In the Zone - Britney Spears Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Senilm
Oops she`s done it otherways !
Pro:
Cooles, kühles Album voller Ambientflow
Kontra:
Britney jenseits von Topform, Producerrage!
Empfehlung:
Ja
Hallo und Willkommen,
Britney Spears ist wieder da, ja... die Britney Spears die zunächst die eiserne Jungfrau gab, danach erstmal zum Vamp mutierte und inzwischen auch schon ganz ordentlich in der Gegend rumludert.
Nur irgendwie will jetz auch keiner mehr was von ihr wissen... drum wirds Zeit für ein neues Album!
\"In the Zone\" - verlässt sich nicht mehr nur auf die Produktionskünste der Neptunes - nein, an Ihrem neuen Album war Moby, R.Kelly und auch Madonna beteiligt...
alle waren, genauso wie Britney schon einmal auf dem PopOlymp, aber ob das ein Garant dafür ist, daß Britney auf eben diesen wieder zurückkehrt ?
ME AGAINST THE MUSIC
Der Opener \"Me against the Music\" featured Madonna - die Popkönigin hält sich aber im Hintergrund auf und lässt den fiebrigen, hochgetakteten Pop-Plopp-Beat-Sound ordentlich vibrieren - der vollkommen neben der Spur liegende Gesang haspelt sich von Strophe zu Strophe...
ganz anders haspelig gibt sich \"Boom Boom\" - hier sorgen trommelnde Beats für akustische Stimmung, die schnell von einer eingängigen Klampfe begleitet wird.
Endlich gibt sich Britney hier ihrem Gesang hin, welcher allerdings in einem eher peinlichen Laszivrefrain endet - welcher noch dazu von prolligen Shouts gestützt wird, da war etwas zuviel HipPop Einfluss dabei!
Die Extravaganten Bloodshy & Avant komponierten \"Showdown\" für Britney - ein kühler Zwitter aus elektrischem Keyboardgeklimper, zuckersüssen Popmelodien und Honiggesang !
Dennoch aufgrund der ploppenden Beats leicht unterkühlt braucht auch dieser Titel seine Aufwärmzeit, genauso wie der kühle Discostomper \"Breathe on me\" der sich urban-ambient mit Pumpenden Beat und Keyboardsymphonien langsam ins Ohr zwitschert - Britneys lasziver Gesang kommt diesem Song dann wirklich zuGute - und lässt zum ersten Mal einen Ohrwurm erahnen, auch wenn das ganze arg nach kylie Minogue klingt.
Moby - der meister des Elektronikbaukastens kann mit \"Early morning\" das Eis dann endlich zum Schmelzen bringen - der smoothe Flow dieses Titels atmet langsam ein und aus und setzt flowend vibrierenden Bass ganz geschickt mit süss ploppenden Beats ein, die Britney`s Gesang eine bezaubernde Gesangsunterlage verleihen, auf welcher Sie ihren relativ unspektakulären, ja sogar lustlos klingenden Gesang darbieten kann... dennoch kann man sich dem hypnotischen Vibe dieses Titels nicht entziehen.
Ähnlich gilt für \"Toxic\" hier drücken tiefgründige Bass hochfrequent in den Raum, während sich hinten ein ganzes Streicherorchester die Seele aus dem Leib fiedelt - dabei darf sich Britney Spears sehr oft, sehr hochliegenden Gesangspassagen hingeben - was dann zwangsweise in Tempoproblemen endet - aber wenn die klug platzierte Mariachigitarre die Luft aus Britneys Lungen nimmt, möchte man den Produzenten für ihr Feingefühl danken - das kann man auch R.Kelly bei \"Outrageous\" ! Hier hat der Meister seinen typischen R´n`B - HipHop-Mix für Britney mixen lassen - heraus kam ein Tempobouncer mit fiebrigen Uptempo-HipHop Anleihen und lasziv, gehächeltem Gesang von Britney, die sich vom, als China-Fan-Geouteten Robert begleiten lässt.
