I, Robot (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
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Erfahrungsbericht von Malde23
I Robot - Nicht \"Nur-action.knaller\"
Pro:
spannende story gute action regt vllt zum nachdenke an-->Anspruch ist vorhanden.
Kontra:
Das \"Roboter erobern die Welt\" Szenario ist nicht das neuste.
Empfehlung:
Ja
Erstes Gesetz: Ein Robot darf einem Menschen keinen Schaden zufügen.
Zweites Gesetz: Ein Robot muss den Anweisungen eines Menschen Folge leisten, es sei denn dies steht mit dem 1. Gesetz in Konflikt
Drittes Gesetz: Ein Robot soll sich selbst verteidigen, es sei denn dies steht mit den ersten beiden Gesetzen in Konflikt.
Diese Gesetze wurden eigentlich von Isaac Asimov aufgestellt, aber im Film wird es so hingestellt, dass sie erst später von dem Roboterentwickler aufgestellt wurden.
Zum Film
°°°°°°°°°°
Wir befinden uns im Jahre 2035, diese Zukunft ist gar nicht soweit entfernt und trotzdem kann man kaum glauben, was es da alles geben soll. Roboter spazieren durch die Menschenmengen als gehören sie dazu, sie sind Begleiter und Helfer. Ja sie arbeiten auch bei FedEx und bringen Pakete.
Nur einer – so scheint es jedenfalls – steht den Robots nicht wirklich positiv gegenüber, obwohl einer ihm einst das Leben gerettet hat, aber die Tatsache belastet ihn sehr, denn dafür konnte ein Mädchen nicht gerettet werden. Del Spooner ist sein Name, ganz liebevoll Spoon – Löffel ;) – genannt.
Auch wenn ich die Tatsache hier schon am Anfang erzähle, bleibt diese Sache für den Zuschauer doch verborgen, denn man sieht immer nur die Träume von Spoon. Erst nach der Hälfte des Film will er mit der Geschichte rausrücken.
Del Spooner ist Polizist und er ist kaum auf dem Polizeirevier angekommen, so muss er auch schon wieder los. Er muss zu USR, einem Konzern für Robotertechnik. Ein Professor, der für die Robotik steht, er hat die Gesetze der Robotik (zumindestens im Film ;) ) aufgestellt (s.o.), liegt leblos auf dem Boden, Selbstmord lautet die allgemeine Diagnose. Wie könnte es anders sein, so glaubt Spoon nicht wirklich daran, warum sollte sich der Professor auch umbringen. Man könnt sogar sagen, dass er Beweise für sein denken findet, den der Professor ist durch eine Sicherheitsscheibe geflogen und dieser zu zerstören, bedarf schon etwas Kraft. Spoon hat es versucht und hat es nicht wirklich geschafft und dabei ist er doch ein recht kräftiges Kerlchen.
Spoon wird die attraktive aber doch zugeknöpfte Susan Calvin zur Seite gestellt.
Zusammen entdecken sie einen Roboter am „Tatort“, dieser ergreift sofort die Flucht und hört auf keine Befehle. Somit hat Spoon seinen Tatverdächtigen gefunden.
Aber Spoon ist der einzige der daran glaubt und wenn was solls, vor Gesetz ist ein Mord wenn ein Mensch einen Menschen tötet, somit kann dem Roboter oder der Firma nichts getan werden. Dummer Betriebsunfall ?
Aber da steckt doch mehr dahinter, wo ist das Motiv. Warum soll ein Roboter gegen die 3 Gesetze der Robotik verstoßen, wenn sie doch Grundbestandteil eines jeden Roboters ist. Spoon sieht die Gefahr aber nicht nur in dem einen Roboter sondern in allen, sie sind ihm einfach unheimlich und sieht eine Gefahr, denn in diesen Tagen, werden die neusten Modelle auf den Markt geführt und die alten ersetzt.
Meine Meinung:
Bei solchen Filmen kommt man schon immer wieder ins Grübeln. Wie wird es in 30 Jahren aussehen? Wird es Roboter geben, die uns helfen, die uns schützen, die uns töten?
Der Film zeigt seine eigene Version, dies wird natürlich immer schwieriger, gibt es doch so viele andere Science Fiction Filme, die ihrerseits auch ein Bild der Zukunft zeigen wollen. Eine gute Nachricht für die deutsche Wirtschaft können wir vermelden. Audi geht es wohl gut ;) denn in der Zukunft fährt man Audi, Spoon rast mit einem Audi auf Kugeln statt Rädern durch die Zukunft.
Es ist aber erschreckend, wie viele Roboter sich in der Welt bewegen. Wir haben so viele Menschen auf der Welt, müssen wir dann auch noch Abbilder von uns schaffen? Aber dies eröffnet eine Diskussion die hier nicht hergehört.
