Infest - Papa Roach Testbericht

Infest-papa-roach
ab 9,11
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von jesser89

Klasse Album

5
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

alle Lieder

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Also gestern war mal eine Schreibpause, aber heute berichte ich mal über eines der besten Alben der Welt (so meine Meinung): „Infest“ von Papa Roach. Da ich das Album schon vor ein paar Jahren gekauft habe, weiß ich leider nicht mehr, was es gekostet hat. Ich schätze mal so um die 30 DM. Über das 2. und bis jetzt letzte Album von PR werde ich dann wahrscheinlich übermorgen schreiben, weil ich morgen schon ganz früh zum alljährlichen Familientreffen an Weihnachten muss (Hurra!!!). Aber jetzt mach ich ganz schnell weiter, weil ich heute auch noch weg muss.

Cover:
Also vorne drauf sieht man vor einem weißen Hintergrund ein Insekt (ich glaube, eine Kakerlake). Darüber steht in schwarz der Name der Band und rechts oben steht verkehrt herum der Name des Albums und noch irgendwas anderes, eine Nummer und noch etwas darüber. Links oben ist ein Aufkleber, auf dem steht, dass dies ein Top 5 Album der amerikanischen Charts ist und inklusive „Last Resort“ und „Broken Home“ ist. Also ich finde das Cover vorne echt gut. Hinten drauf ist wiederum eine Kakerlake (auf dem Rücken) vor einem braun-schwarzen Hintergrund. Es führen Striche auf das Insekt, wie wenn man die einzelnen Körperteile beschreibt und auf jedem Strich steht eins der insgesamt 11 Lieder. Das Booklet ist aus ungewohntem Naturpapier oder so, es ist zum aufklappen. Es beinhaltet die ganzen Songtexte, die wild durcheinander schwarz auf einem weißen Hintergrund stehen. Zwischendrin ist noch ein Bild einer Kakerlake und eins der Band. Hinten sind dann noch die Danksagungen, ein weiteres Bild der Band und lateinische Bezeichnungen von den Insekten.

Die Songs:
1.Infest:
Der Song fängt ganz ruhig an, man hört erst nichts, dann kommt ein immer lauter werdendes Geräusch und nach ca. 25 sec. kommen laut alle Instrumente und der Sänger brüllt etwas wie durch ein Megaphon. Das Lied ist etwas lauter, hier wird gerappt. Die Melodie ist meistens dieselbe, die Lautstärke ändert sich ziemlich, da sie ja am Anfang ziemlich lauter wird. Sonst bleibt das Lied aber immer in der gleichen Abwechslung, beim Refrain wird eher gesungen. In der Mitte wird es ruhiger, man hört kurz nur den Bass, dann singt der Sänger weiter, aber es ist ruhiger geworden. Das müsste mal reichen. Der Song dauert 4:09min.

2.Last resort:
Das Lied müsste den meisten bekannt sein, es ist die erste Singleauskopplung des Albums und hat PR gleich weltweit berühmt gemacht. Es fängt damit an, dass der Sänger schreit: „Cut my life into pieces, i’ve reached my last resort!“. Dann kommen schnell die Instrumente hier wird auch wieder gerappt, ein einfach genialer Song. Dank der Songtexte im Booklet kann man hier sehr gut mitsingen. Es bleibt eigentlich die ganze Zeit über in der gleichen Lautstärke, nur die Melodie wechselt sich ab und zu ab. Der Song dauert 3:19min.

3.Broken home:
Die 2. Singleauskopplung, ein ruhigeres Lied, zumindest am Anfang. Es beginnt mit einer Gitarre, die immer die gleichen Töne spielt, dann folgen ruhig die anderen Instrumente und leise der Gesang. Dies bleibt eine Weile so, dann wird es schlagartig lauter, aber nicht allzu sehr. Es ist ein melodischeres Lied, sowohl die Lautstärke als auch die Melodie ändern sich ziemlich stark im Verlauf des Liedes. Hier wird eher gesungen als gerappt. Der Song dauert 3:41min.

4.Dead cell:
Der Track fängt mit einer Gitarre ziemlich laut an, dann folgt das Schlagzeug und kurz darauf die andere Gitarre. Sie spielen ziemlich laute Musik und nach ca. ½ min. kommt auch der Gesang. Wieder ein lauteres Lied, hier wird auch eher gerappt. Melodie und Lautstärke ändern sich hier aber nicht allzu sehr, beim Refrain wird richtig geschrieen. Aber ein ausdrucksstarkes Lied. Der Song dauert 3:06min.

5.Between angels and insects:
Die 3. und letzte Singleauskopplung des Albums beginnt mit einer Gitarre und einem durchgängigen Ton. Dann folgt nach einer Weile der Gesang und ein wenig später wird das ruhige lauter und die anderen Instrumente folgen. Am Anfang wird sehr gut gesungen, aber wenn es lauter wird, wird wieder gerappt. Die Lautstärke bleibt überwiegend gleich, die Melodie wechselt sich ein bisschen, beim Refrain wird eher gesungen. Einfach ein geiles Lied, das Video ist auch der Hammer. Der Song dauert 3:54min.