Sehr urban hingegen klingt wieder \"Touch of my hand\" hier werden kühle Vibes mit wogenden Synthies vermixt - dazu setzt sich ein eingängig pulsierender Popbeat in Bewegung, welcher den süsslichen Gesang Madonnas bearbeitet - doch leider endet das ganze in einem hoffnunglos überfrachteten Refrain, der ein einziges Wirrwarr ist - ziemlich wirr ist auch \"The Hook up\", mit Raggafeeling und Dancehall Atmosphäre will Britney sich hier in die Hüften schwingen - das ihr gewohnt heller Gesang zum ersten Mal auf diesem Album bei diesem Titel ordentlich in Schwung kommt ist schon bedauernswert, aber auch zufriedenstellend, denn so kann man sich zumindest hier noch einmal ganz vergnüglich den marschierenden Hüftenwackel Beats und Arschwackelhooks hingeben!
\"Shadow\" ist eine Milleniumballade - Streicher in kühlem Elektrogewand lassen hier einem das Blut langsam gefrieren, welches dann in Britneys beherztem Refraineinsatz wieder zum erhitzen gebracht wird - ein sehr interessanter Soundeffektverzierter Titel voller Inspiration - der sich jedoch viel zu schleppend präsentiert.
Mit Breakbeatstruktur überzogen ist der verspielte Titel \"Brave new girl\". Mein persönliches Albumhighlight, bietet urbanes Breaking in stompendem Bass eingepackt in Vocoderspielereien und Lollipoprefrain der einem beinahe einen Zuckerschock versetzt.
Die erste richtige Ballade inklusive feinfühligem Gesang und Pianovertonung präsentiert uns Britney bei \"Everytime\" - einem für Sie so typischen langsamen Schmachtschinken, den wir aber schnell weiterschalten können, bevor wir zum Remix von \"Me against the Music\" kommen - hier wurde Exotik großgeschrieben - das Tempo stolpert und holpert sich zu orientalem Flow ins Bein und bietet kurzzeitiges Tanzvergnügen.
BRAVE NEW GIRL
Ja du tapferes, neues Mädchen... du hast es doch tatsächlich geschafft.
Ich habe lange überlegt was ich mit diesem Album anfangen soll - soll ich es verreissen - soll ich Britney in die Popschublade stecken und dort mit den anderen alten Socken verrotten lassen ?
Bis mir dann auffiel das Britney mit diesem Album eigentlich einen gewaltig mutigen Schritt weg vom kommerziellen Chartspop macht und einen großen Schritt hinweg vom Kommerz!
Titel abseits jeglicher Hitkompatibilität präsentiert uns Britney in schickem, urbanen Elektrogewand - gespickt mit Ambientatmosphäre.
In der hochrangigen Riege der Producer finden sich auch solche Extravaganzen wieder,die schonmal ein ganzes Orchester in Breakbeats hüllen.
Relativ selten lässt sich Britney die angesagten R´n`B Klänge auf das Stimmchen schneidern - da bewegt Sie sich sehr weit weg von Erzrivalin XTINA Aguilera.
Dennoch bietet das Album viele Angriffspunkte - so zum Beispiel, der vor allem zu Beginn äusserst lustlos anmutenden Gesang von Britney, der mit seiner gespielten Laszivität zu kämpfen hat.
Dann wiederum mag man den Producern etwas Übereifrigkeit anhängen, so wirkt mancher Titel einfach nur total überproduziert und effektüberladen.
Doch der größte Kritikpunkt - und gleichzeitig auch der Punkt, dem ich dem Album als positivsten zu Gute halte ist - dafür das man sich ein Popalbum erwarten hatte können, wird man arg enttäuscht...
BRITNEY TOOK ONE STEP FORWARD...
