Indiana Jones Box (DVD) Testbericht

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ab 26,42
Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von ZordanBodiak

Das Abenteuer deines Lebens... Endlich auf DVD...

Pro:

\"Endlich\" auf DVD veröffentlicht! Grandiose Abenteuerfilme aus der Spielberg / Lucas-Schmiede! Harrison Ford als perfekte Reinkarnation des Kinohelden!

Kontra:

Nur befriedigende deutsche Sprachfassung!

Empfehlung:

Ja

Es war wohl der größte Glücksgriff der Filmgeschichte, dass Steven Spielberg niemals die Möglichkeit bekam einen James Bond Film zu drehen – so konnte sich dieser nämlich an eine wundervolle Hommage an das Abenteuer-Cliffhanger-Kino der Dreißiger / Vierziger setzen, die in die Filmgeschichte eingegangen ist und den Starstatus Harrison Fords – der nur durch die Absage Tom Sellecks die Zusage erhielt – endgültig verfestigen konnte. In Zusammenarbeit mit George Lucas schuf Spielberg „Indiana Jones“, einen Schlapphut tragenden Abenteurer, der in den Dreißigern durch die Welt zieht um archäologische Schätze zu heben. Im Grunde genommen simple Geschichten, welche aber in höchster Perfektion von Spielberg umgesetzt worden sind.

Und nach Jahren des Wartens wurde nun die DVD-Gemeinde mit einer Kollektion der Film-Trilogie beglückt. Zum erschwinglichen Preis [derzeit ca. 50 Euro] wandert eine rot-lederige Box in den Besitz der Sammler, die beste Erinnerungen an die Jugend emporsteigen lässt. Die einzelnen Filme (und die Bonus-DVD) wurden zusätzlich in schöngestaltete Digipacks verpackt und wissen mit einer Gesamtlaufzeit von über neun Stunden [circa sechs Stunden Film und drei Stunden Extras] sicherlich einige Abende zu verschönern...


Jäger des verlorenen Schatzes – The return of the great adventure.

Zeit verlieren dürfte ein Fremdwort für das Drehbuch von Lawrence Kasdan gewesen sein. Bereits die Film-Exposition wartet mit derartig vielen hinterlistigen Fallen auf den Abenteurer, dass man in weiser Voraussicht getrost von einem bahnbrechenden Action-Feuerwerk reden kann. In einer einstürzenden Höhle wird Indiana Jones von einer rollenden Felskugel verfolgt – eine Szene, die Geschichte schrieb und das Programm für die nächsten Minuten festlegt: Action und Abenteuer ohne größeren Sinn und Verstand!

Denn schon einer erster Blick auf die restliche Geschichte verrät, dass Spielberg und Lucas das ganze Geschehen bewusst mit einem riesengroßen Augenzwinkern inszeniert haben: Der Geschichtsprofessor und Hobby-Archäologe Henry „Indiana“ Jones Jr. begibt sich im Jahre 1936 auf einen haarsträubenden Wettlauf um das Auffinden der legendären Bundeslade [in der sich die 10 Gebote befinden], die seinen Besitzer unbesiegbar machen soll. Seine Gegner: Nazis, die versuchen auf diesem Weg ihr Streben nach der Weltherrschaft zu erleichtern.

Sicher, der Ausgang des Abenteuers steht schon zu Beginn des Filmes fest – einem derartig sympathischen Harrison Ford gönnt man aber auch jeden erfolgreichen Kampf gegen die Nazi-Schergen! Doch entgegen der James Bond-Tradition [Indiana Jones sollte ähnlich wie der britische Geheimagent zu einer Filmreihe ausgebaut werden – so dass Harrison Ford sogleich für drei Filme verpflichtet worden ist] wird das gesamte Geschehen derartig überspitzt und unernst erzählt, dass keine Zweifel aufkommen können: Die Abenteuer des Indiana Jones sollen nur unterhalten – und bieten mit ihrem herrlich simplen Strickmuster eine wundervoll nostalgische Hommage an die frühen Cliffhanger-Serien. Der strahlende – und letzten Endes siegreiche – Held wird auf seiner Reise durch die Weltgeschichte von einer Frau begleitet, die scheinbar nur die Funktion des schreienden Anhängsels [obgleich Karen Allen noch von der ewigschreienden Kate Capshaw aus dem zweiten Teil weit in den Schatten gestellt wird], und darf auf seinem Weg unzählige Fallen entschärfen und Rätsel lösen. Kurz gesagt: Man hangelt sich von Höhepunkt zu Höhepunkt, aber als derartig gelungene Genre-Referenz darf man sich ein Zurückstehen der Charakter auch erlauben!

