I'm Not A Girl, Not Yet A Woman - Britney Spears Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Daverigger
Sex-Appeal vs Babyface: Tittney steht am Abgrund
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Sie ist keine Frau ...
Sie ist kein Mädchen ...
Und sie ist garantiert nicht biologisch abbaubar!
Britney Spears, Blondchen vom Dienst und DIE Werbeträgerin für medienwirksame Brustimplantate hat es getan, tut es immer wieder und scheint damit auch gar nicht mehr aufhören zu wollen. Sie produziert ein schlechtes Musikvideo nach dem anderen. Aber das ist auch logisch, denn das Video soll ja immer gut zum Song passen ...
„I’m not a girl, not yet a woman“ trällerte das kleine Dummchen vor einiger Zeit ein wenig stimmlos ins Mikro und gab mit diesem Song ihrem mehr schlechten als rechten Kinodebüt einen fadenscheinigen Soundtrack, dem es genau wie auch dem Film an sich doch sehr an Substanz mangelte. Aber wen wundert das, wenn Britney die ganze Substanz stets vor sich her trägt ...
Genauso seltsam wie der Song und der Kinofilm kommt auch der Clip zu ihrem musikalischen Armutszeugnis daher.
An sich ist das Video sehr einfach gestrickt. Man sieht Britney. Dann hier und da ein wenig Natur, haufenweise Canyons und dazu noch eine Höhle, in der – wen wundert’s noch? – Britney rumkraxelt. Natürlich trägt sie auf dem Canyon ganz andere Klamotten als in der Höhle, aber man ist ja so oder so ständig den Modetrends unterworfen, gerade als Vorzeige-Modepuppe, die den 14jährigen Pickelteenies zeigen soll, wo’s trendmäßig langgeht! Solange sich die Kids nicht auch noch an Britneys genialem Intellekt orientieren soll’s mir aber dennoch egal sein ...
Zurück zum Video. Während des gesamten Clips sieht man die kleine Dame, wie sie in ganz tollen Jeans- und Lederklamotten, die natürlich hauteng sind, auf einem riesigen Canyon herumeiert. Mal macht sie ein paar Schritte vorwärts, mal ein paar zur Seite, oder sie hockt auf einem Felsvorsprung, der so aussieht, als wäre er einem Roadrunner-Cartoon entsprungen. Fehlt nur noch der Coyote, der mit einem gigantischen Hebel das Felskonstrukt zum Einsturz bringt. Britney fällt zu Boden und der letzte Eindruck, den sie auf Erden hinterlässt, ist ein netter Fettfleck mitten im Nirgendwo. Aber so ein Happy End bietet das Video beileibe nicht!
Sie dackelt also ein wenig auf dem Felsen herum, singt ihr kleines Lied mit ihrer kleinen, quäkigen Stimme, und der geneigte Zuschauer darf so ganz nebenbei die schöne Landschaft bewundern. Und die ist auch das einzig tolle an dem Video. Doch weiter im Text. Das kleine Spears-Mausi ist auf einmal in einer Tropfsteinhöhle des Canyons zu sehen ... „huch“, dachte ich bei mir, „Ist sie endlich weggesperrt worden?“ ... aber dem ist leider nicht so, sie stützt sich nur ein wenig an den Felswänden ab und singt weiter ihr Lied vor sich hin, das eh keiner mehr hören will. Das ist ihr aber egal, sie wird schließlich dafür bezahlt. Von nun an mischen sich die Szenen, mal ist sie dann wieder auf dem Canyon zu sehen, gammelt wieder ein wenig in der Höhle, und hier und da kommen auch ein paar Horrorelemente in den Clip, ein paar Nahaufnahmen von ihr gibt’s nämlich auch! Man sieht sie dann mit teils urdämlich-todernstem Gesichtsausdruck, manchmal auch total traurig in die Kamera glotzen. Bei so einem Bruch im Leben muss man aber auch ernst sein, schließlich wird man ja vom Mädchen mit Herz-Schmerz-Terz-Songs zur Röckmöhre mit gelegentlichen epileptischen „Ich wälz mich mal eben in Schleim wie die Konkurrenz“ Anfällen. So etwas nennt der Biologe wohl „evolutionäre Inflation“ ...
Tja, und schon wären wir am Ende des Videos angelangt. Es dürfte ja wohl niemanden wundern, das der Song kein richtiges „Ende“ hat, sondern nur billig ausfadet, oder? Songs mit Niveau, mit Klasse, mit Anspruch, die haben oft ein „Ende“ ... da hört die Musik ganz auf, die Gitarre haucht einen letzten Sound raus und der Sänger blickt noch mal ein wenig verstört in die Kamera. Aber bei Britney? Nix, dafür guckt sie schon seit Beginn des Clips verstört ... macht sie aber dauernd, ist nichts besonderes.
