Im Netz der Spinne (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 05/2008
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Erfahrungsbericht von MatthiasHuehr
Diesen Film muß man nicht gesehen haben
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt. Dieses Zitat aus Forrest Gump bewahrheitet sich leider auch bei einer Sneak Preview. Appetitlich bekommt man in der Filmvorschau gute Filme präsentiert, die bald anlaufen werden. Darum greift man dann auch gerne mal zu. Und was habe ich erwischt? Jedenfalls war es keine Praline, die mir geschmeckt hat. Bei den ganzen Spinnweben darum, war es auch kein Wunder.
Im Netz der Spinne ist laut der Aussage seiner Produzenten ein Thriller. Und da ist schon das erste Problem. Man sollte nämlich nicht alles glauben, was einem erzählt wird. Ein guter Thriller lebt von einer logischen durchdachten und spannenden Story, deren Details bis ins Letzte stimmen. Und was hat dieser Film davon? Logische Story? Nein, die Handlung ist sehr weit, meiner Meinung nach zu weit, an den Haaren herbeigezogen worden und die gedanklichen Sprünge zwischen einigen Szenen sind nicht wirklich nachzuvollziehen. Spannung? Spannung, was ist das? Wenn ich meine Popcorntüte nicht dabei gehabt hätte, in der ich ständig nach Nachschub gewühlt habe, wäre ich garantiert vor Langeweile eingeschlafen. Und was die Details betrifft, kann ich nur den Kopf schütteln. So viel Schwachsinn auf einem Haufen ist eine Beleidigung der Intelligenz der Zuschauer.
Der Handlungsstrang ist am Anfang des Filmes noch geradlinig ausgerichtet und fängt aber am Ende leider an, völlig ungeahnte Wendungen zu nehmen. Die Handlung dreht sich um die Entführung der Tochter eines Abgeordneten. Der Entführer wendet sich an einen Polizeipsychologen, der ihn jagen soll. Und ab dann fängt eine der schwachsinnigsten Storys an, die sich ein Drehbuchautor ausdenken konnte. Die Handlung dreht sich indirekt um den Fall Charles Lindbergh. Amerika braucht anscheinend seine Helden. Erst Pearl Habour und jetzt der Atlantikflieger Charles Lindbergh. Das ist wohl nötig, da es mit ihrem derzeitigen Präsidenten kein wirklich geeignetes Vorbild hat. Der Entführer will durch die Entführung berühmt werden, so wie der Entführer von Lindbergh´s Baby. Die Logik beim Finden der Spur ist sehr haarsträubend und nicht wirklich nachvollziehbar. Einfach lächerlich kann man dazu wohl eher sagen. Und als der Fall endlich gelöst scheint, ist es doch ganz anders, als es ausgesehen hat.
Der Titel ist an die Handlungsweise des Täters angelehnt. Langsam, aber sicher webt er wie eine Spinne sein Netz und wartet auf sein Opfer. Nich nur Spinnen sind langsam, sondern auch Schnecken. Sie weben zwar kein Netz, hinterlassen, aber eine Schleimspur. Und auf dieser läßt der Regisseur die Zuschauer ständig ausrutschen, da einige Details eine amerikanische Überlegenheit darstellen soll, wie das hochtechnisiete Klassenzimmer oder der russische Präsidentensohn, der eine amerikanischen Schule besuchen muß. Ich finde so eine krankhafte Überheblichkeit einfach nur peinlich.
Es sollen laut Cinema angeblich noch weitere vier Filme der Reihe verfilmt werden. Morgan Freeman will es aber von den Drehbüchern abhängig machen. Und was war mit diesem Drehbuch? Das war doch nun wirklich nicht gut! Es ist gerade das Sommerloch im Kino und dieser Film ist der beste Beweis der Existenz. Wer sich mal wieder so richtig langweilen möchte, der sollte ins Kino rennen und sich in leeren Sälen amüsieren. Allen Anderen sei gesagt, daß es ganz bestimmt bessere Möglichkeiten gibt, sein Geld sinnlos zu verschwenden.