Doch man sollte nicht dem Irrglauben erliegen, dass „Raiders of the Lost Ark“ [so wie auch der zweite Teil, der nebenbei erwähnt für das PG-13-Siegel in den USA sorgte!] sich als bestes Familienkino voller Witz, Spaß und Spannung eignen würden, denn in einigen Stellen wissen die Effekteerzeuger und Maskenbildner gekonnt mit nichtjugendfreien Szenen zu spielen. Sei es die im Finale schmelzenden und explodierenden Köpfe der Bösewichte oder sichtbar Kopfschüsse – die Feinde müssen hier und da äußerst explizit ihr Leben lassen. Sicher, das Ganze wird mit einem unverkennbaren Augenzwinkern im überzogenen Comic-Stil dargeboten – für die kleinsten Familienmitglieder ist ein derartiger Actionparcours jedoch nicht geeignet.


So verbleibt unter dem Strich ein qualitativ hervorstechendes B-Movie, das mit einem Big-Budget verwirklicht worden ist und dank einer unvergesslichen Score von John Williams [sein „the raiders march“ kann getrost filmmusikalischen Klassikerstatus beanspruchen] und herrlich locker spielenden Darstellern den größtmöglichen Spaß bietet. Doch man sollte nicht Gefahr laufen und das ganze ernst nehmen – denn schon der Titelschriftzug verrät, dass man eine Hommage an das Heldenkino erwarten darf, die letztlich für eine Renaissance des Abenteuerfilmes sorgte und viele halbgare Kopien nach sich zog.




Indiana Jones und der Tempel des Todes – If adventure has a name... it must be Indiana Jones!

Die Erwartungen konnten wohl nicht größer sein. Nicht nur, dass „Raiders of the Lost Ark” weltweit knapp 400 Millionen Dollar in die Kassen spielen konnte – auch die Kritiker waren überaus begeistert und kürten den Film schon damals zu einem der wichtigsten Werken der Filmgeschichte [und diese Stellung wurde seit diesem noch weiter ausgebaut!]. So konnte das Budget für den zweiten Auftritt des peitscheschwingenden Abenteurers auf damals exorbitante 28 Millionen Dollar aufgestockt worden – und der Betrachter sollte das vorhandene Geld in jeder einzelnen Einstellung bemerken können...

Schon die Eröffnungssequenz ist ein ungewohntes Highlight, das man im Rahmen eines Abenteuerfilmes nicht erwarten würde: Mit einer musicalartigen Einlage – die nicht mit showmäßigen Choreographien spart – wird das Geschehen in einem Nachtclub (wohlbetitel als Club Obi Wan) in Shanghai eingeleitet. Henry „Indiana“ Jones jr. darf sich mit unzähligen Schurken auseinandersetzen, die bei einem geplanten „Artefaktetausch“ mit falschen Karten spielen. Jones gelingt die Flucht in einem Flugzeug – im Schlepptau hat er den kleinen chinesischen Jungen Shorty und die schrille Nachtclub-Sängerin Willie –, wird aber dank einem zwielichtigen Piloten über dem Himalaja-Gebirge erneut vor schwere Aufgaben gestellt, die in einer atemberaubend-ungewöhnlichen Rettungsboot-Fahrt gipfeln.

Doch die wahre Aufgabe wartet noch auf den größten Abenteurer aller Zeiten: In einem kleinen indischen Dorf glauben die Bewohner in Indy einen Gesandten Shivas gefunden zu haben, der die lange Dürreperiode beenden kann und die Kinder des Dorfes aus den Fängen des Kali-Kultes befreien kann...

Weder Kosten noch Mühen hat Spielberg scheuen lassen und die ultimative filmische Achterbahnfahrt geschaffen. Nicht nur, dass das Finale mit einer mehrminütigen und halsbrecherischen Lorenfahrt durch die engen Minenschächte aufwartet – auch in den verbleibenden Filmsequenzen gibt es für den Betrachter wenige Möglichkeiten Luft zu holen. Von einer gefährlichen Situation schliddert Indy mit seinen Gefährten in die nächste bedrohliche Lage. Sei es der großartig inszenierte Kampf im chinesischen Nachtclub oder seien es die finalen Auseinandersetzungen auf einer Hängebrücke. Indiana Jones gibt Vollgas – und krankt so leider an einer ganz kleinen Übermotivation. Manchmal erscheint es dem Betrachter als zuviel des Guten, manchmal würde sich dieser eine größere Verschaupause ohne eine kreischende Kate Capshaw oder das Explodieren der Waffen wünschen.


