IKEA Einrichtungshaus Testbericht

IKEA LUDWIGSBURG

VORWORT
Leider! ..- so muss ich heute, meinen außergewöhnlichen Bericht beginnen.
Eine Berichterstattung, welche ich eigentlich, nicht bevorzuge!

Ich schreibe viel lieber, begeisternd, über eine `neue Errungenschaft`, als über nicht allzu so prickelnde Einkaufserlebnisse!

Wichtig! - ist aber auch negative Berichterstattung, sie sollen nun nicht Kauflustige abhalten, in diesem Haus einzukaufen, sondern sollen auch Kunden die Beurteilung zulassen, Unternehmen aus dieser Perspektive beurteilend, zu betrachten!
Wie mit etwaigen Vorfällen und in der Folge, der Problemlösung, an- /umgegangen wird!
Doch gespannt bin ich, als Betrachterin allemal, darauf, ob aus diesem Vorfall, seitens der Firma, entsprechende Maßnahmen, für den Ernstfall .. .. - die künftig dem Bedrohten zur Verfügung stehen!? ..gerade dann, wenn die Gefahr noch dazu, von einem Mitarbeiter aus den eigenen Reihen, ausgeht!!

Gerade Hier kann ein Unternehmen Stärke zeigen, wenn es um das Thema `GEWALT` geht. hier heißt es das Hilfesschreie hellhörig aufzunehemn und entsprechend zu handeln!

VORALL ORT
IKEA Ludwigsburg, Tiefgarage

EREIGNIS
Nach einem Einkaufsbummel, bei Ikea Ludwigsburg, kurz vor Schließung der Verkaufsräume, kehrten mein Sohn 28 J., dessen Freundin und deren Schwester, wieder an Ihr Fahrzeug zurück.

Feststellend dass das Fahrzeug, auf einem ordnungsgemäß, eingezeichneten IKEA - Tiefgaragen- Parkplatz abgestellt, dicht am Fahrzeug, rechts und links sehr aufällig, von .. - zig Einkaufswägen, umzingelt, da ein Abfahren so unmöglich machte, sprach mein Sohn den nächsten, sichtbaren Mitarbeiter an, was das denn soll, er solle doch bitte die Einkaufwägen verräumen.

Ein Schritt auf den Mann zu, brachte diesen Mann in Rage.... - `was willscht Du von mir!?` ..- aggressiv ...
... - mein Sohn musterte Diesen, beim auf ihn zu gehen, ob dieser nicht ein Namenschild, auf seiner Arbeitskleidung sichtbar angebracht, hatte. Konnte aber keines finden.

Fragte ihn nach `dem Sinn`,? ... . weiter, ... - `er solle doch bitte, die Einkaufwägen auf die Seite räumen.`
Nicht daran denkend, aggressiv entgegnete der Mitarbeiter weiter .. ...- wonach mein Sohn dann nach dem Namen seines Vorgesetzten fragte ..!

Die Situation drohte zu eskalieren!

Der (ich nenne ihn mal `IKEA- Mitarbeiter`), ging auf meinen Sohn zu und es kam zu einer verbalen weitere, nicht zu verstehenden Auseinandersetzung, dabei beschimpfte Dieser, in wieder nicht zu verstehendem Lekt, die Freundin meines Sohnes ..man konnte demnach nur erahnen, dass es nichts nettes war! ...

Da es aussah, ernst zu werden, lief die Schwester seiner Freundin, in Ihrer Angst, unbemerkt nach oben, in die Verkaufsräume zurück um Hilfe zu holen.

Anstatt die Einkaufswägen auf die Seite zu räumen, nahm die Situation in der Tiefgarage zunehmend an Schärfe an, der Mitarbeiter drohte handgreiflich zu werden.

Bis auf eine Frau, welche zusah, schnell an ihr Auto zu gelangen, war weit und breit niemand zu sehen!

Die Freundin meines Sohnes, schupste im Affekt, aus ihrer Angst heraus, den erregten Mann etwas zurück, griff dabei in die Tasche und schrie laut , mit dem Handy in der Hand ...`ich ruf die Polizei!`

Ein zufällig nahender Gabelstaplerfahrer, von Ikea, eilte herbei, ging dann zwischen die beiden Männer.
Dem Gabelstaplerfahrer gelang es seinen erregten Kollegen zurück zu drängen und entschuldigte sich dabei, so quasi mit den Worten, dass dieser ab Samstag, sowieso nicht mehr in der Firma sei!

