Erfahrungsbericht von Chris_Barnes
Witzige Splatterorgie in der Steppe
Pro:
gut animiert,witzge Splatterszenen.
Kontra:
Logikfehler
Empfehlung:
Ja
Nach „ Der Vogelschreck“ kommt heute ein weiterer Bericht über einen Kurzfilm von mir.
Heute geht es um den Film Indigen.
Der Film
Indigen ist ein komplett in 3D animierter Trickfilm. Der Film beginnt mit einem Blick auf eine weite Steppe. Dort steht ziemlich verlassen ein alter Panzer herum und davor steht ein Radio. Hinter diesem taucht schnell ein kleines Tier auf, dass sehr stark an Scrat aus dem Film Ice Age erinnert.
Dessen Blick wandert kurz umher und erspäht einen auf der Seite liegenden Geländewagen, neben dem ein saftiges Hähnchen gebraten wird. Natürlich versucht das Tier sich das Essen nicht entgehen zu lassen.
Er schleicht sich also ran und sieht sich nochmals um, ob nicht doch jemand da ist.
Just in diesem Moment stürzt ein afrikanischer Mann auf ihn, der sein Essen mit allen Mitteln verteidigen will die er hat.
Er würgt also das kleine Tier , doch dieses weis sich mit einem Biss in den Arm des Angreifers zu wehren. Der Mann lässt also los und schnappt sich gleich eine Handgranate, die er auf Scrat werfen will.
Doch dazu kommt es nicht, denn nachdem er den Stift gezogen hat, explodiert die Granate in seiner Hand.
Nun sieht man erst mal wie Hand zu Boden fliegt und danach wieder den Mann, aus dessen Arm Hektoliterweise Blut strömt.
Das Tier sucht erst mal das Weite und der Angreifer direkt hinterher. Wie es zu einer urplötzlichen Genesung seines Armes kommt, wird nicht erklärt........, denn in der nächsten Einstellung sieht man ihn wieder kerngesund in Aktion.
Er rennt also hinterher und fällt plötzlich durch ein Loch und findet sich in einem Geländewagen wieder und Scrat ist auch ganz zufällig direkt bei ihm.
Leider steht der Wagen aber direkt an einem Abgrund und so folgt eine rasante Fahrt abwärts.
Die Fahrt wird erst von einem Stein gestoppt und die beiden Insassen fallen aus dem Wagen.
Der Mann wird direkt gegen eine der vielen herumliegenden Kisten geschleudert und aus dieser fällt ihm direkt mal ein MG in die Hand.
Mit diesem schießt er was das Zeug hält auf den kleinen Nager und der ist auch auf der Stelle tot.
Allerdings kann der Mann das MG nicht halten und wird so durch die Luftgeschleudert ,dass er gegen einen Berg trifft und stirbt.
Plötzlich wird ein Schiff im Meer gezeigt und in der Kommandozentrale finden wir einen nie lebendigeren gewesenen Scrat.
Dieser bemerkt schnell einen roten Knopf , den er natürlich sofort drücken muss. Dadurch werden nun die bordeigenen Raketen losgelassen und zwar genau dorthin wo sich grade noch die ganze Action abgespielt hat.
Nun also wieder zurück in der Steppe. Der Mann der grad noch auf den Felsen getroffen ist , scheint wieder ziemlich lebendig zu sein und sitzt nun auf einen Ast eines großes Baumes.
Die gerade abgesendete Rakete trifft natürlich genau ihn und eine weitere Höllenfahrt beginnt.
Er schießt also eine Weile umher, bis er auf ein Hindernis trifft das ihn erst mal die obere Schädelhälfte weghaut. Nur ganz knapp wird sie noch am Kopf gehalten. Die Rakete macht nun einen Looping, die Schädelhälfte klappt wieder zurück und der Mann ist wieder völlig in Ordnung.
Die Rakete steuert jetzt auf Scrat zu und hat ab jetzt einen weiteren Mitfahrer.
Nun folgt ein Szenenwechsel ins All, wo eine Art Verteidigungssystem installiert ist, dass die Rakete lokalisiert und diese ab jetzt versucht abzuschießen.
Dies gelingt auch nach einer Weile und der Mann und Scrat stürzen total verbrannt in den Krater unter ihnen, den der Schuss des Abwehrsystems hinterlassen hat.