Sicher, „Indiana Jones and the temple of doom“ macht gehörig Spaß, weiß durch seine augenzwinkernde Inszenierungsart und zahllose Gags zu gefallen, bietet erneut einen charismatischen Harrison Ford und ist im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich düsterer und erwachsener ausgefallen. Wägt man jedoch die drei Folgen der Indiana Jones-Trilogie gegeneinander ab, erscheint „Indiana Jones and the temple of doom“ minimal schwächer!




Indiana Jones und der letzte Kreuzzug – The man with the hat is back. And this time, he's bringing his Dad

In vielerlei Kreisen wird behauptet, dass eine Fortsetzung nicht die Qualitäten des Urfilmes überbieten kann – und zumeist haben diese filmischen Theorien auch einen unübersehbaren Funke der Wahrheit. Einige der wenigen Ausnahmen bildet jedoch „Indiana Jones and the last crusade“, der als eigentliches Finale der Serie noch einmal den Unterhaltungsfaktor auf die höchste Stufe treibt.

Erneut macht sich der peitschende Archäologe (Harrison Ford) auf die Suche nach einem alten christlichen Artefakt – in diesem Fall den Heiligen Gral –, bekommt gar entscheidende Unterstützung von seinem eigenen Vater (Sean Connery) und prügelt sich erneut voller Freude mit den Nationalsozialisten, die ebenso auf der Suche nach dem ewige Jugend verheißenden Heiligen Gral sind.

Ohne Zweifel verdankt „Indiana Jones and the last crusade“ seine große Klasse dem wundervollen Zusammenspiels von Sean Connery und Harrison Ford. Herrlich sind deren Kabbeleien und vor allem Connery kann mit seiner leicht trotteligen Art die Herzen des Zuschauers in Windeseile erobern. Vielleicht mag es einige Betrachter zunächst stören, dass Connery nur zwölf Lenze mehr auf dem Buckel hat, das Ergebnis wird durch diesen Umstand jedoch nicht versalzen. Ohne Toupet auftretend und dank der scheinbar ewigen Jugend [die mittlerweile dennoch vergangen ist] Fords ist die Konstellation auf der Leinwand als überaus gelungen zu betrachten.

Die simple Grundgeschichte weiß George Lucas geschickt durch zahlreiche Ortswechsel und die erneuten Auftritte geliebter Charaktere auszugleichen. Sei es das erfreuliche Wiedersehen mit Dr. Marcus Brody [Denholm Elliot ist erneut absolut großartig!] oder dem Ägypter Sallah [John Rhys-Davies (Gimli in der „der Herr der Ringe“-Trilogie) leidet leider unter der viel zu geringen Spielzeit!] und die Einführung der neuen klassischen Widersacher. Lucas spielt gekonnt mit den Erwartungen des Zuschauers, jagt dem finalen Helden-Quartett immer wieder neue Feinde und Überläufer auf den Hals, dass bei weitem keine Zeit zum Luftholen bleibt.

Um das Geschehen in seinem qualitativen Ausmaß noch zu erhöhen, wird das Ganze Leinwandtreiben mit einer Rückblende in Indiana Jones frühe Jugend gekrönt. Der leider viel zu früh verstorbene River Phoenix begibt sich als junger Indy auf eine abenteuerliche Hatz in der Wüstenlandschaft Uthas, die zwar keine nennenswerte Verknüpfung zu der Folgegeschichte ist – dafür aber einige Hintergrundinformationen offenbart und so unter anderem die Herkunft des klassischen Schlapphuts und der ausgeprägten Schlangenphobie erzählt.


Endlich hatte Spielberg das gekonnte Mittelmaß zwischen erwachsener Unterhaltung und Familientauglichkeit gefunden! „Indiana Jones and the last crusade“ ist urkomisch, königlich gespielt und das unangefochtene Highlight des Hollywood-Popcorn-Kinos. Würde es doch nur mehr Filme dieser Klasse geben...




