Iglo Rahm-Kohlrabi Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Zubereitung:
Erfahrungsbericht von Miss_Mauve
Flinke Kohlraben wie von Muttern
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Kochen erstreckt sich bei mir meistens auf Spaghetti Bolognese oder Chili Con Carne. Gestern sollte dann mal „richtig“ gekocht werden, so der Wunsch meines Freundes, also mit 3 Töpfen, also Kartoffeln, Schnitzel und Kohlrabi. Die Packung Iglo Rahm-Kohlrabi fristet schon seit geraumer Zeit ihr Dasein in meinem Tiefkühlfach, wo sie vor Wochen nach einem wirren Einkaufsmarathon gelandet ist. Sie war nun so zu sagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort...
**Die Verpackung**
...ist grün. Grün, wie Natur. Grün, wie gesund. Vorne drauf gibt´s eine Abbildung der zubereiteten Kohlrabi, wobei mich gleich die Ahnung überfiel: so sieht das auf meinem Teller bestimmt nicht aus.
Auf dem Seitenrand befindet sich die obligatorische Haltbarkeitsinfo, bei einem *-Gefrierfach 1-3 Tage, bei einem **-Fach 2 Wochen (wobei mir schleierhaft ist, wer überhaupt ein *-/**-Fach besitzt...) und bei *** bis zum aufgedrucktem Datum, welches ca. 15 Monate in der Zukunft liegt.
Die Rückseite zeigt eine Laborfrau mit einer Pipette in der Hand. Der nebenstehende Text klärt darüber auf, dass die Kohlrabi permanent die strengsten Qualitätstest über sich ergehen lassen muss. Neben der Zubereitungsanleitung für den Topf und die Mikrowelle gibt´s die Nährwertinformationen. 100g enthalten 6,8g Fett (ist also ok) und 93 kcal. Futtert man die ganze 300g-Packung alleine, hat man seinen Tagesbedarf an Vitamin C gedeckt.
Die Liste der Zutaten ist recht übersichtlich und verständlich. Neben 83% Kohlrabi beinhaltet das Ganze pflanzliches Fett, Schlagsahne, Magermilchpulver, Weizenmehl, Reisstärke, Petersilie, Jodsalz, Hefegemüsebrühe (mit Sellerie), Pfeffer und Muskatnuss.
Für die, die danach leben, gibt´s noch den Hinweis, dass dieses Produkt „geeignet für lakto-vegetarische Ernährung“ ist.
Die Packung selbst ist so quadratisch, praktisch, gut, dass sie auch in einem überfüllten Gefrierfach noch Platz findet.
**Das Produkt itself und die Zubereitung**
Öffnet man das Paket, hat man die Tatsachen direkt vor sich. Die Kohlrabi stecken nicht noch mal in einem Plastiksack. Der Inhalt kommt, ganz wichtig, unaufgetaut in den Topf.
Die Kohlraben, die ich dann in meinem Topf sehe, haben große Ähnlichkeit mit gebleichten Pommes. An ihnen /zwischen ihnen klebt ein großer, weißer Klumpen. Der Rahm. Na, wenn das hinterher so schmeckt, wie´s zu diesem Zeitpunkt aussieht...dann gute Nacht.
In den Topf gebe man nun 125 ml Wasser oder Milch. Ich entscheide mich für Wasser, da ich keine Milch im Haus habe, obwohl ich lieber Milch genommen hätte, da ich mir davon ein cremigeres Ergebnis verspreche. Nun wird das Ganze „im offenen Topf bei starker Hitze“ kurz aufgekocht. Offener Topf und starker Hitze sind fett gedruckt, demnach also wichtig.
Mein Skepsis, dass ich diesen Eisklumpen in den nächsten Stunden kaum zum Kochen bringe, erweist sich als unbegründet. Keine 5 Minuten später brodelt´s im Topf. Dann soll das Ganze noch 5-6 Minuten bei schwacher Hitze (wieder fett gedruckt) weiter köcheln „bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist“. Da ich nicht weiß, welche Konsistenz ich mir wirklich wünsche, stell ich die Küchenuhr auf 6 Minuten.
Wörtlich zu nehmen ist der Hinweis, die Kohlraben mehrmals umzurühren. Im Grunde genommen sollte man mit seinem Kochlöffel stets zur Stelle sein. Die Anbrenngefahr ist immens.
Der Vollständigkeit halber sei hier noch die Zubereitung in der Mikrowelle dargestellt. Hier verwendet man weniger Flüssigkeit, nämlich nur 100 ml Wasser oder Milch. Ebenfalls unaufgetaut stellt man die Schüssel, ebenfalls ohne Deckel, bei 600 Watt in die Mikrowelle. Die Garzeit beträgt 10 – 12 Minuten. Auch hier sind die Kohlraben mehrmals umzurühren. Das mit der ständigen Umrührerei scheint mir im Topf praktikabler, als in der Mikrowelle. Aber für eingefleischte Fans wird diese Hürde wohl zu meistern sein.