6.Blood brothers:
Der Song fängt mit den Instrumenten ziemlich melodisch an, ein bisschen rockig. Die Melodie bleibt gleich, wird immer lauter, bis es sich ein bisschen in Krach umwandelt. Nach einer Weile kommt der Gesang, wieder einmal gerappt. Der Refrain ist einfach geil, hier wird wieder ein bisschen gesungen. Die Lautstärke und auch die Melodie wechseln sich hier wieder ab, aber das Lied ist nur minimal lauter als Lied Nr.5, wieder sehr ausdrucksstark. Gegen Ende wird geschrieen, dann wird es wieder ruhiger und es wird wieder gesungen, dann ist das Lied aus. Der Song dauert 3:32min.

7.Revenge:
Das Lied fängt mit den Instrumenten wieder ziemlich laut an, sie spielen keine wirkliche Melodie. Aber hört sich trotzdem gut an. Nach einer Weile wird es kurz still, der Gesang kommt und dann setzen die Instrumente wieder ein. Hier wird halb gesungen, halb gerappt, scratchen kommt auch vor. Die Lautstärke ändert sich nicht allzu sehr, eher die Melodie, die beim Refrain zwar ausdrucksstarker, aber melodischer wird. Wieder ein sehr gutes Lied, wie eigentlich jedes auf dem Album. Der Song dauert 3:41min. und wird gegen Ende lauter, dann wird nämlich geschrieen.

8.Snakes:
Der Track fängt mit einer Gitarre und später dem Schlagzeug an, sie spielen wieder etwas ruhiger, dann kommt die andere Gitarre hinzu und wenig später auch der Gesang. Mal wieder wird hier gerappt, es ist zwar rockig, aber nicht zu laut. Der Refrain ist ein bisschen lauter, aber melodischer als der Rest des Liedes. Mal wieder wird hier kräftig gecsratcht. Melodie und Lautstärke ändern sich hier wieder mehr, es wird kräftiger gerappt und auch teilweise geschrieen, aber nicht gesungen. Der Song dauert 3:30min.

9.Never enough:
Der Song fängt mit den Instrumenten wieder etwas unmelodischer an, aber auch nicht gerade sehr laut. Später verwandelt sich alles in eine Melodie, dann kommt der Gesang, ein bisschen gesungen. Aber ziemlich ruhig. Beim Refrain wird eher gesungen, aber auch geschrieen. Die Melodie ist eigentlich im Großen und Ganzen ziemlich eintönig, ändert sich nur wenig. Die Lautstärke bleibt auch die meiste Zeit gleich. In der Mitte wird es ruhiger, nur die Instrumente sind zu hören, dann geht es ganz leise mit Rappen weiter. Es wird immer lauter, gegen Ende wir richtig geschrieen, es kommt aber wieder zur gewohnten Lautstärke. Der Song dauert 3:34min.

10.Binge:
Das Lied fängt lauter mit den Instrumenten an, das Schlagzeug hört man hier deutlich. Nach kurzer Zeit kommt der Gesang. Anfangs wird gerappt, dann aber eher gesungen. Ein melodischeres und leiseres Lied, der Refrain gefällt mir wieder sehr gut, hier wird wieder eher gesungen. Melodie und Lautstärke bleiben überwiegend gleich. Da dies so ist, kann ich auch nicht arg viel mehr dazu berichten. Der Song dauert 3:47min. und hier wird gut bewiesen, wie gut 3 von den 4 mit ihren Instrumenten umgehen können und natürlich, dass der Sänger seine Gefühle gut rüberbringen kann.

11.Thrown away:
Das letzte Lied auf dem Album und zugleich auch das längste. Es fängt sehr laut mit den Instrumenten an, später folgt flüsternd der Gesang, der hier gerappt wird. Dann kommen wieder nur die Geräusche und nach einer Weile folgt wieder lauter der Gesang. Es wird hier aber auch gesungen. Gefühle werden wieder gut ausgedrückt, Melodie und Lautstärke wechseln sich nur wenig ab. Im ersten Drittel wird wieder mal eher geschrieen als gesungen, dann hört die Melodie schlagartig auf. Leise kommen wieder Geräusche, kaum zu hören. Nach einer Weil kommt dann wieder eine Melodie, die mit dem Schlagzeug beginnt, auf das dann die Instrumente folgen. Später kommt auch der Gesang. Alles ist sehr ruhig und schön, mal eine gute Abwechslung. Es bleibt auch so schön ruhig, selbst beim Refrain. Einfach nur genial. Das ganze dauert insgesamt 9:37min.

Fazit:
Also dies ist eines meiner Lieblingsalben, einfach ein guter Anfang, ich kann es jedem nur weiterempfehlen. Man kann bei den Liedern auch gut mitsingen. Leider muss ich mich sputen, dass ich noch den Bericht ins Internet stellen kann, weil ich erst heute Abend wieder komme. Es ist auf jeden fall ein gelungenes Werk, da kann man nichts dagegen sagen. Alles in allem dauert das Album 45:58min. und ich hoffe, dass ich alles gut genug rübergebracht habe.

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