Die DVDs

Eines kann man schon vor dem Abspielen der Filme bemerken. In Bezug auf die MENÜgestaltung haben sich die Macher von Lucasfilm Entertainment äußerst große Mühe gegeben. Nach einer stilvoll computeranimierten Einleitung gelangt man in das eigentliche Menü, das zunächst nur eine unauffällige animierte Weltkarte im Hintergrund aufweist. Doch schon nach wenigen Sekunden beginnt das Abenteuer und das Menübild wird von kleinen Videoeinspielungen des jeweiligen Filmes belebt. Und auch die einzelnen Untermenüs [auf den Film-DVDs befinden sich die Möglichkeiten der Kapitelauswahl und das Einstellungsmenü] und die jeweiligen Übergänge zu den selbigen können mit einer ansprechenden Gestaltung aufwarten. Hervorragende Arbeit, die zum Verweilen in den Menüs verleitet.

Blickt man hingegen auf die technische Seite der DVDs muss man leider vereinzelte Abstriche machen. Während in Bezug auf das BILD [im anamorphen 2,35:1 Widescreen-Format vorliegend] nahezu perfekte Arbeit geleistet worden ist, die einzig an wenigen Stellen mit kleineren und für das normale Auge unbedeutende Unschärfen und „Rauschungen“ [zumeist zu Beginn der Filme!] getrübt wird. Bedenkt man zudem, dass die Filme zwischen zweiundzwanzig und vierzehn Jahre alt sind und bildlich ohne jegliche Alterungserscheinungen auf der Mattscheibe erscheinen, kann man diese Minimalmängel getrost unter den Teppich kehren.

Der TON hingegen kann leider nur gänzlich in der Originalsprache [Dolby Digital 5.1] überzeugen. Klar und mit wunderbarem Surround-Klang hallen die Abenteuer Indiana Jones aus den Boxen. Wieso aber die weiteren Sprachen [deutsch, tschechisch und ungarisch] nur im Dolby Digital 2.0 Surround-Format auf die DVDs gepresst worden sind, wissen wohl einzig die verantwortlichen bei Lucasfilm Entertainment. Besonders ärgerlich ist hierbei, dass „Raiders of the Lost Ark“ in der deutschen Sprachfassung misslungen ist. Absolut frontlastig und ohne jegliches Surround-Gefühl verliert ein Action-Abenteuer natürlich gehörig an Wirkung. Glücklicherweise werden diese Ton-Mängel im Verlauf der Trilogie jedoch behoben: Die amerikanische Fassung verweilt gesamtbetrachtet auf absolut hohem Niveau und die Synchronfassung kann das Surroundgefühl bis zum filmischen Finale gekonnt ausbauen. Unklar erscheint dem Filmfreund letztlich nur die Frage, wieso Lucasfilm Entertainment selbst den Originalton nur in einer 5-Kanal-Version auf die Silberlinge gepresst hat – wo doch eine 6-Kanal-Ton-Fassung in den Tiefen des Lucas’schen Imperiums existiert...


Um nicht unnötigen Platz auf den Filmsilberlingen zu verschwenden, sind die EXTRAS auf einer eigenen DVD in dem Boxset enthalten. Erneut wird der Betrachter mit einem herrlich animierten Menü begrüßt, das einem die Navigation zu weiteren Unterthemen ermöglicht. Während man im Bereich der TRAILER auf insgesamt sieben Appetizer zurückgreifen kann, bietet das Untermenü FEATURETTES erste interessante Informationen. Die jeweils titelgebenden Wortzusätze [Stunts, Sound, Musik, und „Light and Magic“] sind im jeweils zehnminütigen Featurette Programm. Mit kleinen Anekdoten angereichert erhält der Zuschauer Hintergründe über das Erstellen der Peitschen-Geräusche, die Arbeit an der meisterlichen Score von John Williams und dem gezielten Einsetzen von musikalischen Themen oder aber das Filmen der mitunter gefährlichen Actionszenen. Kurz, prägnant und aufschlussreich! So wie es sich der Filmfreund wünscht!

Doch hiermit noch nicht genug! Das wahre Schmankerl versteckt sich im INDIANA JONES: MAKING THE TRILOGY Menü. In (zunächst) drei große Kapitel unterteilt, kann man zu jedem Teil ein ausführliches Making-of begutachten. Während „Raiders of the Lost Ark“ [circa fünfzig Minuten] noch mit der ausführlichen Vorgeschichte aufwartet, erscheinen die beiden folgenden Blicke hinter das Kamerageschehen [„Indiana Jones and Temple of doom“ circa vierzig Minuten; „Indiana Jones and the last crusade“ circa fünfunddreißig Minuten] spezieller auf die einzelnen Filme zugeschnitten. Mit Informationen wird jedoch in keinem der drei Teile [die man auch am Stück abspielen kann] gespart. Man erhält einen Einblick in die gute Stimmung während der Dreharbeiten, kann weiter in die Inszenierungsmethoden vorstoßen und selbst mit kritischen Stimmen [Spielberg sieht „Indiana Jones and the temple of doom“ als einen seiner schwächsten Filme] wird nicht gespart.