Im Netz der Spinne ist laut der Aussage seiner Produzenten ein Thriller. Und da ist schon das erste Problem. Man sollte nämlich nicht alles glauben, was einem erzählt wird. Ein guter Thriller lebt von einer logischen durchdachten und spannenden Story, deren Details bis ins Letzte stimmen. Und was hat dieser Film davon? Logische Story? Nein, die Handlung ist sehr weit, meiner Meinung nach zu weit, an den Haaren herbeigezogen worden und die gedanklichen Sprünge zwischen einigen Szenen sind nicht wirklich nachzuvollziehen. Spannung? Spannung, was ist das? Wenn ich meine Popcorntüte nicht dabei gehabt hätte, in der ich ständig nach Nachschub gewühlt habe, wäre ich garantiert vor Langeweile eingeschlafen. Und was die Details betrifft, kann ich nur den Kopf schütteln. So viel Schwachsinn auf einem Haufen ist eine Beleidigung der Intelligenz der Zuschauer.
Der Handlungsstrang ist am Anfang des Filmes noch geradlinig ausgerichtet und fängt aber am Ende leider an, völlig ungeahnte Wendungen zu nehmen. Die Handlung dreht sich um die Entführung der Tochter eines Abgeordneten. Der Entführer wendet sich an einen Polizeipsychologen, der ihn jagen soll. Und ab dann fängt eine der schwachsinnigsten Storys an, die sich ein Drehbuchautor ausdenken konnte. Die Handlung dreht sich indirekt um den Fall Charles Lindbergh. Amerika braucht anscheinend seine Helden. Erst Pearl Habour und jetzt der Atlantikflieger Charles Lindbergh. Das ist wohl nötig, da es mit ihrem derzeitigen Präsidenten kein wirklich geeignetes Vorbild hat. Der Entführer will durch die Entführung berühmt werden, so wie der Entführer von Lindbergh´s Baby. Die Logik beim Finden der Spur ist sehr haarsträubend und nicht wirklich nachvollziehbar. Einfach lächerlich kann man dazu wohl eher sagen. Und als der Fall endlich gelöst scheint, ist es doch ganz anders, als es ausgesehen hat.
Der Titel ist an die Handlungsweise des Täters angelehnt. Langsam, aber sicher webt er wie eine Spinne sein Netz und wartet auf sein Opfer. Nich nur Spinnen sind langsam, sondern auch Schnecken. Sie weben zwar kein Netz, hinterlassen, aber eine Schleimspur. Und auf dieser läßt der Regisseur die Zuschauer ständig ausrutschen, da einige Details eine amerikanische Überlegenheit darstellen soll, wie das hochtechnisiete Klassenzimmer oder der russische Präsidentensohn, der eine amerikanischen Schule besuchen muß. Ich finde so eine krankhafte Überheblichkeit einfach nur peinlich.
Es sollen laut Cinema angeblich noch weitere vier Filme der Reihe verfilmt werden. Morgan Freeman will es aber von den Drehbüchern abhängig machen. Und was war mit diesem Drehbuch? Das war doch nun wirklich nicht gut! Es ist gerade das Sommerloch im Kino und dieser Film ist der beste Beweis der Existenz. Wer sich mal wieder so richtig langweilen möchte, der sollte ins Kino rennen und sich in leeren Sälen amüsieren. Allen Anderen sei gesagt, daß es ganz bestimmt bessere Möglichkeiten gibt, sein Geld sinnlos zu verschwenden.
22 Bewertungen, 5 Kommentare
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11.12.2006, 22:58 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich~~ * LG Anita * ~~
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24.08.2006, 12:43 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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14.08.2006, 02:51 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben GrUsS, Manuela :o)
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13.08.2006, 17:01 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruß :-)) Marianne
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19.01.2004, 20:28 Uhr von Tuvok
Bewertung: sehr hilfreichauch wenn der Film fad war teilweise mir gefiel er etwas.
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