I, Robot (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
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Erfahrungsbericht von DieEine
Wenn Roboter die Welt übernehmen wollen
Pro:
unterhaltsam, spannend, verständlich, gute Effekte
Kontra:
Story etwas dünn, wenig innovativ
Empfehlung:
Ja
Ich bin ein ausgesprochener Kinofan und habe meiner Leidenschaft für Hollywood-Streifen in letzter Zeit wieder ausgiebig gefrönt.
Dabei habe ich es sogar geschafft meine Eltern fürs Kino zu begeistern und sie ab und zu einfach mitzuschleppen.
Meine Mutter hat dabei auch die Vorschau von „I, Robot“ gesehen und da sie auf Zukunftsfilme steht, meinte sie letzte Woche sehr spontan und natürlich ohne Hintergedanken „wir könnten ja mal wieder ins Kino gehen.
Obwohl ich „I, Robot“ nicht auf meiner „Will-sehen-Liste“ hatte, bin ich mitgegangen und möchte Euch heute berichten, wie mir der Film gefallen hat.
_Die Story
*************
Wir schreiben das Jahr 2035. Das, was uns heute noch als große technische Errungenschaft beeindruckt, gehört für die Menschen längst zum Alltag: Roboter.
Von der Firma USR – U.S. Robotics hergestellt, leisten die kleinen Blechmaschinen den Menschen nützliche Dienste.
Vor den Robots müssen die Menschen sich auch nicht fürchten, denn dafür sorgen die wasserdichten drei Robot-Gesetze, die jeder technische Diener als erstes implantiert bekommt. Die Gesetze besagen, dass Robots Menschen schützen müssen und ihnen keinen Schaden zufügen dürfen.
USR steht kurz vor der größten Auslieferung der Firmengeschichte. Der neue NS5, der weiter entwickelt ist und menschliche Züge hat, soll an fast alle Haushalte ausgeliefert werden.
Kurz vor diesem Großereignis wird allerdings der Firmengründer Dr. Lanning (James Cromwell) tot in der Empfangshalle aufgefunden. Es sieht aus als habe sich Lanning selbst aus seinem Labor gestürzt, aber mittels eines Hologramms bittet er den Polizisten Del Spooner (Will Smith) in dem Fall zu ermitteln.
Spooner ist ein ausgeschriebener Robot-Hasser und sofort verdächtigt er natürlich die Robots an Lannings Tod Schuld zu sein.
In seine Theorie passt, dass er bei der Durchsuchung des Labors von Sonny, Lannings persönlichem Robot, angegriffen wird.
Sofort versteift er seine Ermittlungen darauf, dass die 3 Gesetze nicht so wasserdicht sind wie sie scheinen und dass der Mord an Lanning erst der Anfang einer Robot-Revolution ist.
Die Robot-Psychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) soll Spooner bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen und versucht ihn von der Nützlichkeit und er Unschuld der Robots zu überzeugen, doch schließlich überzeugt Spooner sie, dass mit den NS 5 irgendwas nicht stimmt, doch möglicherweise ist es für diese Einsicht schon längst zu spät…
_Meine Meinung
****************
Eigentlich wollte ich „I, Robot“ gar nicht sehen, da mir das Ganze ein wenig zu technisch erschien, aber ich wurde am Donnerstag im Kino wirklich positiv überrascht, denn obwohl es um Roboter geht, stehen eindeutig die Schauspieler und das Menschliche im Vordergrund des Geschehens und auch der „Hauptroboter“ Sonny ist vermenschlicht und sorgt dafür, dass man anfängt Robots zu mögen und sich auf ihre Seite anstatt auf die Seite des sympathischen Cops zu stellen.
Gefallen hat mir auch, dass man ein wenig im Unklaren darüber gelassen wird, weshalb die Robots eine Gefahr darstellen könnten und was ihre Intention ist.
„I, Robot“ ist mehr Krimi als Science Fiction Film und hat mich deshalb in seinen Bann gezogen. Mit Sciene Fiction kann ich nämlich recht wenig anfangen. Ich glaube nicht, dass wir in naher Zukunft mit unseren Autos über die Straßen fliegen und dass intelligente Roboter unseren Haushalt führen, aber ich habe eben unheimlich Spaß an gut durchdachten Krimis, bei denen man mitfiebern kann und da bin ich bei „I, Robot“ voll auf meine Kosten gekommen.