**Die Esserfahrungen**
Im gekochten Zustand sehen die Kohlraben auf dem Teller richtig lecker aus. Die Rahmsauce ist gut bemessen, mengenmäßig betrachtet. Sie schwimmen nicht in Rahm. Dennoch reicht die Sauce aus, um die Kartoffeln ausreichend zu benetzen.
Zwar sehen 300g im gefrorenen Zustand mehr aus, als im gekochten. Dennoch reicht es für 2 Portionen, vorausgesetzt, es ist als Beilage und nicht als Hauptmahlzeit gedacht.
So lecker, wie sie aussehen und reichen, schmecken sie auch. Die Kohlraben sind bissfest, so zu sagen al dente. Eben nicht matschig. Die pommesgroßen Stückchen sind mundgerecht. Meine Geschmacknerven entdecken keinen Unterschied zu frisch zubereitetem Kohlrabi.. Sie schmecken frisch, nicht holzig oder gummiartig.
Die Rahmsauce schmeckt nahezu selbst gemacht. Jedenfalls so, wie ich´s von Oma kenne. Cremig und gut gewürzt, ohne einen künstlichen Fabrikbeigeschmack. Man muss also nicht noch sein Gewürzregal zu Rate ziehen und nachwürzen, wie sonst so häufig bei Fertigprodukten.
**Das Urteil**
Zu den Iglo Rahm-Kohlrabi sage ich ganz klar „empfehlenswert“.
Die Zubereitung ist kinderleicht, wie man so sagt. Das bekommt auch eine Kochnulpe wie ich hin... Darüber hinaus ist der Weg aus der Verpackung auf den Teller sehr kurz; die Zubereitung geht sehr fix.
Sowohl das Gemüse selbst, als auch die Rahmsauce schmecken vorzüglich; knackig-frisch und cremig-würzig. Ein Nachwürzen kann man sich getrost sparen.
Der Packungsinhalt, die 300g, sind ausreichend als Gemüsebeilage für 2 Personen.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ok, die Packung liegt bei 1,50 Euro. Natürlich hängt die Beurteilung, ob das nun teuer oder günstig ist, von den Umständen ab. Im Winter, wo Gemüse rar und teuer ist, sind die Iglo Kohlraben eine günstige Alternative. In Zeiten, wo die frische Kohlrabe nur Centbeträge kostet, sind 1,50 Euro nicht wenig. Allerdings kann dann immer noch die Bequemlichkeit als Maßstab dienen. Man spart sich das Schnippeln, das Hinzukaufen einer Sauce und eine längere Zubereitungszeit.
Die Tiefkühlkohlraben haben mich samt meinen Geschmacksnerven überzeugt. Die Chance ist nicht gering, dass ich auch die weiteren Variationen (Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli...) antesten werde...
So wünsche ich Euch, sollte ich Euch hungrig gemacht und überzeugt haben, einen guten Appetit und freue mich auf konstruktive Kommentar!
**Die Verpackung**
...ist grün. Grün, wie Natur. Grün, wie gesund. Vorne drauf gibt´s eine Abbildung der zubereiteten Kohlrabi, wobei mich gleich die Ahnung überfiel: so sieht das auf meinem Teller bestimmt nicht aus.
Auf dem Seitenrand befindet sich die obligatorische Haltbarkeitsinfo, bei einem *-Gefrierfach 1-3 Tage, bei einem **-Fach 2 Wochen (wobei mir schleierhaft ist, wer überhaupt ein *-/**-Fach besitzt...) und bei *** bis zum aufgedrucktem Datum, welches ca. 15 Monate in der Zukunft liegt.
Die Rückseite zeigt eine Laborfrau mit einer Pipette in der Hand. Der nebenstehende Text klärt darüber auf, dass die Kohlrabi permanent die strengsten Qualitätstest über sich ergehen lassen muss. Neben der Zubereitungsanleitung für den Topf und die Mikrowelle gibt´s die Nährwertinformationen. 100g enthalten 6,8g Fett (ist also ok) und 93 kcal. Futtert man die ganze 300g-Packung alleine, hat man seinen Tagesbedarf an Vitamin C gedeckt.
Die Liste der Zutaten ist recht übersichtlich und verständlich. Neben 83% Kohlrabi beinhaltet das Ganze pflanzliches Fett, Schlagsahne, Magermilchpulver, Weizenmehl, Reisstärke, Petersilie, Jodsalz, Hefegemüsebrühe (mit Sellerie), Pfeffer und Muskatnuss.
Für die, die danach leben, gibt´s noch den Hinweis, dass dieses Produkt „geeignet für lakto-vegetarische Ernährung“ ist.
Die Packung selbst ist so quadratisch, praktisch, gut, dass sie auch in einem überfüllten Gefrierfach noch Platz findet.
**Das Produkt itself und die Zubereitung**
Öffnet man das Paket, hat man die Tatsachen direkt vor sich. Die Kohlrabi stecken nicht noch mal in einem Plastiksack. Der Inhalt kommt, ganz wichtig, unaufgetaut in den Topf.
