I, Robot (DVD) Testbericht

D
I-robot-dvd-science-fiction-film
ab 8,54
Auf yopi.de gelistet seit 11/2010

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Erfahrungsbericht von LittleGiant

Roboter - Fluch oder Segen!?

Pro:

Tolle Tricks Story

Kontra:

Ist mir nichts aufgefallen

Empfehlung:

Ja

Der Film basiert auf einer Story des amerikanischen SciFi-Autors russischer Herkunft Isaac Asimov: Chicago im Jahre 2035. In der Zukunft wird es hoch entwickelte Roboter geben, die den Menschen viele Arbeiten abnehmen. Ein bei der Entwicklung der Roboter führender Wissenschaftler hat (angeblich) Selbstmord begangen. Detective Del Spooner (Will Smith) wird mit der Aufklärung des Falles betraut. Er emittelt in der Firma, wo die Roboter hergestellt werden. Der Tatort ist ein Labor der Firma U. S. Robotics in einem Hochhaus.

Am Tatort fällt den Ermittlern sofort auf, daß das Sicherheitsglas zerstört ist, was - jedenfalls für einen Menschen - fast unmöglich sein sollte. Also - so schlußfolgern die Ermittler - kann für die Tat nur ein Roboter in Frage kommen. Das widerspricht aber den drei Gesetzen der Robotik... Man ist zunächst überzeigt davon, daß ein Roboter garnicht töten kann, denn das würde ja seiner Programmierung widersprechen...

Im Jahre 2035 sind Roboter fast schon in die Gesellschaft integriert. Man trifft sie immer und überall an. Detective Spooner hatte ein traumatisches Erlebnis. Bei einem Autounfall mit einem Truck werden Spooner`s und ein anderes Auto in einem Fluß versenkt. Spooner wird durch einen Roboter gerettet, doch eine Insassin des anderen Autos ertrinkt. Detective Spooner steht den Robotern aber skeptisch gegnüber, und fühlt sich durch Dr. Lannings Tod bestätigt. Dessen Chef, der steinreiche Lawrence Robertson (Bruce Greenwood) ist Inhaber der Firma U. S. Robotics, die Roboter in Massenproduktion herstellt.

Der Tote, Dr. Alfred Lanning, war mit Spooner befreundet. Er lebte sehr zurückgezogen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf einen Roboter, der sich in Dr. Lannings Büro versteckt hält. Der Roboter, der - und das ist ungewöhnlich - auf den Namen Sonny hört, flüchtet.

"Sonny" verhält sich anders, als man es von ihm erwartet. Offensichtlich befolgt er die drei Roboter-Gesetze nicht. Es stellt sich die Frage, ob Dr. Lanning`s Tod Selbstmord oder Mord war. Und wenn es ein Mord war, hat ihn dann der Roboter begangen!?

Mit Unterstützung von Dr. Calvin (Bridget Moynahan), einer Expertin in Roboterpsychologie, versucht Spooner zu beweisen, dass die Robots es geschafft haben, ihre Programmierung zu überwinden und die drei Gesetzte zu brechen. Damit könnten sie die Welt ins Chaos stürzen. Durch ein Hologramm des getöteten Dr. Lanning erfährt Spooner, daß die 3 Gesetze der Robotik zu einer Revolution der Roboter führen müssen. Mehr möchte ich zum Inhalt aber nicht verraten.

Die drei Gesetze der Robotik wurden aufgestellt, um die Roboter besser kontrollieren und steuern zu können.Sie lauten:
1) Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen
2) Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, ein Befehl steht im Widerspruch zum ersten Gesetz
3) Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem ersten oder zweiten Gesetz widerspricht

Die Filmmusik von Marco Beltrami ist nie aufdringlich, hält sich dezent im Hintergrund.

PRODUKTIONSNOTIZEN
Regie: Alex Proyas
Buch: Akiva Goldsman, Jeff Vintar nach einer Story von Jeff Vintar und Kurzgeschichten aus "I, Robot" von Isaac Asimov
Produzenten: Will Smith, Wyck Godfrey, James Lassiter, Tony Romano, Michel Shane
Kamera: Simon Duggan
Musik: Marco Beltrami
Darsteller: Will Smith (Del Spooner), Bridget Moynahan (Dr. Calvin), Bruce Greenwood (Lawrence Robertson), James Cromwell (Dr Alfred Lanning), Alan Tudyk (Sonny), Chi McBride

DIE AUSSTATTUNG DER DVD
Zusatzmaterial:
Audio Kommentare von Alex Proyas (Regie), Akiva Goldsman (Drehbuch), Patrick Tatopoulos (Produktionsdesign) u. a.
Making of "I,Robot"
Bildergalerie
Inside Looks
Sprachen: Deutsch / Englisch
Dolby Digital 5.1
DTS 5.1 deutsch

Das Thema "Roboter und Intelligenz" wurde auch schon vorher filmisch verarbeitet, z. B. in Stanley Kubricks "2001" und in der Fortsetzung "2010" von Peter Hyams, wo der Computer "HAL" (übrigens ein Seitenhieb auf IBM) ein unheimliches "Eigenleben" entwickelte.

MEINE MEINUNG:
Der Film ist kein reiner Actionfilm. Es handelt sich vielmehr um einen Krimi. Der Tatverdächtige ist hier aber kein Mensch, sondern ein Roboter, was - laut den drei Gesetzen der Robotik (siehe oben) - eigentlich garnicht möglich sein dürfte. Die Computergrafik, die bei diesem Film zum Einsatz kommt, ist wirklich vom Feinsten. Man sieht wirklich, wie weit die Entwicklung von Computern und Software heute schon ist. Die Tricks sind wirklich beeindruckend. Wer "Terminator 2" mit Robert Patrick in der Rolle des T-1000 gesehen hat, kann sich ungefähr eine Vorstellung davon machen. War es in Terminator 2 noch ein einzelner "Roboter" der computeranimiert wurde, so treten sie in "I, Robot" gleich massenweise auf.

41 Bewertungen, 3 Kommentare

  • guts2607

    03.02.2006, 19:27 Uhr von guts2607
    Bewertung: sehr hilfreich

    der Film iste cht genial....Und Will Smith trägt Chucks....einfach genial ;-)

  • anonym

    20.01.2005, 10:02 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    wollt ich den Film nie sehen-dann war ich aber sehr überrascht davon,gefiel mir sehr gut!!lg

  • awassa

    14.01.2005, 22:36 Uhr von awassa
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...hach, ich find den Typen richtig guuuut! ;-)