Del Spooner wird gespielt durch Will Smith, schon längst bekannt durch seine Action und sein loses Mundwerk und auch hier darf er wieder Action zeigen und Sprüche klopfen. Das ist wohl der Traumtyp der Mädels, viele kamen ins schwärmen, als sie Smith mal ohne störenden Stoff auf der Haut (natürlich Jugendfrei ;) ) bewundern durften, die Männer im Kinosaal waren nur froh, dass nicht alles gezeigt wurde.
Die Vorgeschichte von Spooner wirkt etwas konstruiert, aber man brauchte etwas, was eine Abneigung gegen das Logische eines Roboters hervorruft. Smith muss somit einer Person etwas mehr Charakter geben, als dass er es bis jetzt machen musste. Und das macht er freilich nicht schlecht.
Die Story an sich ist natürlich simpel gestrickt. Man hat einen Toten und man sucht den Grund/den Mörder. Man jagt der jemanden und merkt das die Sache größer ist als anfangs gedacht. Aber was erwartet man denn? Es muss ein Fall gelöst werden und Spooner tut alles um dies zu tun. Das fängt mit lockeren Sprüchen an und endet im Zerlegen des Audis und so manch anderer Sachen. Bei den letzteren helfen freilich die Computer. Die Computer hatten richtig viel zu tun in diesem Film, manchmal will man gar nicht mehr wissen, was an solch einem Film überhaupt noch echt ist. Aber anders kann man die Zukunft nicht zeigen, anders kann man die Action nicht realistisch rüberbringen.
Um den Szenen mehr Realismus zu geben über nimmt die Kamera in Actionszenen nicht mehr nur den beobachtenden Part, durch ihre Bewegungen stürzt man selbst in die Handlung, es holpert und es wird einem schwindlig – so schlimm ist es nun auch nicht – man ist einfach „mitten drin statt nur dabei“.
Auch der Sound tut sein übriges. Die Musik ist erstklassig, aber die Soundeffekte sind noch besser, da bebt das Kino und horcht das horcht das Ohr. Klangvolle Effekte von allen Seiten, Atem raubende Bässe von überall zur richtigen Zeit, nun ist man wirklich mitten drin.
Der Film bleibt spannend, man denkt zwar an eine bestimmte Auflösung des Films, aber da würden einfach die Gründe fehlen. Aber dann kommt es doch anders, der Spannungsbogen ist also perfekt gespannt.
Das Ende – also nachdem alles gelaufen ist – sagt mir nicht so zu. Ich weiß nicht so recht was es mir sagen soll, schließlich kommt es so wie es der Roboter nicht gesagt hatte, man müsste doch eine andere Person dort sehen, ist es ein Blick nach vor. Mein Kumpel meinte, es sei vielleicht ein Wink auf eine Fortsetzung, ich habe da dann aber meine Zweifel, wozu soll es diese Fortsetzung auch geben, hat ja keinen Sinn.
In diesem Film wurde mal wieder klassisches Product Placement betrieben. Das fängt zu Beginn an, wo die Kamera einfach mal eine Weile auf der Stereoanlage verweilt, so das sich jeder das Firmenlogo einprägen kann, dann muss Spoon natürlich vernünftige Schuhe tragen aus dem Jahr 2004 !!!! Und zu guter letzt fährt Spoon mit den 4 Ringen vor, die Macht der 4 Ringe schützt aber nicht vor dem Totalschaden ;)
last but not least das Fazit:
Ein doch recht gelungener Film, der wie so viele Actionfilme seine Schwächen zeigt, aber nichtsdestotrotz ein super Film ist, den es sich anzuschauen lohnt. Die Schwächen werden durch den Sound und die Kameraführung wieder zu recht gerückt. Der Film ist uneingeschränkt empfehlenswert.
Und stellt euch vor, er regt zum Nachdenken an, wir haben uns nämlich im Nachhinein überlegt wie das so in einigen Jahren aussehen wird und für meinen Fall habe mich jedenfalls gegen ein „Robot“ in meiner Wohnung ausgesprochen. Es gibt bestimmte Sachen, die macht man doch lieber allein und ich bin noch im glauben, dass die Roboter der Untergang der Menschen sind.
Daten:
Bestzung: Will Smith (Del Spooner), Bridget Moynahan (Dr. Susan Calvin), Bruce Greenwood (Lance Robertson), James Cromwell (Dr. Alfred Lanning), Chi McBride (John Bergin), Alan Tudyk (Sonny, ein Robot)
Stab Alex Proyas (Regie), Simon Duggan (Kamera), und natürlich viele viele mehr
Zweites Gesetz: Ein Robot muss den Anweisungen eines Menschen Folge leisten, es sei denn dies steht mit dem 1. Gesetz in Konflikt
Drittes Gesetz: Ein Robot soll sich selbst verteidigen, es sei denn dies steht mit den ersten beiden Gesetzen in Konflikt.