Was ist das Besondere an diesem Video? Keine Frage, das liegt ganz klar auf der Hand: Die verpasste Chance! Mal ganz ehrlich, wer hat sich bei dem Video nicht gefragt, ob da nicht mal jemand das Mädel mit einem kleinen, leichten, dabei aber dennoch bestimmten Schubs (oder Tritt, je nach Belieben und Situation!) hätte vom Abgrund stoßen können? Ich meine ... den Nobelpreis für Friedensarbeit hätte das nicht gegeben, aber doch zumindest ein Bundesverdienstkreuz für Verdienste um das Menschenwohl. Mindestens!
Aber egal, so sehr wir es uns im Nachhinein wünschen, man kann vergebene Chancen nicht wieder gut machen.
Der Clip an sich ist nichts besonderes. Typisch für Amerikaner bietet er große Weiten. Wenn man keine Kultur hat muss man halt Land haben, und das haben sie, und zwar viel davon. Die Canyons und Täler sind wirklich schön, feuerrot, orange, manchmal ein paar normale graue Flecken dazwischen, mal voller Klüfte, mal rundlich und oval, hier und da auch absolut platt, die Vielfalt dieser Berglandschaften ist immer wieder beeindruckend.
Ich habe mich gefragt, welchen Zweck diese Landschaft in Britneys Video wohl erfüllen mag, und ich denke, ich habe eine logische Antwort gefunden. Der ganze Haufen Landschaft und Weite soll von Britneys Unzulänglichkeiten ablenken. Ihre unbeholfenen Schrittchen und das piepsige Stimmchen gehen in den Eindrücken unter, welche die wunderschöne Landschaft beim Zuschauer hinterlässt, und das ist auch gut so!
Ihre Kleiderwahl ist mal wieder typisch „ungewollt sexy“ ... wer mich jetzt sehen könnte würde mein Augenzwinkern bemerken.
Ihre Klamotten erwecken streckenweise den Anschein, als hätte der Designer nicht mehr genug Stoff zu Verfügung gehabt. Kurzes Röckchen und viel Haut, ein Top das knapp unter dem Brustansatz anfängt und knapp drüber wieder aufhört ... komischerweise scheint Britney an den Armen einen enormen Schambereich bekommen zu haben, denn diese sind unter recht viel wallendem Stoff verborgen. Naja, andere Länder, andere Arme ...
Ein Plus ist neben der Landschaft auch die Kameraführung. Diese fällt positiv auf, abgesehen von den ziemlich nervigen Nahaufnahmen des Gesichts von Fräuleinchen Spears. Lange Schwenks über die Berge, die weite Landschaft und schnelle Zooms machen das Musikvideo erträglich, wenn man den Ton ausschaltet. Sogar die Portraitaufnahmen von Britney sind nicht allzu lange und diesen folgt auch hier und da eine kurze Szene NUR Landschaft. Meine ich jedenfalls so im Gedächtnis behalten zu haben. Vielleicht habe ich es auch nur geschafft, das Fräulein erfolgreich aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Wäre nicht schlecht ... aber über wen schreibe ich hier eigentlich gerade?
Abschließend kann ich nur noch einmal sagen, dass das Video zwar keines von Brits schlechtesten ist, aber auch keine Glanzleistung die einer Auszeichnung bedarf. Britney steht viel zu oft im Vordergrund, ihre Bewegungen wirken manchmal total unkoordiniert und man nimmt es ihr einfach nicht ab, dass sie den gigantischen Canyon raufgeklettert ist und sich dabei ihre hübschen, trendy Klamotten nicht im Geringsten verdreckt hat. Außerdem sind Gesang und Musik grauenhaft ... aber das hatten wir, glaube ich, schon erwähnt.
Wegen der schönen Umgebung und der exzellenten Kameraarbeit verleihe ich noch ganz knappe 2 Sterne, da bei einem Video solche Dinge natürlich wichtig sind. Betrachten wir jedoch das Werk als Gesamtes, so sollte es als Musikvideo gesehen werden, und als solches ist es nix. Musik schlecht, Gesang schlecht, Video doof!
Und wer schnell und mühelos erfolgreich und Wohlhabend werden will, der muss sich nur in Virtual-Reality auskennen. Einfach ein Szenario programmieren, in dem man Britney Spears einen Canyon runterschubsen kann ... ich würde dafür bezahlen.