----> haltet mich jetzt für verrückt, zweifelt an meiner Kredibilität aber ich vergebe diesen Album dreiSterne - aus oben genannten Gründen!
Britney Spears ist wieder da, ja... die Britney Spears die zunächst die eiserne Jungfrau gab, danach erstmal zum Vamp mutierte und inzwischen auch schon ganz ordentlich in der Gegend rumludert.
Nur irgendwie will jetz auch keiner mehr was von ihr wissen... drum wirds Zeit für ein neues Album!
\"In the Zone\" - verlässt sich nicht mehr nur auf die Produktionskünste der Neptunes - nein, an Ihrem neuen Album war Moby, R.Kelly und auch Madonna beteiligt...
alle waren, genauso wie Britney schon einmal auf dem PopOlymp, aber ob das ein Garant dafür ist, daß Britney auf eben diesen wieder zurückkehrt ?
ME AGAINST THE MUSIC
Der Opener \"Me against the Music\" featured Madonna - die Popkönigin hält sich aber im Hintergrund auf und lässt den fiebrigen, hochgetakteten Pop-Plopp-Beat-Sound ordentlich vibrieren - der vollkommen neben der Spur liegende Gesang haspelt sich von Strophe zu Strophe...
ganz anders haspelig gibt sich \"Boom Boom\" - hier sorgen trommelnde Beats für akustische Stimmung, die schnell von einer eingängigen Klampfe begleitet wird.
Endlich gibt sich Britney hier ihrem Gesang hin, welcher allerdings in einem eher peinlichen Laszivrefrain endet - welcher noch dazu von prolligen Shouts gestützt wird, da war etwas zuviel HipPop Einfluss dabei!
Die Extravaganten Bloodshy & Avant komponierten \"Showdown\" für Britney - ein kühler Zwitter aus elektrischem Keyboardgeklimper, zuckersüssen Popmelodien und Honiggesang !
Dennoch aufgrund der ploppenden Beats leicht unterkühlt braucht auch dieser Titel seine Aufwärmzeit, genauso wie der kühle Discostomper \"Breathe on me\" der sich urban-ambient mit Pumpenden Beat und Keyboardsymphonien langsam ins Ohr zwitschert - Britneys lasziver Gesang kommt diesem Song dann wirklich zuGute - und lässt zum ersten Mal einen Ohrwurm erahnen, auch wenn das ganze arg nach kylie Minogue klingt.
Moby - der meister des Elektronikbaukastens kann mit \"Early morning\" das Eis dann endlich zum Schmelzen bringen - der smoothe Flow dieses Titels atmet langsam ein und aus und setzt flowend vibrierenden Bass ganz geschickt mit süss ploppenden Beats ein, die Britney`s Gesang eine bezaubernde Gesangsunterlage verleihen, auf welcher Sie ihren relativ unspektakulären, ja sogar lustlos klingenden Gesang darbieten kann... dennoch kann man sich dem hypnotischen Vibe dieses Titels nicht entziehen.
Ähnlich gilt für \"Toxic\" hier drücken tiefgründige Bass hochfrequent in den Raum, während sich hinten ein ganzes Streicherorchester die Seele aus dem Leib fiedelt - dabei darf sich Britney Spears sehr oft, sehr hochliegenden Gesangspassagen hingeben - was dann zwangsweise in Tempoproblemen endet - aber wenn die klug platzierte Mariachigitarre die Luft aus Britneys Lungen nimmt, möchte man den Produzenten für ihr Feingefühl danken - das kann man auch R.Kelly bei \"Outrageous\" ! Hier hat der Meister seinen typischen R´n`B - HipHop-Mix für Britney mixen lassen - heraus kam ein Tempobouncer mit fiebrigen Uptempo-HipHop Anleihen und lasziv, gehächeltem Gesang von Britney, die sich vom, als China-Fan-Geouteten Robert begleiten lässt.