Diese Gesetze wurden eigentlich von Isaac Asimov aufgestellt, aber im Film wird es so hingestellt, dass sie erst später von dem Roboterentwickler aufgestellt wurden.
Zum Film
°°°°°°°°°°
Wir befinden uns im Jahre 2035, diese Zukunft ist gar nicht soweit entfernt und trotzdem kann man kaum glauben, was es da alles geben soll. Roboter spazieren durch die Menschenmengen als gehören sie dazu, sie sind Begleiter und Helfer. Ja sie arbeiten auch bei FedEx und bringen Pakete.
Nur einer – so scheint es jedenfalls – steht den Robots nicht wirklich positiv gegenüber, obwohl einer ihm einst das Leben gerettet hat, aber die Tatsache belastet ihn sehr, denn dafür konnte ein Mädchen nicht gerettet werden. Del Spooner ist sein Name, ganz liebevoll Spoon – Löffel ;) – genannt.
Auch wenn ich die Tatsache hier schon am Anfang erzähle, bleibt diese Sache für den Zuschauer doch verborgen, denn man sieht immer nur die Träume von Spoon. Erst nach der Hälfte des Film will er mit der Geschichte rausrücken.
Del Spooner ist Polizist und er ist kaum auf dem Polizeirevier angekommen, so muss er auch schon wieder los. Er muss zu USR, einem Konzern für Robotertechnik. Ein Professor, der für die Robotik steht, er hat die Gesetze der Robotik (zumindestens im Film ;) ) aufgestellt (s.o.), liegt leblos auf dem Boden, Selbstmord lautet die allgemeine Diagnose. Wie könnte es anders sein, so glaubt Spoon nicht wirklich daran, warum sollte sich der Professor auch umbringen. Man könnt sogar sagen, dass er Beweise für sein denken findet, den der Professor ist durch eine Sicherheitsscheibe geflogen und dieser zu zerstören, bedarf schon etwas Kraft. Spoon hat es versucht und hat es nicht wirklich geschafft und dabei ist er doch ein recht kräftiges Kerlchen.
Spoon wird die attraktive aber doch zugeknöpfte Susan Calvin zur Seite gestellt.
Zusammen entdecken sie einen Roboter am „Tatort“, dieser ergreift sofort die Flucht und hört auf keine Befehle. Somit hat Spoon seinen Tatverdächtigen gefunden.
Aber Spoon ist der einzige der daran glaubt und wenn was solls, vor Gesetz ist ein Mord wenn ein Mensch einen Menschen tötet, somit kann dem Roboter oder der Firma nichts getan werden. Dummer Betriebsunfall ?
Aber da steckt doch mehr dahinter, wo ist das Motiv. Warum soll ein Roboter gegen die 3 Gesetze der Robotik verstoßen, wenn sie doch Grundbestandteil eines jeden Roboters ist. Spoon sieht die Gefahr aber nicht nur in dem einen Roboter sondern in allen, sie sind ihm einfach unheimlich und sieht eine Gefahr, denn in diesen Tagen, werden die neusten Modelle auf den Markt geführt und die alten ersetzt.
Meine Meinung:
Bei solchen Filmen kommt man schon immer wieder ins Grübeln. Wie wird es in 30 Jahren aussehen? Wird es Roboter geben, die uns helfen, die uns schützen, die uns töten?
Der Film zeigt seine eigene Version, dies wird natürlich immer schwieriger, gibt es doch so viele andere Science Fiction Filme, die ihrerseits auch ein Bild der Zukunft zeigen wollen. Eine gute Nachricht für die deutsche Wirtschaft können wir vermelden. Audi geht es wohl gut ;) denn in der Zukunft fährt man Audi, Spoon rast mit einem Audi auf Kugeln statt Rädern durch die Zukunft.
Es ist aber erschreckend, wie viele Roboter sich in der Welt bewegen. Wir haben so viele Menschen auf der Welt, müssen wir dann auch noch Abbilder von uns schaffen? Aber dies eröffnet eine Diskussion die hier nicht hergehört.
Del Spooner wird gespielt durch Will Smith, schon längst bekannt durch seine Action und sein loses Mundwerk und auch hier darf er wieder Action zeigen und Sprüche klopfen. Das ist wohl der Traumtyp der Mädels, viele kamen ins schwärmen, als sie Smith mal ohne störenden Stoff auf der Haut (natürlich Jugendfrei ;) ) bewundern durften, die Männer im Kinosaal waren nur froh, dass nicht alles gezeigt wurde.
