, dass mein Monitor gleich kaputt sei. Irgendwann drückte ich die \"Auto\"-Taste längere Zeit und schwubs hatte ich ein Bild. Das hätte man mir auch sagen können, dass man dies machen müssen. Dadurch hätte ich mir eine Menge Kopfzerbrechen gesparrt.
Auf jeden Fall werden alle nötigen Einstellungen, wie Auflösung usw., durch das Drückender Auto-Taste automatisch erledigt. So braucht man im Notfall nur noch ein paar Kleinigkeiten zu verändern.
Allerdings ist es kaum nötig etwas zu ändern. Zumindest brauchte ich das nicht zu machen, denn die automatischen Einstellungen, sind meiner Meinung nach ideal.
Gebrauch des Monitors
§§§§§§§§§§§§§§§§§§
Natürlich testete ich den Monitor ausgiebig, vor allem im Bereich der Bildqualität.
Bereits beim erstem mal war ich positiv überrascht. Zu Beginn war es zwar etwas ungewohnt für die Augen, die verbesserte Schärfe zu betrachten, doch das dauerte nur einen Augenblick. Die Farben, die Schärfe und die Reaktionszeit sind im Endeffekt fast genauso gut wie bei meinem alten Röhrenbildschirm. Die Farben sind sehr deutlich, klar und ausdrucksstark dargestellt, wodurch natürlich schon ein besseres Bild zustande kommt.
Schaut man mal nicht nur von vorne auf die Bildfläche, sondern auch von den Seiten, so stellt man fest, dass ich das Bild zwar etwas verändert, vor allem von der Helligkeit her, doch eine wirkliche Bildverschlechterung ist das nicht.
Auch bei starkem Sonneneinfall kann man dennoch alles klar erkennen.
Die Qualität des Bildes ist fast genauso gut wie bei meinem Röhrenbildschirm.
Einen kleinen Schwachpunkt habe ich dann aber doch erkennen müssen. Schaut man TV und so eine Bildlauffläche läuft vorbei, ist diese leicht verzerrt.
Wer nun aber meint, man könne dadurch keine schnellen Spiele mit dem TFT spielen, der irrt. Nicht nur bei Autorennspielen liefert der Monitor gute Ergebnisse, sondern auch bei schnelleren Spielen. Es treten keine Schlieren oder sonstige Probleme, wie bei Monitoren mit geringeren Bildwiederholungsfrequenzen, auf.
Auch bei der arbeit mit anderen Programmen wie Word, Excel..., liefert der Monitor für mich nur positive Ergebnisse.
Noch was zu den Lautsprechern: Ich habe sie nur einmal für den Test genutzt, wie sie sich anhören. Der Ton ist in Ordnung, doch da ich Boxen für meinen PC nutze, brauche ich die Lautsprecher am Monitor nicht.
Die Bedienbarkeit des Monitors ist insgesamt sehr gut. Die Knöpfe lassen sich leicht drücken, wodurch dann jedes mal sofort eine Reaktion erfolgt – wie, dass das Menü erscheint. Daher sind die Menüfunktionen, sowie die Audiofunktionen leicht aufzurufen. Auch die einzelnen Menüelemente, wie eben Helligkeit und Position der Bildfläche, lassen sich sehr einfach und verständlich einstellen.
Summa Summarum kann ich nur sagen, dass ich es nicht bereut habe meinen Röhrenbildschirm gegen einen TFT-Monitor getauscht zu haben.