Die Kohlraben, die ich dann in meinem Topf sehe, haben große Ähnlichkeit mit gebleichten Pommes. An ihnen /zwischen ihnen klebt ein großer, weißer Klumpen. Der Rahm. Na, wenn das hinterher so schmeckt, wie´s zu diesem Zeitpunkt aussieht...dann gute Nacht.
In den Topf gebe man nun 125 ml Wasser oder Milch. Ich entscheide mich für Wasser, da ich keine Milch im Haus habe, obwohl ich lieber Milch genommen hätte, da ich mir davon ein cremigeres Ergebnis verspreche. Nun wird das Ganze „im offenen Topf bei starker Hitze“ kurz aufgekocht. Offener Topf und starker Hitze sind fett gedruckt, demnach also wichtig.
Mein Skepsis, dass ich diesen Eisklumpen in den nächsten Stunden kaum zum Kochen bringe, erweist sich als unbegründet. Keine 5 Minuten später brodelt´s im Topf. Dann soll das Ganze noch 5-6 Minuten bei schwacher Hitze (wieder fett gedruckt) weiter köcheln „bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist“. Da ich nicht weiß, welche Konsistenz ich mir wirklich wünsche, stell ich die Küchenuhr auf 6 Minuten.
Wörtlich zu nehmen ist der Hinweis, die Kohlraben mehrmals umzurühren. Im Grunde genommen sollte man mit seinem Kochlöffel stets zur Stelle sein. Die Anbrenngefahr ist immens.
Der Vollständigkeit halber sei hier noch die Zubereitung in der Mikrowelle dargestellt. Hier verwendet man weniger Flüssigkeit, nämlich nur 100 ml Wasser oder Milch. Ebenfalls unaufgetaut stellt man die Schüssel, ebenfalls ohne Deckel, bei 600 Watt in die Mikrowelle. Die Garzeit beträgt 10 – 12 Minuten. Auch hier sind die Kohlraben mehrmals umzurühren. Das mit der ständigen Umrührerei scheint mir im Topf praktikabler, als in der Mikrowelle. Aber für eingefleischte Fans wird diese Hürde wohl zu meistern sein.
**Die Esserfahrungen**
Im gekochten Zustand sehen die Kohlraben auf dem Teller richtig lecker aus. Die Rahmsauce ist gut bemessen, mengenmäßig betrachtet. Sie schwimmen nicht in Rahm. Dennoch reicht die Sauce aus, um die Kartoffeln ausreichend zu benetzen.
Zwar sehen 300g im gefrorenen Zustand mehr aus, als im gekochten. Dennoch reicht es für 2 Portionen, vorausgesetzt, es ist als Beilage und nicht als Hauptmahlzeit gedacht.
So lecker, wie sie aussehen und reichen, schmecken sie auch. Die Kohlraben sind bissfest, so zu sagen al dente. Eben nicht matschig. Die pommesgroßen Stückchen sind mundgerecht. Meine Geschmacknerven entdecken keinen Unterschied zu frisch zubereitetem Kohlrabi.. Sie schmecken frisch, nicht holzig oder gummiartig.
Die Rahmsauce schmeckt nahezu selbst gemacht. Jedenfalls so, wie ich´s von Oma kenne. Cremig und gut gewürzt, ohne einen künstlichen Fabrikbeigeschmack. Man muss also nicht noch sein Gewürzregal zu Rate ziehen und nachwürzen, wie sonst so häufig bei Fertigprodukten.
**Das Urteil**
Zu den Iglo Rahm-Kohlrabi sage ich ganz klar „empfehlenswert“.
Die Zubereitung ist kinderleicht, wie man so sagt. Das bekommt auch eine Kochnulpe wie ich hin... Darüber hinaus ist der Weg aus der Verpackung auf den Teller sehr kurz; die Zubereitung geht sehr fix.
Sowohl das Gemüse selbst, als auch die Rahmsauce schmecken vorzüglich; knackig-frisch und cremig-würzig. Ein Nachwürzen kann man sich getrost sparen.
Der Packungsinhalt, die 300g, sind ausreichend als Gemüsebeilage für 2 Personen.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ok, die Packung liegt bei 1,50 Euro. Natürlich hängt die Beurteilung, ob das nun teuer oder günstig ist, von den Umständen ab. Im Winter, wo Gemüse rar und teuer ist, sind die Iglo Kohlraben eine günstige Alternative. In Zeiten, wo die frische Kohlrabe nur Centbeträge kostet, sind 1,50 Euro nicht wenig. Allerdings kann dann immer noch die Bequemlichkeit als Maßstab dienen. Man spart sich das Schnippeln, das Hinzukaufen einer Sauce und eine längere Zubereitungszeit.
Die Tiefkühlkohlraben haben mich samt meinen Geschmacksnerven überzeugt. Die Chance ist nicht gering, dass ich auch die weiteren Variationen (Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli...) antesten werde...
So wünsche ich Euch, sollte ich Euch hungrig gemacht und überzeugt haben, einen guten Appetit und freue mich auf konstruktive Kommentar!
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