Illy Espresso normale Röstung gemahlen Testbericht

Nicht nur die Speisen der Italienischen Küche liegen mir am Herzen, sondern auch deren Getränke mag ich gerne. Nicht wegzudenken wäre für mich ein lecker fruchtiger Lambrusco zur Pasta oder Pizza und geschweige denn ein solches Essen ohne den Abschluss mit einem guten aufgebrauten Espresso. Ich besitze die kleine Bioletti Espressomaschine, die mich jetzt schon gut ein Jahr vertrauensvoll begleitet. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine gute Espresso Sorte und es kann losgehen.

~~~~~ Illy Espresso ~~~~~~~

ist mein absoluter Favorit und wirklich kaum zu Toppen. Die Gründe werde ich Dir jetzt einmal nahe legen.

Verpackung:
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Den Espresso gibt es sowohl in gemahlener Form, und zwar wird dieser mit einem Lot in die Maschine gefüllt, oder aber in Form von Pads, die lediglich hineingelegt werden müssen und schon genau abgepackt sind, was natürlich äußerst praktisch ist und man geschmacklich hier auch keinen Unterschied erkennen kann. Ich bevorzuge dennoch die gemahlene Form ohne Pads, weil diese preislich gesehen billiger sind und es sich nicht lohnt, bei unserer kleinen Maschine auf Pads zu setzen. Gewöhnlich kaufe ich die 250 g Dose, die eine angenehme Größe besitzt. Des weiteren ist sie ungemein gutaussehend und man kann sie nachdem man den Espresso ausgeschöpft hat, auch noch wunderbar als haushaltsmäßige Dose verwenden. Hinein passen eigentlich alle kleineren Sachen. Da die Dose aus Alu ist, ist sich schön leicht und in einem solchen Behältnis halten sich auch sehr viele Sachen lange frisch. Kekse beispielsweise, die sich in ihrer Verpackung nicht gut aufbewahren lassen, sind hier prima zu versorgen und sie bleiben sogar noch schön frisch und knusprig.

Die Dose hat vorne das Illy Emblem verzeichnet unter dem ich Espresso oder aber auch Caffe Macinato ablese. Übersetzt soll das wohl „Gemahlener Kaffee“ heißen, wenn ich das der anderen Seite der Dose richtig entnommen habe.

Insgesamt kann ich also festhalten, dass sich der Espresso in einer äußerst praktischen Hülle befindet, die nicht nur ihn frisch hält, sondern auch noch gut zur Lagerung anderer Lebensmittel geeignet scheint. Sie hat oben unter dem abschraubbaren Deckel eine Verschlusskappe, wie Konservendosen. Diese muss man aber nicht mit einem Dosenöffner entfernen, sondern einfach aufziehen.

Geschmack:
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Der ein oder andere mag meinen, Kaffe wäre gleich Kaffe also ist auch Espresso gleich Espresso, doch dem ist nicht so. Auch hier muss man gewaltige Unterschiede vermerken. Dieser Espresso jedenfalls ist geschmacklich eine wahre Wonne und ungemein lecker. Allein der Duft, der beim Öffnen der Dose noch im loser Form in die Nase geht, ist sehr appetitlich und fördert das Verlangen ungemein. Er bleibt aber auch bis zum letzten Rest genauso lecker wie zu Anfang und ich will betonen, dass die Dose randvoll war. Aufgebrüht schmeckt der Espresso zwar stark – das hat Espresso so an sich – aber dennoch entfaltet sich hier ein ungemein milder und toller Geschmack. Mit einem Löffel Zucker – ohne trinke ich keinen Espresso – wird dann der Geschmack letztendlich vollendet. Ein gute Sorte von Kaffeebohnen, soviel steht fest. So wie ich ihn aus Italien bzw. aus einem guten Italienischen Restaurant kenne.

Erhältlichkeit:
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Nun möchte ich zum ersten Manko kommen. Es ist nämlich gar nicht mal so leicht, an diesen Espresso zu kommen. Ich habe ihn mir damals immer von meiner Mutter mitbringen lassen. Sie hat ihn beim Kaufhof gekauft. Ich habe ihn aber die letzte Zeit immer selbst dort besorgt. Wo anders habe ich ihn noch nie gesehen.

Preis:
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Das zweite Manko ist der Preis. Für diese 250 g Dose zahlt man beim Kaufhof nämlich stolze 6,60 Euro. Das ist teuer, aber es lohnt sich, denn kein anderer Espresso kann ihm in meinen Augen das Wasser reichen.

Fazit:
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Zwar kein billiger Spaß, dafür aber ein langlebiger, denn das volle Aroma bleibt ihm in der praktischen Dose auch nach langem Öffnen noch enthalten. Geschmacklich gesehen zwar aufgrund des Espressos recht stark, dennoch aber mit einer dezenten milden Note. Duften tut er ohne Ende und mit einem Löffel Zucker fühlt man sich gleich wie in Italien. Danach habe ich Verlangen...