Technische Daten
$$$$$$$$$$$$$$
- Helligkeit: 300 cd/m²
- Ansprechzeit: 12 msec
- Maximale / Empfohlene Auflösung: 1280 x 1024
- Versorgungsspannung: 100 – 240 VAC, 1,0 A
- Leistungsaufnahme: 35 W
- OSD-Menü: Helligkeit, Kontrast, Farbe, Position,
Diverse, Sprache, Audio, Auto Adjust
- Audio System: 2 Kanäle á 2 W, Kopfhörerbuchse
- Ergonomie, Sicherheit und EMC: TCO ´03, FCC
Class B, CE, cULus, TÜV-GS, SEMKO
- Betriebstemperatur: 3 – 35 °C
- Gewicht: 3,8 kg unverpackt
- Abmessungen (H x B x T mm): 372,5 x 398 x 185 mm
Was noch erwähnenswert ist, dass der Monitor sich automatisch in den Energiesparmodus schaltet, wenn er eine bestimmte Zeit keine Signale der Grafikkarte mehr erhalten hat. Er schaltet sich dann zwar nicht ganz aus, sondern geht nur auf den Stand By – Modus, doch immerhin kann man so bei Bedarf Strom sparen.
Pflege
$$$$$
Ist der Monitor etwas verschmutzt, sollte man einen leicht feuchten Lappen nehmen (ich wähle meistens einen Fensterputzlederlappen) und vorsichtig über den Bildschirm wischen. Angeblich kann man laut Handbuch auch ein Reinigungsmittel benutzen, doch davon rate ich ab! Wäre einfach zu aggressiv und im schlimmsten Fall könnte man das Display beschädigen. Wasser alleine reich völlig aus.
Das Handbuch
§§§§§§§§§§§§
Das Handbuch wird auf CD-Rom mitgeliefert, was ich ehrlich gesagt nicht so toll finde. Warum? Tja, stellt euch mal vor, ihr habt bisher keinen PC gehabt, also auch keinen Monitor, und kauft euch jetzt einen PC mit eben diesem Bildschirm. Wie soll man das Handbuch, z.B. zur Fehlerbehebung, überhaupt lesen, wenn der Monitor gar nicht geht? Irgendwie unlogisch, oder?
Dennoch ist das Handbuch, welches gleichzeitig mehrere Hyundai Modelle aufführt, verständlich geschrieben und enthält auch so ziemlich alles, was man so für Infos über den Monitor braucht. Neben den technischen Infos sind noch unter anderem Informationen zur Pflege, zum Aufbau, zum Standort oder zur Handhabung vorhanden.
Übrigens ist das Handbuch in mehreren Sprachen und es fehlen auch keine Infos über Kontaktadressen.
Preis
§§§§
Ich habe mal das günstigste rausgesucht und dabei einen Preis von 245 € bis etwa 354 € gefunden. Super Preis für gute Qualität, wie ich denke.
Fazit
$$$$
Den Monitor habe ich jetzt seit einigen Monaten (auch wenn ich den neuen Tower jetzt erst anschließen konnte :/) und nutze ihn täglich, wenn ich zuhause bin. Besondere Nachteile habe ich, zum Glück, bisher noch nicht feststellen können.
Das Design ist super, die Bildqualität ist für meinen Gebrauch völlig zufrieden stellend.
Vor allem die Möglichkeit durch einen TFT-Monitor soviel Platz sparen zu können spricht für einen TFT im Allgemeinen. Ich selber möchte diesen Monitor von Hyundai nicht mehr missen.
Auch wenn er doch leichte Schwachstellen gegenüber einem Röhrenbildschirm hat, die wirklich nur minimal sind, überwiegen die Vorteile auf jeden Fall.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist wohl nicht zu schlagen. Es gibt sicherlich günstigere Monitore, doch da ist die Qualität dementsprechend schlechter. Deswegen würde ich immer einen Monitor in dieser Preisklasse empfehlen. Oder kurz: Kauft euch den Hyundai L70S+ :)
Viele Grüße
Nora
19 Bewertungen, 2 Kommentare
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06.03.2006, 21:01 Uhr von zicofcn
Bewertung: sehr hilfreichSuper Bericht LG Zicofcn
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01.03.2005, 22:18 Uhr von EvolutionEight
Bewertung: sehr hilfreichNetter Bericht! mfG
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