Die Freundin, meines Sohnes mittlerweile, das fehlen der Schwester zu bemerken, lief ebenfalls hoch in die Verkaufsräume. Traf dabei die Schwester noch diskutierend mit dem Mitarbeiter an der Tür an! .. - der damit zu tun hatte, Leute nicht mehr in die Verkaufsräume zu lassen und zu schauen dass die Kunden die Räume verlassen ...

Sei erkannte .. die vergebliche Mühe der Schwester, Hilfe zu finden.

Die Beobachtung , genügender Mitarbeiter, welche an den Kassen sich förmlich sammelten, um der Bitte bzw. dem Gespräch zwischen Türsteher und der Schwester zu lauschen, was da so abging ..keiner ..aber auch keiner der Zuhörer nahm die junge Frau und Ihre Ängste Ernst!
Nahm sich ihrer an! ... - oder besser boten sich an, mit nach unten zu gehen.
Null Reaktion auf Hilferufe einer jungen Frau!!!!

Ernüchternd und beängstigend!

Wichtig war es dem Mitarbeiter, die Ordnung, die man ihm aufgetragen hatte, am Ein/ Ausgang zu schaffen hatte, keinen mehr rein aber alle raus zulassen! Denn es war ja gleich Feierabend!

Die um Hilfe flehende junge Frau, erschreckend, zu sehen, die sich sammelnden Mitarbeiter welche der Darbietung der HILFESUCHENDEN ...neugierig lauschten,`JEDOCH KEINER`, welcher sich mit bereit erklärte mit nach unten in die Tiefgarage zu kommen um zu helfen .

Machtlosigkeit machte sich für einige Minuten breit, .nicht zu wissen was zwischenzeitlich unten geschah, ... - aber auch Frust!
Nach einem relaxen Einkaufen in einem so quasi von IKEA IMMER suggerierenden Familienfreundlichen Unternehmen!!.. - Darf das denn wahr sein! ... hier nirgendwo Hilfe zu finden!?? ...

DIE GROße OFFENE FRAGE
Alle drei fragten sich danach, ob man beim Einkaufen, als Frau, als junges Mädchen, selbst als Mann schon nicht mehr sicher sein kann! .. - und wenn! ..- ist das denn gar nicht vorgesehen, zu helfen!
Sind die Mitarbeiter auf eine solches Bitten, gar nicht vorbereitet , ..- geschult!?

INFO AN DIE GESCHÄFTSLEITUNG
Aus diesem Frust heraus beschließen mein Sohn und dessen Freundin eine Mail an IKEA .. - die Geschäftsleitung zu schreiben, und den Vorfall melden!
Antwort- Mail zurück, bereit mit einer Entschuldigung, mit der Bitte doch die Tel.- Nr. mitzuteilen, man wolle mit Ihm persönlich sprechen! Eine solche Vorgehensweise passe nicht in das Unternehmen, wäre auch nicht erwünscht man wolle dem Ereignis auf den Grund gehen!

ANTWORT DER GESCHÄFTLEITUNG
In einem Telefonat das der Rückantwort meines Sohnes sehr schnell folgte, wurde Entrüstung zum Ausdruck gebracht, auch das man dem Vorfall nachgehe.

Eine Einladung, zur Führung durch das Haus, um durch den Vorfall nun bestehende Ängste zu nehmen, sowie ein Plausch, bei einer Tasse Kaffee, wurde angeboten, sobald es möglich wäre.

KEIN REZEPT GEGEN ANGST
Tatsächlich, bauten sich Ängste, bei der Schwester der Freundin meines Sohnes auf, welche sich so einfach, durch eine Führung durch IKEA und einen blosen Plausch, bei mit der Geschäftsleitung, leider, so gut das auch gemeint war, nicht nehmen lassen werden und noch lange in deren Kopf herumspucken!

Ein Besuch bei IKEA ..wird es für sie, so schnell nicht wieder geben!

Anerkennend jedoch der guter Wille der Firma!!!
Die Reaktion der Geschäftleitung jedenfalls, muss man positiv sehen und lobenswert erwähnen! .. - einen Schritt gegen die Gewalt, eine positive Entscheidung!

Ich hoffe, bei der Schilderung, eine gewisse Objektivität, doch noch gewahrt zu haben!

Wie immer an dieser Stelle angelangt, verweise ich auf die mögliche Veröffentlichung, meines Berichtes, in anderen gleichartigen Portalen, wie CIAO, PV oder YOPI!

Ich wünsche beim Lesen, Kommentieren und Bewerten viel Spaß...

an alle Leser
unicasa

Fazit: .. schlechte Reaktion der Mitarbeiter...- `augenscheinlich` .. -gute Reaktion der Geschäftsleitung!