Einzig im Making-of zu Teil drei fehlt eine kleine Angabe, die man dem Zuschauer nicht vorenthalten sollte: Schon seit der Kinopremiere sorgte die Tatsache, dass Adolf Hitler in das Gral-Tagebuch von Henry Jones sen. seinen Namen mit „ph“ schreibt, für großes Amusement – und dieser Fehler wurde nun in der überarbeiteten DVD-Fassung endlich (?) behoben! Vielleicht hätte man diesem legendären Fehler noch eine kleine Anekdote gönnen sollen...


Sicherlich dürfte es noch in den Archiven einige (angeblich existierende) Schnitt-Szenen geben, die die Macher der DVD nicht veröffentlicht haben. Und auch ein Audiokommentar – gegen die sich Steven Spielberg immer noch sträubt – wäre wünschenswert gewesen. Blickt man jedoch auf die mitgelieferten Extras, kann man selbige unzweifelhaft mit dem Prädikat „äußerst unterhaltend“ und „überaus informativ“ versehen. Und was will der Indiana Jones-Liebhaber mehr?




Fazit - The return of the great adventure!

Dass eine uneingeschränkte Empfehlung für die drei Filme herausspringen sollte, dürfte wohl nur noch reine Formsache sein – nicht umsonst gelten sie als unsterbliche Artefakte des unterhaltenden Hollywoodkinos. Aber auch die DVD-Box kann getrost mit einer Empfehlung versehen werden – vorausgesetzt man legt nicht allzu großen Wert auf die deutsche Sprachfassung, die beim ersten Teil leider nur als durchschnittlich bezeichnet werden kann. Dieser Mangel kann jedoch unzweifelhaft durch eine überaus interessante Bonus-DVD ausgeglichen werden, die einen hervorragenden und aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen gewährt, und einen bombastischen O-Ton, der spätestens im Finale der Filmtrilogie [dank der Originalstimme Sean Connerys] den Vorzug verdient.

Also, zugreifen und mit dem Genuss der besten Filmreihe der Welt die Wartezeit auf den "demnächst" startenden vierten Teil verkürzen!


Filmwertungen:
Raiders of the Lost Ark: Die Höchstpunktzahl von 10 peitschenschwingenden Punkten
Indiana Jones and the temple of doom: 9 peitschenschwingende Punkte auf meiner 10er-Skala
Indiana Jones and the last crusade: Die Höchstpunktzahl von 10 peitschenschwingenden Punkten

DVD-Wertung: wohlwollend 9 Punkte von 10 möglichen [mit zugekniffenem Auge über den schwachen deutschen Sound blickend!]

27 Bewertungen, 7 Kommentare

  • Veedra

    13.02.2005, 18:51 Uhr von Veedra
    Bewertung: sehr hilfreich

    dadadada dadada dadadada dadadadada dadadada dadada dadadadadadadadadadadadadadada. macht zusammen 38 d`s in Indiana Jones. *rumroll*

  • LittleGiant

    08.02.2005, 19:03 Uhr von LittleGiant
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist und bleibt das Beste. "Indy" schlägt alle ´Nachahmer` um Längen...

  • mima007

    30.01.2005, 17:31 Uhr von mima007
    Bewertung: sehr hilfreich

    läuft gerade mal wieder im Free-TV. Einwandfreier Bericht! VG, mima

  • linnie

    29.01.2005, 18:11 Uhr von linnie
    Bewertung: sehr hilfreich

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Filme bis neulich nicht kannte, aber ganz uneigennützig hab ich sie meinem Freund zu Weihnachten geschenkt, sodass ich die kultige Trilogie nun auch kenne, in diesem Sinne: Kalimaaaahhh, Kalimmahhh...

  • Wolfpack84

    29.01.2005, 15:05 Uhr von Wolfpack84
    Bewertung: sehr hilfreich

    klares SN von mir!!!!

  • anonym

    29.01.2005, 15:01 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    aber bh-Bericht.

  • Evil_Duke

    29.01.2005, 14:53 Uhr von Evil_Duke
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist der beste Teil von allen.