Sehr urban hingegen klingt wieder \"Touch of my hand\" hier werden kühle Vibes mit wogenden Synthies vermixt - dazu setzt sich ein eingängig pulsierender Popbeat in Bewegung, welcher den süsslichen Gesang Madonnas bearbeitet - doch leider endet das ganze in einem hoffnunglos überfrachteten Refrain, der ein einziges Wirrwarr ist - ziemlich wirr ist auch \"The Hook up\", mit Raggafeeling und Dancehall Atmosphäre will Britney sich hier in die Hüften schwingen - das ihr gewohnt heller Gesang zum ersten Mal auf diesem Album bei diesem Titel ordentlich in Schwung kommt ist schon bedauernswert, aber auch zufriedenstellend, denn so kann man sich zumindest hier noch einmal ganz vergnüglich den marschierenden Hüftenwackel Beats und Arschwackelhooks hingeben!
\"Shadow\" ist eine Milleniumballade - Streicher in kühlem Elektrogewand lassen hier einem das Blut langsam gefrieren, welches dann in Britneys beherztem Refraineinsatz wieder zum erhitzen gebracht wird - ein sehr interessanter Soundeffektverzierter Titel voller Inspiration - der sich jedoch viel zu schleppend präsentiert.
Mit Breakbeatstruktur überzogen ist der verspielte Titel \"Brave new girl\". Mein persönliches Albumhighlight, bietet urbanes Breaking in stompendem Bass eingepackt in Vocoderspielereien und Lollipoprefrain der einem beinahe einen Zuckerschock versetzt.
Die erste richtige Ballade inklusive feinfühligem Gesang und Pianovertonung präsentiert uns Britney bei \"Everytime\" - einem für Sie so typischen langsamen Schmachtschinken, den wir aber schnell weiterschalten können, bevor wir zum Remix von \"Me against the Music\" kommen - hier wurde Exotik großgeschrieben - das Tempo stolpert und holpert sich zu orientalem Flow ins Bein und bietet kurzzeitiges Tanzvergnügen.
BRAVE NEW GIRL
Ja du tapferes, neues Mädchen... du hast es doch tatsächlich geschafft.
Ich habe lange überlegt was ich mit diesem Album anfangen soll - soll ich es verreissen - soll ich Britney in die Popschublade stecken und dort mit den anderen alten Socken verrotten lassen ?
Bis mir dann auffiel das Britney mit diesem Album eigentlich einen gewaltig mutigen Schritt weg vom kommerziellen Chartspop macht und einen großen Schritt hinweg vom Kommerz!
Titel abseits jeglicher Hitkompatibilität präsentiert uns Britney in schickem, urbanen Elektrogewand - gespickt mit Ambientatmosphäre.
In der hochrangigen Riege der Producer finden sich auch solche Extravaganzen wieder,die schonmal ein ganzes Orchester in Breakbeats hüllen.
Relativ selten lässt sich Britney die angesagten R´n`B Klänge auf das Stimmchen schneidern - da bewegt Sie sich sehr weit weg von Erzrivalin XTINA Aguilera.
Dennoch bietet das Album viele Angriffspunkte - so zum Beispiel, der vor allem zu Beginn äusserst lustlos anmutenden Gesang von Britney, der mit seiner gespielten Laszivität zu kämpfen hat.
Dann wiederum mag man den Producern etwas Übereifrigkeit anhängen, so wirkt mancher Titel einfach nur total überproduziert und effektüberladen.
Doch der größte Kritikpunkt - und gleichzeitig auch der Punkt, dem ich dem Album als positivsten zu Gute halte ist - dafür das man sich ein Popalbum erwarten hatte können, wird man arg enttäuscht...
BRITNEY TOOK ONE STEP FORWARD...
----> haltet mich jetzt für verrückt, zweifelt an meiner Kredibilität aber ich vergebe diesen Album dreiSterne - aus oben genannten Gründen!
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