Ihr auch?
Sie ist kein Mädchen ...
Und sie ist garantiert nicht biologisch abbaubar!
Britney Spears, Blondchen vom Dienst und DIE Werbeträgerin für medienwirksame Brustimplantate hat es getan, tut es immer wieder und scheint damit auch gar nicht mehr aufhören zu wollen. Sie produziert ein schlechtes Musikvideo nach dem anderen. Aber das ist auch logisch, denn das Video soll ja immer gut zum Song passen ...
„I’m not a girl, not yet a woman“ trällerte das kleine Dummchen vor einiger Zeit ein wenig stimmlos ins Mikro und gab mit diesem Song ihrem mehr schlechten als rechten Kinodebüt einen fadenscheinigen Soundtrack, dem es genau wie auch dem Film an sich doch sehr an Substanz mangelte. Aber wen wundert das, wenn Britney die ganze Substanz stets vor sich her trägt ...
Genauso seltsam wie der Song und der Kinofilm kommt auch der Clip zu ihrem musikalischen Armutszeugnis daher.
An sich ist das Video sehr einfach gestrickt. Man sieht Britney. Dann hier und da ein wenig Natur, haufenweise Canyons und dazu noch eine Höhle, in der – wen wundert’s noch? – Britney rumkraxelt. Natürlich trägt sie auf dem Canyon ganz andere Klamotten als in der Höhle, aber man ist ja so oder so ständig den Modetrends unterworfen, gerade als Vorzeige-Modepuppe, die den 14jährigen Pickelteenies zeigen soll, wo’s trendmäßig langgeht! Solange sich die Kids nicht auch noch an Britneys genialem Intellekt orientieren soll’s mir aber dennoch egal sein ...
Zurück zum Video. Während des gesamten Clips sieht man die kleine Dame, wie sie in ganz tollen Jeans- und Lederklamotten, die natürlich hauteng sind, auf einem riesigen Canyon herumeiert. Mal macht sie ein paar Schritte vorwärts, mal ein paar zur Seite, oder sie hockt auf einem Felsvorsprung, der so aussieht, als wäre er einem Roadrunner-Cartoon entsprungen. Fehlt nur noch der Coyote, der mit einem gigantischen Hebel das Felskonstrukt zum Einsturz bringt. Britney fällt zu Boden und der letzte Eindruck, den sie auf Erden hinterlässt, ist ein netter Fettfleck mitten im Nirgendwo. Aber so ein Happy End bietet das Video beileibe nicht!
Sie dackelt also ein wenig auf dem Felsen herum, singt ihr kleines Lied mit ihrer kleinen, quäkigen Stimme, und der geneigte Zuschauer darf so ganz nebenbei die schöne Landschaft bewundern. Und die ist auch das einzig tolle an dem Video. Doch weiter im Text. Das kleine Spears-Mausi ist auf einmal in einer Tropfsteinhöhle des Canyons zu sehen ... „huch“, dachte ich bei mir, „Ist sie endlich weggesperrt worden?“ ... aber dem ist leider nicht so, sie stützt sich nur ein wenig an den Felswänden ab und singt weiter ihr Lied vor sich hin, das eh keiner mehr hören will. Das ist ihr aber egal, sie wird schließlich dafür bezahlt. Von nun an mischen sich die Szenen, mal ist sie dann wieder auf dem Canyon zu sehen, gammelt wieder ein wenig in der Höhle, und hier und da kommen auch ein paar Horrorelemente in den Clip, ein paar Nahaufnahmen von ihr gibt’s nämlich auch! Man sieht sie dann mit teils urdämlich-todernstem Gesichtsausdruck, manchmal auch total traurig in die Kamera glotzen. Bei so einem Bruch im Leben muss man aber auch ernst sein, schließlich wird man ja vom Mädchen mit Herz-Schmerz-Terz-Songs zur Röckmöhre mit gelegentlichen epileptischen „Ich wälz mich mal eben in Schleim wie die Konkurrenz“ Anfällen. So etwas nennt der Biologe wohl „evolutionäre Inflation“ ...
Tja, und schon wären wir am Ende des Videos angelangt. Es dürfte ja wohl niemanden wundern, das der Song kein richtiges „Ende“ hat, sondern nur billig ausfadet, oder? Songs mit Niveau, mit Klasse, mit Anspruch, die haben oft ein „Ende“ ... da hört die Musik ganz auf, die Gitarre haucht einen letzten Sound raus und der Sänger blickt noch mal ein wenig verstört in die Kamera. Aber bei Britney? Nix, dafür guckt sie schon seit Beginn des Clips verstört ... macht sie aber dauernd, ist nichts besonderes.