Die Vorgeschichte von Spooner wirkt etwas konstruiert, aber man brauchte etwas, was eine Abneigung gegen das Logische eines Roboters hervorruft. Smith muss somit einer Person etwas mehr Charakter geben, als dass er es bis jetzt machen musste. Und das macht er freilich nicht schlecht.
Die Story an sich ist natürlich simpel gestrickt. Man hat einen Toten und man sucht den Grund/den Mörder. Man jagt der jemanden und merkt das die Sache größer ist als anfangs gedacht. Aber was erwartet man denn? Es muss ein Fall gelöst werden und Spooner tut alles um dies zu tun. Das fängt mit lockeren Sprüchen an und endet im Zerlegen des Audis und so manch anderer Sachen. Bei den letzteren helfen freilich die Computer. Die Computer hatten richtig viel zu tun in diesem Film, manchmal will man gar nicht mehr wissen, was an solch einem Film überhaupt noch echt ist. Aber anders kann man die Zukunft nicht zeigen, anders kann man die Action nicht realistisch rüberbringen.
Um den Szenen mehr Realismus zu geben über nimmt die Kamera in Actionszenen nicht mehr nur den beobachtenden Part, durch ihre Bewegungen stürzt man selbst in die Handlung, es holpert und es wird einem schwindlig – so schlimm ist es nun auch nicht – man ist einfach „mitten drin statt nur dabei“.
Auch der Sound tut sein übriges. Die Musik ist erstklassig, aber die Soundeffekte sind noch besser, da bebt das Kino und horcht das horcht das Ohr. Klangvolle Effekte von allen Seiten, Atem raubende Bässe von überall zur richtigen Zeit, nun ist man wirklich mitten drin.
Der Film bleibt spannend, man denkt zwar an eine bestimmte Auflösung des Films, aber da würden einfach die Gründe fehlen. Aber dann kommt es doch anders, der Spannungsbogen ist also perfekt gespannt.
Das Ende – also nachdem alles gelaufen ist – sagt mir nicht so zu. Ich weiß nicht so recht was es mir sagen soll, schließlich kommt es so wie es der Roboter nicht gesagt hatte, man müsste doch eine andere Person dort sehen, ist es ein Blick nach vor. Mein Kumpel meinte, es sei vielleicht ein Wink auf eine Fortsetzung, ich habe da dann aber meine Zweifel, wozu soll es diese Fortsetzung auch geben, hat ja keinen Sinn.
In diesem Film wurde mal wieder klassisches Product Placement betrieben. Das fängt zu Beginn an, wo die Kamera einfach mal eine Weile auf der Stereoanlage verweilt, so das sich jeder das Firmenlogo einprägen kann, dann muss Spoon natürlich vernünftige Schuhe tragen aus dem Jahr 2004 !!!! Und zu guter letzt fährt Spoon mit den 4 Ringen vor, die Macht der 4 Ringe schützt aber nicht vor dem Totalschaden ;)
last but not least das Fazit:
Ein doch recht gelungener Film, der wie so viele Actionfilme seine Schwächen zeigt, aber nichtsdestotrotz ein super Film ist, den es sich anzuschauen lohnt. Die Schwächen werden durch den Sound und die Kameraführung wieder zu recht gerückt. Der Film ist uneingeschränkt empfehlenswert.
Und stellt euch vor, er regt zum Nachdenken an, wir haben uns nämlich im Nachhinein überlegt wie das so in einigen Jahren aussehen wird und für meinen Fall habe mich jedenfalls gegen ein „Robot“ in meiner Wohnung ausgesprochen. Es gibt bestimmte Sachen, die macht man doch lieber allein und ich bin noch im glauben, dass die Roboter der Untergang der Menschen sind.
Daten:
Bestzung: Will Smith (Del Spooner), Bridget Moynahan (Dr. Susan Calvin), Bruce Greenwood (Lance Robertson), James Cromwell (Dr. Alfred Lanning), Chi McBride (John Bergin), Alan Tudyk (Sonny, ein Robot)
Stab Alex Proyas (Regie), Simon Duggan (Kamera), und natürlich viele viele mehr
18 Bewertungen, 2 Kommentare
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09.02.2005, 10:01 Uhr von vollonator
Bewertung: sehr hilfreichIch fand den Film etwas langweilig. Hatte mir viel mehr versprochen davon.
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09.02.2005, 09:57 Uhr von Tris.
Bewertung: sehr hilfreichDer Film war echt klasse. Kenne allerdings nicht beide DVD´s.
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