Neben der Story Mensche gegen Maschine, die manchen vielleicht etwas zu dünn erscheinen wird und wohl auch schon in mehreren Science Fiction Filmen (z. B. die Terminator-Reihe) verarbeitet wurde, sind es bei „I, Robot“ natürlich die Spezialeffekte, die die Leute ins Kino locken sollen und die sind in meinen Augen sehr minimalistisch.
Fliegende Autos, die sich selbst steuern habe ich zuletzt in „Minority Report“ gesehen und somit sind die nicht wirklich neu. Überhaupt ist die Gestaltung der Zukunft etwas zu sehr von den Visionen anderer Filmmacher abgekupfert.
Lediglich die Robots zeigen einiges an Innovation, wenngleich das Aussehen und die Bewegung der Blechburschen sehr menschlich ist. Allerdings ist es hier eher das Gesicht der Robots, das ich so noch nicht vorher gesehen habe. Es scheint ein wenig durchsichtig leuchtend, was wie ein Hologramm und doch kann man menschliche Züge erkennen, was einen schon ein wenig erschrecken lässt.
Die Computer-Animation der Robot-Armee ist auch gelungen, da es wirklich so aussieht als würden die Robots in dieser Fülle existieren.
Ein wenig schwach fand ich hingegen die persönliche Robot-Geschichte von Spooner, der nach einem Unfall von Dr. Lanning einen neuen Arm verpasst bekam und die Robots hasst, weil einer ihm statt einem Mädchen das Leben gerettet hat.
So ein wenig Kitsch muss wohl irgendwie in jedem Film dabei sein, aber da die rührselige Szene nur sehr kurz ist, kann man darüber auch leicht hinwegsehen, denn schließlich macht Will Smith das im Rest des Film mit seiner typisch lockeren Art wieder wett.
_Mein Fazit
*************
Mir hat „I, Robot“ gefallen, obwohl ich kein Fan solcher Science Fiction Filme bin. Die Story mag etwas dünn sein und die Spezialeffekte nicht wirklich neu, aber der Unterhaltungswert ist sehr hoch und wer einen Actionfilm mit Will Smith guckt, erwartet doch auch im Grunde nichts anderes.
Dabei habe ich es sogar geschafft meine Eltern fürs Kino zu begeistern und sie ab und zu einfach mitzuschleppen.
Meine Mutter hat dabei auch die Vorschau von „I, Robot“ gesehen und da sie auf Zukunftsfilme steht, meinte sie letzte Woche sehr spontan und natürlich ohne Hintergedanken „wir könnten ja mal wieder ins Kino gehen.
Obwohl ich „I, Robot“ nicht auf meiner „Will-sehen-Liste“ hatte, bin ich mitgegangen und möchte Euch heute berichten, wie mir der Film gefallen hat.
_Die Story
*************
Wir schreiben das Jahr 2035. Das, was uns heute noch als große technische Errungenschaft beeindruckt, gehört für die Menschen längst zum Alltag: Roboter.
Von der Firma USR – U.S. Robotics hergestellt, leisten die kleinen Blechmaschinen den Menschen nützliche Dienste.
Vor den Robots müssen die Menschen sich auch nicht fürchten, denn dafür sorgen die wasserdichten drei Robot-Gesetze, die jeder technische Diener als erstes implantiert bekommt. Die Gesetze besagen, dass Robots Menschen schützen müssen und ihnen keinen Schaden zufügen dürfen.
USR steht kurz vor der größten Auslieferung der Firmengeschichte. Der neue NS5, der weiter entwickelt ist und menschliche Züge hat, soll an fast alle Haushalte ausgeliefert werden.
Kurz vor diesem Großereignis wird allerdings der Firmengründer Dr. Lanning (James Cromwell) tot in der Empfangshalle aufgefunden. Es sieht aus als habe sich Lanning selbst aus seinem Labor gestürzt, aber mittels eines Hologramms bittet er den Polizisten Del Spooner (Will Smith) in dem Fall zu ermitteln.