Allerdings sind weder die beiden Personen verletzt ,noch ist die Rakete irgendwie beschädigt.
Doch plötzlich öffnet sich diese und explodiert mit einer riesigen Wolke. Doch auch das macht den beiden nichts aus. Die ganze Landschaft ist zerstört und einzig Scrat fällt ein Auge heraus.
Die beiden fangen das Lachen an und der Film endet.
Meine Meinung
Wie man bereits an der Erzählung der Story erkennen konnte, hat der Film eigentlich null Logik. Bei einem Kurzfilm der nur auf Spaß und Splatter angelegt ist, ist dies für die meisten sicherlich kein Problem. Wenn man nun mal davon absieht das diese Figuren in dem Film schon x mal gestorben sein müssten dann fallen immer noch die groben Logikfehler auf.
In der Szene in der, der Mann in den Wagen fällt steht dieser direkt an einem Abhang.
Ich finde es jetzt nicht megarealistisch, dass mitten in einer verlassenen Gegend und auch noch direkt an einem Abgrund ein Geländewagen rumsteht.
In der Szene mit dem Boot ist außer Scrat niemand anders in der Zentrale. Hat denn jeder etwas besseres zu tun, als dafür zu sorgen dass niemand irgendwelche Raketen abschießen kann? Anscheinend nicht.
Auch frage ich mich wie Scrat so schnell auf das Schiff kommen kann, da ich nicht davon ausgehe dass es sich um zwei verschiedene handeln soll.
Auch das Lager mit den Waffen wird nicht bewacht, in dem der Mann die MG bekommt.
Außerdem werden wohl nicht einfach so Kisten voller Waffen einsam in der Steppe liegengelassen.
Irgendwie wirkt der Film auf mich, als hätten die Programmierer ein paar Ideen für Splatterszenen gehabt aber keine Story dafür. So wirkt der Film einfach nur wie eine Aneinahnderreihung von Splatterszenen denen jeglicher Sinn und Logik fehlen.
Nicht das man jetzt denkt, ich mag keine Splatterfilme. Ganz im Gegenteil doch sogar diese Filme zeigen mehr Logik als Indigen. Wen jemand in tausend Teile zerfällt, dann ist er eben nicht in der nächsten Szene wieder lebendig.
Der Film erinnert eher an solche Sachen wie Roadrunner ,der immer vom Wolf gejagt wurde.
Auch da gibt es große Logikfehler, doch da störten sie eigentlich nie. Hier hingegen schon.
Was genau der Unterschied ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch.
Allerdings möchte ich noch sagen, dass ich den Film deswegen nicht verteufle. Es ist eben ein Kurzfilm mit Splatter und Fun Elementen. Da ist irgendwie klar, dass nicht großartig auf Logik geachtet wird. Ich denke also, dass sich die meisten nicht daran stören werden.
Der Splatter ist im ganzen Film durchaus gut gemacht und sieht wirklich nicht schlecht aus.
Auf die meisten Splatterszenen bin ich ja in der Filmbeschreibung eingegangen und deshalb schreibe ich nicht mehr viel dazu.
Allerdings ist es schon mal eine Abwechslung 3D animierte Splatterszenen zu sehen.
Die Szenen animieren aber zum lachen, als dass sie irgendwie schockieren oder ähnliches, aber was anderes erwartet man sowieso nicht.
Auf jeden Fall schon sehenswert.
Der Sound des Films ist auf jeden Fall hörenswert und passend. Er geht von einem lockeren Rhythmus am Anfang bis zu den rockigen Sound der Red hot Chilli Pepers zum Schluss.
Die Animationen der Figuren sind alle sehr gelungen und sehen wirklich gut aus.
Hier kann man wirklich nicht negatives sagen. Einfach gut.
Ich kann eine klare Weiterempfehlung aussprechen, auch wenn der Film von mir nur 3 Punkte bekommt, denn die Logikfehler störten mich manchmal schon immens. Da ich mir aber sicher bin, dass es nicht vielen so geht spreche ich eine Weiterempfehlung aus. Wen es doch stört muss ihn ja nicht gucken.
Downloaden könnt ihr den Film hier:
http://indigen.free.fr (jetzt sollts gehen)
Die Datei ist etwa 20- 30 MB groß und ist für Real Player und DivX Format erhältlich.
