Identity Testbericht

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ab 16,32
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Paladin18

Wer ist der Mörder?

4
  • Action:  viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  kein Humor
  • Spannung:  spannend
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

Pro:

kurzweilige Unterhaltung

Kontra:

viel geklaut bei anderen Filmen

Empfehlung:

Ja

Handlung:
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Aufgrund von sintflutartigen Regenfällen verschlägt es 10 Menschen, die unterschiedlicher nicht ein können zusammen in eine Raststätte. Die Straßen sind blockiert durch die Wassermassen, und so kommt es, dass alle dort über Nacht bleiben.
In der Nacht wird dann einer nach dem Anderen ermordet oder kommt auf rätselhafte Weise ums Leben.
Der Mörder muss einer der übrigen Eingeschlossenen sein: Die Frage ist nur: Wer ist der Mörder? Denn: ein jeder von ihnen hat Dreck am Stecken, also wer soll es gewesen sein?
Die Antwort, welche man am Schluss des Films erhält ist dann auch wieder eine ganz Andere als erwartet.



Die Darsteller:
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John Cusack spielt einen gescheiterten Polizisten, der als Chaffeur einer reichen Schauspielerin arbeitet und gleich zu Beginn des Films eine Frau über den Haufen fährt.

Amanda Peet spiele (wie üblich) eine Prostituierte, die einen alten Knacker ausgenommen hat und in diesem Film die Scream-Queen gibt.

Roy Lolita spielt einen Polizisten, der einen Schwerverbrecher eskortiert und sich während des Films selber als Mörder entlarvt.

Die Darsteller geben sich redlich Mühe, dem recht anspruchsvollen Stoff Herr zu werden, was aber nur bedingt gelingt. Das Konkurrentenduo Cusack/Lolita funktioniert zwar ziemlich perfekt, allerdings verhält sich der gescheiterte Polizist den ganzen Film über zu gefasst, dafür dass er in der Nacht der eine Frau über den Haufen fährt und dann noch ein paar Leichen findet.


Meine Meinung:
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Der Film ist wirklich klasse inszeniert, frei nach dem 10-kleine-Negerlein Prinzip. Die Protagonisten sind zwar abgekupferte Stereotypen(wer andere Horrorfilme kennt, wird viele Anleihen bei Scream... finden), was den Film aber nicht wirklich schadet. Das Ganze bekommt durch die psychologische Seite noch ein wenig mehr Tiefgang, was den ganzen Film doch zu einer recht kurzweiligen Sache macht. Man sollte sich den Film wirklich anschauen, er ist einer der besseren Horror-Thriller der letzten Zeit. Mir selber hat er recht gut gefallen, auch wenn ich dafür keine 8 Euro an der Kinokasse bezahlt hätte. Auf DVD ist er aber echt Klasse, da diese viele herausgeschnittene Szenen und anderes Bonusmaterial enthält.

13 Bewertungen