Spooner ist ein ausgeschriebener Robot-Hasser und sofort verdächtigt er natürlich die Robots an Lannings Tod Schuld zu sein.
In seine Theorie passt, dass er bei der Durchsuchung des Labors von Sonny, Lannings persönlichem Robot, angegriffen wird.
Sofort versteift er seine Ermittlungen darauf, dass die 3 Gesetze nicht so wasserdicht sind wie sie scheinen und dass der Mord an Lanning erst der Anfang einer Robot-Revolution ist.
Die Robot-Psychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) soll Spooner bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen und versucht ihn von der Nützlichkeit und er Unschuld der Robots zu überzeugen, doch schließlich überzeugt Spooner sie, dass mit den NS 5 irgendwas nicht stimmt, doch möglicherweise ist es für diese Einsicht schon längst zu spät…
_Meine Meinung
****************
Eigentlich wollte ich „I, Robot“ gar nicht sehen, da mir das Ganze ein wenig zu technisch erschien, aber ich wurde am Donnerstag im Kino wirklich positiv überrascht, denn obwohl es um Roboter geht, stehen eindeutig die Schauspieler und das Menschliche im Vordergrund des Geschehens und auch der „Hauptroboter“ Sonny ist vermenschlicht und sorgt dafür, dass man anfängt Robots zu mögen und sich auf ihre Seite anstatt auf die Seite des sympathischen Cops zu stellen.
Gefallen hat mir auch, dass man ein wenig im Unklaren darüber gelassen wird, weshalb die Robots eine Gefahr darstellen könnten und was ihre Intention ist.
„I, Robot“ ist mehr Krimi als Science Fiction Film und hat mich deshalb in seinen Bann gezogen. Mit Sciene Fiction kann ich nämlich recht wenig anfangen. Ich glaube nicht, dass wir in naher Zukunft mit unseren Autos über die Straßen fliegen und dass intelligente Roboter unseren Haushalt führen, aber ich habe eben unheimlich Spaß an gut durchdachten Krimis, bei denen man mitfiebern kann und da bin ich bei „I, Robot“ voll auf meine Kosten gekommen.
Neben der Story Mensche gegen Maschine, die manchen vielleicht etwas zu dünn erscheinen wird und wohl auch schon in mehreren Science Fiction Filmen (z. B. die Terminator-Reihe) verarbeitet wurde, sind es bei „I, Robot“ natürlich die Spezialeffekte, die die Leute ins Kino locken sollen und die sind in meinen Augen sehr minimalistisch.
Fliegende Autos, die sich selbst steuern habe ich zuletzt in „Minority Report“ gesehen und somit sind die nicht wirklich neu. Überhaupt ist die Gestaltung der Zukunft etwas zu sehr von den Visionen anderer Filmmacher abgekupfert.
Lediglich die Robots zeigen einiges an Innovation, wenngleich das Aussehen und die Bewegung der Blechburschen sehr menschlich ist. Allerdings ist es hier eher das Gesicht der Robots, das ich so noch nicht vorher gesehen habe. Es scheint ein wenig durchsichtig leuchtend, was wie ein Hologramm und doch kann man menschliche Züge erkennen, was einen schon ein wenig erschrecken lässt.
Die Computer-Animation der Robot-Armee ist auch gelungen, da es wirklich so aussieht als würden die Robots in dieser Fülle existieren.
Ein wenig schwach fand ich hingegen die persönliche Robot-Geschichte von Spooner, der nach einem Unfall von Dr. Lanning einen neuen Arm verpasst bekam und die Robots hasst, weil einer ihm statt einem Mädchen das Leben gerettet hat.
So ein wenig Kitsch muss wohl irgendwie in jedem Film dabei sein, aber da die rührselige Szene nur sehr kurz ist, kann man darüber auch leicht hinwegsehen, denn schließlich macht Will Smith das im Rest des Film mit seiner typisch lockeren Art wieder wett.
_Mein Fazit
*************
Mir hat „I, Robot“ gefallen, obwohl ich kein Fan solcher Science Fiction Filme bin. Die Story mag etwas dünn sein und die Spezialeffekte nicht wirklich neu, aber der Unterhaltungswert ist sehr hoch und wer einen Actionfilm mit Will Smith guckt, erwartet doch auch im Grunde nichts anderes.
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