Spielzeit: 6.25 min
Land: Frankreich
Produktion: Superinfocom
mfg Chris_Barnes
Heute geht es um den Film Indigen.
Der Film
Indigen ist ein komplett in 3D animierter Trickfilm. Der Film beginnt mit einem Blick auf eine weite Steppe. Dort steht ziemlich verlassen ein alter Panzer herum und davor steht ein Radio. Hinter diesem taucht schnell ein kleines Tier auf, dass sehr stark an Scrat aus dem Film Ice Age erinnert.
Dessen Blick wandert kurz umher und erspäht einen auf der Seite liegenden Geländewagen, neben dem ein saftiges Hähnchen gebraten wird. Natürlich versucht das Tier sich das Essen nicht entgehen zu lassen.
Er schleicht sich also ran und sieht sich nochmals um, ob nicht doch jemand da ist.
Just in diesem Moment stürzt ein afrikanischer Mann auf ihn, der sein Essen mit allen Mitteln verteidigen will die er hat.
Er würgt also das kleine Tier , doch dieses weis sich mit einem Biss in den Arm des Angreifers zu wehren. Der Mann lässt also los und schnappt sich gleich eine Handgranate, die er auf Scrat werfen will.
Doch dazu kommt es nicht, denn nachdem er den Stift gezogen hat, explodiert die Granate in seiner Hand.
Nun sieht man erst mal wie Hand zu Boden fliegt und danach wieder den Mann, aus dessen Arm Hektoliterweise Blut strömt.
Das Tier sucht erst mal das Weite und der Angreifer direkt hinterher. Wie es zu einer urplötzlichen Genesung seines Armes kommt, wird nicht erklärt........, denn in der nächsten Einstellung sieht man ihn wieder kerngesund in Aktion.
Er rennt also hinterher und fällt plötzlich durch ein Loch und findet sich in einem Geländewagen wieder und Scrat ist auch ganz zufällig direkt bei ihm.
Leider steht der Wagen aber direkt an einem Abgrund und so folgt eine rasante Fahrt abwärts.
Die Fahrt wird erst von einem Stein gestoppt und die beiden Insassen fallen aus dem Wagen.
Der Mann wird direkt gegen eine der vielen herumliegenden Kisten geschleudert und aus dieser fällt ihm direkt mal ein MG in die Hand.
Mit diesem schießt er was das Zeug hält auf den kleinen Nager und der ist auch auf der Stelle tot.
Allerdings kann der Mann das MG nicht halten und wird so durch die Luftgeschleudert ,dass er gegen einen Berg trifft und stirbt.
Plötzlich wird ein Schiff im Meer gezeigt und in der Kommandozentrale finden wir einen nie lebendigeren gewesenen Scrat.
Dieser bemerkt schnell einen roten Knopf , den er natürlich sofort drücken muss. Dadurch werden nun die bordeigenen Raketen losgelassen und zwar genau dorthin wo sich grade noch die ganze Action abgespielt hat.
Nun also wieder zurück in der Steppe. Der Mann der grad noch auf den Felsen getroffen ist , scheint wieder ziemlich lebendig zu sein und sitzt nun auf einen Ast eines großes Baumes.
Die gerade abgesendete Rakete trifft natürlich genau ihn und eine weitere Höllenfahrt beginnt.
Er schießt also eine Weile umher, bis er auf ein Hindernis trifft das ihn erst mal die obere Schädelhälfte weghaut. Nur ganz knapp wird sie noch am Kopf gehalten. Die Rakete macht nun einen Looping, die Schädelhälfte klappt wieder zurück und der Mann ist wieder völlig in Ordnung.
Die Rakete steuert jetzt auf Scrat zu und hat ab jetzt einen weiteren Mitfahrer.
Nun folgt ein Szenenwechsel ins All, wo eine Art Verteidigungssystem installiert ist, dass die Rakete lokalisiert und diese ab jetzt versucht abzuschießen.
Dies gelingt auch nach einer Weile und der Mann und Scrat stürzen total verbrannt in den Krater unter ihnen, den der Schuss des Abwehrsystems hinterlassen hat.
Allerdings sind weder die beiden Personen verletzt ,noch ist die Rakete irgendwie beschädigt.
