Iglo Rahmspinat Minis Testbericht

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ab 6,03
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  schwierig

Erfahrungsbericht von Anonym126

Spinat macht groß und stark !

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Verpackung

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Diesen Ausspruch hörte ich als Kind sehr oft und ich ertappte mich später dabei, dass ich ihn auch an meinen Sohn weitergab. Auf irgend eine Art und Weise musste ich ihn ja dazu bringen, das grüne Gemüse zu essen. Bei ihm war der Spruch allerdings überflüssig, denn er liebte Spinat schon nach dem ersten Genuss und das ist bis heute so geblieben. Eigentlich essen wir alle gern Spinat und so gibt es dieses Gericht relativ oft bei uns. Die Beilagen ändern sich zwar, doch der Spinat bleibt. Nun hatte das Unternehmen Iglo schon vor längerem diese gute Idee der Spinat- Minis. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es Spinat nur in einem großen Stück und das Portionieren war für mich nicht möglich. Das ist jetzt anders.

Die Iglo-Minis:
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Es gibt den Iglo Rahm-Spinat, der mit dem Blubb, in verschiedenen Packungen mit unterschiedlichen Mengen. Für die 750g Paket bezahle ich 1,49 Euro. Die 450g Packung kostet 0,79 Euro und dann gibt es noch die 150g Packung, deren Preis ist nicht kenne, da ich sie noch nie kaufte.

Zutaten:
Spinat, Sahne 8%, pflanzliches Speisefett, Magermilchpulver, Weizenmehl, Molkenerzeugnis, Jodsalz, modifizierte Stärke, Zucker, Stabilisator Guarkernmehl, Muskatnuss, Pfeffer.

Nach dem Auftauen darf der Spinat nicht wieder eingefroren werden.

Meine Mini-Erfahrung:
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Ich kann mich noch gut daran erinnern, als die Spinat- Minis in den Supermärkten Einzug hielten und ich kann mich auch noch gut an meine Skepsis erinnern, bezüglich der Qualität. Bisher schmeckte uns der Block-Spinat sehr gut. Würde es mit den Minis ebenso sein? Eine zeitlang gab es noch beide Varianten in den Kühlregalen, doch dann verschwand der Spinatblock langsam aus den Gefriertruhen. Preislich hatte sich für die Kunden nichts geändert.

Schon die Verpackungsart ist für mich als Verbraucher viel praktischer geworden. So wird der grün-weiße Pappkarton seitlich geöffnet und kann an dieser Seite auch wieder verschlossen werden. Verschließbare Dosier-Rutsche steht auf der Lasche. Die Minis rutschen tatsächlich auf diesem Pappstreifen fröhlich in den Kochtopf. Die restlichen Minis bleiben wo sie hin gehören und können so ohne Sorge wieder in den Tiefkühlschrank zurück gelegt werden. Die Minis sind kleine giftig-grüne Stückchen, die zum Teil locker und lose in dem Paket liegen. Manchmal kleben einige zusammen, müssen sich aber, durch ein vorsichtiges Zusammenpressen der Packung, voneinander lösen. Das spürt man sofort. Dann ist der Packungsinhalt völlig in Ordnung. Einen Eigengeruch haben die grünen Minis für mich nicht.

Die Zubereitung ist wirklich ein Kinderspiel. Wer sicher gehen möchte, auch alles richtig zu machen, kann den Zubereitungstipp auf der Packung noch mal nachlesen. Man gebe einfach nur die gewünschte Menge an Minis in einen Topf und lasse sie bei mittlerer Hitze, langsam auftauen. Ist das geschehen, wird der Spinat unter Rühren noch einmal kurz aufgekocht. Das war schon alles. Ich bleibe während der Auftauphase lieber in der Küche und rühre einige Male öfter, denn Spinat brennt sehr schnell an, wenn man nicht acht gibt. Auch gebe ich immer ein klein wenig Wasser in den Topf, damit dem Spinat nicht sofort die ganze Flüssigkeit entzogen wird. Das Auftauen und Garen der 750g Packung, die für fünf Personen reichen soll, dauert etwa 18 Minuten. Da wir große Spinatesser sind reicht diese Menge gerade mal für uns Drei. Aber wir sind sicher nicht unbedingt ein Maßstab für die Größe der Spinatportionen.

Der Iglo Rahmspinat ist sehr fein gehobelt und geschnitten. Es sind keine großen oder faserigen Stücke in der Masse, wie ich es von Iglo Blattspinat her kenne. Der „Blubb- Spinat“ ist wohl gerade wegen dieser feinen Konsistenz bei Kindern so beliebt. Während des Auftauvorgangs duftet es in der Küche schon nach Spinat. Es ist ein milder aber würziger Geruch, immerhin ist ja auch Muskatnuss mit drin enthalten. Durch den Schuss Sahne ist der grüne Spinat nicht mehr ganz so grün. Etwas abgemildert wirkt der Farbton, aber immer noch kräftig genug. Im Grunde ist der Iglo Rahmspinat nach dem Auftauen und Garen bereit zum Genuss. Uns erscheint er aber etwas zu wenig gewürzt und deshalb gebe ich immer noch etwas Salz hinzu. Eine wenig Muskat oder auch Pfeffer schadet ebenfalls nicht. Um den Spinat noch sämiger zu machen, reichere ich ihn durch einen zusätzlichen Schuss Sahne an. Man kann aber auch etwas Butter hinzufügen. Wer es pikant liebt kann sogar Zwiebeln anrösten und den Spinat darin garen lassen. Es gibt einige Möglichkeiten den Rahmspinat zu verändern. Ohne Frage, ist der Spinat aber auch „pur“ ohne Verfeinerungen ein Genuss.

Als Beilage eignen sich Kartoffelbrei oder Pellkartoffeln sehr gut. Dazu liebt der eine Eier, egal ob gespiegelt oder gekocht, und der andere Wiener Würstchen. Wir essen auch sehr gern die Iglo Fischstäbchen dazu. Das Spinat besonders viel Eisen enthält ist eine überholte These. Eisen ist nur minimal im Spinat enthalten und es gibt Lebensmittel, die bessre Eisenträger sind als Spinat. Aber das macht uns nichts. Wir essen den Spinat weil er uns schmeckt.

Fazit:
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Der Rahmspinat Minis von Iglo lässt sich wunderbar portionieren, er kann einfach und schnell zubereitet werden und er schmeckt vorzüglich.


Liebe Grüße

Catty

76 Bewertungen