Identität (DVD) Testbericht

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Identitaet-dvd-thriller
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Erfahrungsbericht von Skywalkeratwork

Mit welcher Persönlichkeit spreche ich jetzt?

Pro:

John Cusack, aber auch alle anderen Schauspieler!Tolle spannende Inszenierung!Durchgehend interessant, da der Zuschauer bis zum Schluss im Dunkeln bleibt!

Kontra:

Handlungsspielraum ist zwar begrenzt, ist aber der einzige Kontrapunkt der mir eingefallen ist!

Empfehlung:

Ja

Vorwort
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Schon wieder habe ich einen Film gesehen, der sich ziemlich schnell rumgesprochen hatte und daher musste ich ihn einfach sehen. Es soll sich um einen Thriller handeln und da ich ja zum Beispiel „Sieben“ mit Brad Pitt schon so gut fand, hatte ich schon relativ hohe Erwartungen an diesen Streifen. Was ich am Ende von dem Film „Identität“ halte, erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht!

Kurze Infos zum Film
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Freigegeben ist er ab 16 Jahren und das geht auch so in Ordnung. Er dauert genau 90 Minuten und stammt wie gewöhnlich aus den USA. Er ist noch recht aktuell aus diesem Jahr und wie schon erwähnt handelt es sich um einen Thriller. Ansonsten heißt er im Original „Identity“ und Regie führte James Mangold. Der Kinostart war am 18. September 2003 und nun aber zu den Akteuren des Films, die schon klasse gewählt sind!

Die Schauspieler
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John Cusack spielt Ed Max
Alfred Molina spielt Dr. Malick
Rebecca DeMornay spielt Caroline Suzanne
John C. McGinley spielt Gorge
Leila Kenzle spielt Alice
Bret Loehr spielt Timmy
John Hawkes spielt Larry
Amanda Peet spielt Paris
William Lee Scott spielt Lou
Clea du Vall spielt Ginny
Ray Liotta spielt Rhodes
Jake Busey spielt Robert Maine
Pruitt Taylor Vince spielt Malcolm Rivers

Zuerst fällt wohl auf das es eine riesige Liste ist, doch im Grunde ist für mich immer noch der bekannteste Darsteller eindeutig John Cusack. Bei Ray Liotta muss ich ehrlich zugeben, das ich hier gedacht habe, es handelt sich um einen Schauspieler aus Star Trek Deep Space Nine. Zu meiner Verwunderung war er es nicht, aber trotzdem kann man sagen, das alle Schauspieler wunderbar ihre Rolle verkörpern. Keiner fällt hier besonders auf und daher spielt die Handlung aus meiner Sicht sogar eine etwas wichtigere Rolle. Jeder Akteur trägt aber seinen Teil dazu bei und das auf seine besondere Art und Weise. John Cusack spielt hier einen Ex-Cop und jetzigen Chauffeur der leider eine Frau mit dem Auto anfährt. Aus dieser Ausgangssituation ergibt sich dann die Handlung…

Die Handlung
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Es handelt sich wohl zu Anfang um einen Mörder, der aufgrund von verschiedenen Persönlichkeiten zum Tode verurteilt worden ist…

Danach befinden wir uns auf einer eher verlassenen Strasse, wo ein Chauffeur einer Schauspielerin, eine Frau anfährt und diese schwer verletzt wurde. Daraufhin müssen sie so schnell wie möglich zu einem Hotel, um dort einen Notarzt anzurufen. Doch leider sind überall in der Stadt die Telefone ausgefallen und ebenso die Straßen abgeschnitten aufgrund von zu starken Regenfällen. Nun sitzen sie also in diesem Motel fest und müssen die verletzte Frau selbst versorgen. Doch wird sie es am Ende überleben?

Währenddessen passieren auch noch viele weitere Zufälle so wie es scheint und auch der Gefangenentransport des oben angesprochenen Häftlings ist zufällig in diesem Motel, denn die Straßen sie ja zwischenzeitlich unbefahrbar. Nun stellt sich aber heraus, das der Gefangene selbst schon entkommen ist. Daraufhin entwickelt sich ein richtig spannender Thriller, denn in der Nähe vom Motel ist ein Killer unterwegs, nur niemand weiß um wen es sich dabei handelt…

Meine Meinung
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Alles in allem kann ich diesen Film nur als „Sehr gut“ weiterempfehlen, denn er ist wirklich durchgehend spannend und lässt den Zuschauer bis zum Schluss im Dunkeln. Die Schauspieler sind dazu sehr gut und bringen die Spannung sehr gut rüber. Aber die Inszenierung und Handlung selbst ist eigentlich immer noch das Beste an diesem Thriller, der wirklich jederzeit neue Rätsel aufwirft. Zwar kann das Ende auch sehr verwirrend sein, doch ich finde alleine das ist schon sehr schön herausgearbeitet. Der Regisseur hat hier wirklich einen sehr guten Thriller inszeniert, obwohl der Handlungsspielraum eigentlich sehr begrenzt ist. Die vielen Zufälle jedoch, verleihen dem Film anfangs etwas fragwürdiges und daher weiß der Zuschauer noch nicht so recht etwas damit anzufangen. Wer also auf Thriller a la Sieben steht, der sollte diesen auf keinen Fall verpasst haben!

Damit hoffe ich, das ich euch ein wenig mit meinem Bericht weiterhelfen konnte und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich freue mich wie immer auf jeden Kommentar. Daher sage ich bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!

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