Doch plötzlich öffnet sich diese und explodiert mit einer riesigen Wolke. Doch auch das macht den beiden nichts aus. Die ganze Landschaft ist zerstört und einzig Scrat fällt ein Auge heraus.
Die beiden fangen das Lachen an und der Film endet.
Meine Meinung
Wie man bereits an der Erzählung der Story erkennen konnte, hat der Film eigentlich null Logik. Bei einem Kurzfilm der nur auf Spaß und Splatter angelegt ist, ist dies für die meisten sicherlich kein Problem. Wenn man nun mal davon absieht das diese Figuren in dem Film schon x mal gestorben sein müssten dann fallen immer noch die groben Logikfehler auf.
In der Szene in der, der Mann in den Wagen fällt steht dieser direkt an einem Abhang.
Ich finde es jetzt nicht megarealistisch, dass mitten in einer verlassenen Gegend und auch noch direkt an einem Abgrund ein Geländewagen rumsteht.
In der Szene mit dem Boot ist außer Scrat niemand anders in der Zentrale. Hat denn jeder etwas besseres zu tun, als dafür zu sorgen dass niemand irgendwelche Raketen abschießen kann? Anscheinend nicht.
Auch frage ich mich wie Scrat so schnell auf das Schiff kommen kann, da ich nicht davon ausgehe dass es sich um zwei verschiedene handeln soll.
Auch das Lager mit den Waffen wird nicht bewacht, in dem der Mann die MG bekommt.
Außerdem werden wohl nicht einfach so Kisten voller Waffen einsam in der Steppe liegengelassen.
Irgendwie wirkt der Film auf mich, als hätten die Programmierer ein paar Ideen für Splatterszenen gehabt aber keine Story dafür. So wirkt der Film einfach nur wie eine Aneinahnderreihung von Splatterszenen denen jeglicher Sinn und Logik fehlen.
Nicht das man jetzt denkt, ich mag keine Splatterfilme. Ganz im Gegenteil doch sogar diese Filme zeigen mehr Logik als Indigen. Wen jemand in tausend Teile zerfällt, dann ist er eben nicht in der nächsten Szene wieder lebendig.
Der Film erinnert eher an solche Sachen wie Roadrunner ,der immer vom Wolf gejagt wurde.
Auch da gibt es große Logikfehler, doch da störten sie eigentlich nie. Hier hingegen schon.
Was genau der Unterschied ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch.
Allerdings möchte ich noch sagen, dass ich den Film deswegen nicht verteufle. Es ist eben ein Kurzfilm mit Splatter und Fun Elementen. Da ist irgendwie klar, dass nicht großartig auf Logik geachtet wird. Ich denke also, dass sich die meisten nicht daran stören werden.
Der Splatter ist im ganzen Film durchaus gut gemacht und sieht wirklich nicht schlecht aus.
Auf die meisten Splatterszenen bin ich ja in der Filmbeschreibung eingegangen und deshalb schreibe ich nicht mehr viel dazu.
Allerdings ist es schon mal eine Abwechslung 3D animierte Splatterszenen zu sehen.
Die Szenen animieren aber zum lachen, als dass sie irgendwie schockieren oder ähnliches, aber was anderes erwartet man sowieso nicht.
Auf jeden Fall schon sehenswert.
Der Sound des Films ist auf jeden Fall hörenswert und passend. Er geht von einem lockeren Rhythmus am Anfang bis zu den rockigen Sound der Red hot Chilli Pepers zum Schluss.
Die Animationen der Figuren sind alle sehr gelungen und sehen wirklich gut aus.
Hier kann man wirklich nicht negatives sagen. Einfach gut.
Ich kann eine klare Weiterempfehlung aussprechen, auch wenn der Film von mir nur 3 Punkte bekommt, denn die Logikfehler störten mich manchmal schon immens. Da ich mir aber sicher bin, dass es nicht vielen so geht spreche ich eine Weiterempfehlung aus. Wen es doch stört muss ihn ja nicht gucken.
Downloaden könnt ihr den Film hier:
http://indigen.free.fr (jetzt sollts gehen)
Die Datei ist etwa 20- 30 MB groß und ist für Real Player und DivX Format erhältlich.
Spielzeit: 6.25 min
Land: Frankreich
Produktion: Superinfocom
mfg Chris_Barnes
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