Was ist das Besondere an diesem Video? Keine Frage, das liegt ganz klar auf der Hand: Die verpasste Chance! Mal ganz ehrlich, wer hat sich bei dem Video nicht gefragt, ob da nicht mal jemand das Mädel mit einem kleinen, leichten, dabei aber dennoch bestimmten Schubs (oder Tritt, je nach Belieben und Situation!) hätte vom Abgrund stoßen können? Ich meine ... den Nobelpreis für Friedensarbeit hätte das nicht gegeben, aber doch zumindest ein Bundesverdienstkreuz für Verdienste um das Menschenwohl. Mindestens!
Aber egal, so sehr wir es uns im Nachhinein wünschen, man kann vergebene Chancen nicht wieder gut machen.
Der Clip an sich ist nichts besonderes. Typisch für Amerikaner bietet er große Weiten. Wenn man keine Kultur hat muss man halt Land haben, und das haben sie, und zwar viel davon. Die Canyons und Täler sind wirklich schön, feuerrot, orange, manchmal ein paar normale graue Flecken dazwischen, mal voller Klüfte, mal rundlich und oval, hier und da auch absolut platt, die Vielfalt dieser Berglandschaften ist immer wieder beeindruckend.
Ich habe mich gefragt, welchen Zweck diese Landschaft in Britneys Video wohl erfüllen mag, und ich denke, ich habe eine logische Antwort gefunden. Der ganze Haufen Landschaft und Weite soll von Britneys Unzulänglichkeiten ablenken. Ihre unbeholfenen Schrittchen und das piepsige Stimmchen gehen in den Eindrücken unter, welche die wunderschöne Landschaft beim Zuschauer hinterlässt, und das ist auch gut so!
Ihre Kleiderwahl ist mal wieder typisch „ungewollt sexy“ ... wer mich jetzt sehen könnte würde mein Augenzwinkern bemerken.
Ihre Klamotten erwecken streckenweise den Anschein, als hätte der Designer nicht mehr genug Stoff zu Verfügung gehabt. Kurzes Röckchen und viel Haut, ein Top das knapp unter dem Brustansatz anfängt und knapp drüber wieder aufhört ... komischerweise scheint Britney an den Armen einen enormen Schambereich bekommen zu haben, denn diese sind unter recht viel wallendem Stoff verborgen. Naja, andere Länder, andere Arme ...
Ein Plus ist neben der Landschaft auch die Kameraführung. Diese fällt positiv auf, abgesehen von den ziemlich nervigen Nahaufnahmen des Gesichts von Fräuleinchen Spears. Lange Schwenks über die Berge, die weite Landschaft und schnelle Zooms machen das Musikvideo erträglich, wenn man den Ton ausschaltet. Sogar die Portraitaufnahmen von Britney sind nicht allzu lange und diesen folgt auch hier und da eine kurze Szene NUR Landschaft. Meine ich jedenfalls so im Gedächtnis behalten zu haben. Vielleicht habe ich es auch nur geschafft, das Fräulein erfolgreich aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Wäre nicht schlecht ... aber über wen schreibe ich hier eigentlich gerade?
Abschließend kann ich nur noch einmal sagen, dass das Video zwar keines von Brits schlechtesten ist, aber auch keine Glanzleistung die einer Auszeichnung bedarf. Britney steht viel zu oft im Vordergrund, ihre Bewegungen wirken manchmal total unkoordiniert und man nimmt es ihr einfach nicht ab, dass sie den gigantischen Canyon raufgeklettert ist und sich dabei ihre hübschen, trendy Klamotten nicht im Geringsten verdreckt hat. Außerdem sind Gesang und Musik grauenhaft ... aber das hatten wir, glaube ich, schon erwähnt.
Wegen der schönen Umgebung und der exzellenten Kameraarbeit verleihe ich noch ganz knappe 2 Sterne, da bei einem Video solche Dinge natürlich wichtig sind. Betrachten wir jedoch das Werk als Gesamtes, so sollte es als Musikvideo gesehen werden, und als solches ist es nix. Musik schlecht, Gesang schlecht, Video doof!
Und wer schnell und mühelos erfolgreich und Wohlhabend werden will, der muss sich nur in Virtual-Reality auskennen. Einfach ein Szenario programmieren, in dem man Britney Spears einen Canyon runterschubsen kann ... ich würde dafür bezahlen.
Ihr auch?
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