Informatikkaufmann/frau Testbericht
- Einstellungschancen:
- Aufstiegschancen:
- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
Erfahrungsbericht von sabersoft
Nicht das Wahre !
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Wie gesagt machte ich keine Ausbildung im Normalen Sinn, sondern eine Umschulung bei einem Bildungsträger, das heißt, man besucht keine Berufsschule, ist den ganzen Tag bei der Bildungstätte, und die Umschulung dauert nur 2 Jahre, ansatt 3 Jahren. nun aber man muss alles können was die Normalen Ausbildenden auch können. Und da fängt es auch an. Niemand wußte so Recht, was ist wichtig, was ist weniger wichtig.
Es fing das erste halbe Jahr damit an, daß wir zu 80% nur Rechnungswesen und WiSo hatten. Das dazu noch bei 4 versch. Dozenten (jeder machte es anders ;( ).
Später ging es richtig los mit Hardwaresachen, und den Standardanwendungen. Das wurde meines Erachtens besser bewerkstelligt, aber trotzdem merkte man auch hier die Unsicherheit des Bildungsträgers an. Es gab keinen so richten Plan was kommen soll in den Prüfungen. (das zog sich bis zum Schluß hin).
Auch waren wir alle , insgesamt 18 Leute, in einem kleinen Raum an der Südseite untergebracht, was im Sommer nicht leicht war , bei ca 20 Rechnern und der prallen Sonne um Raum ist man ab 10 Uhr k.o. !
Auch bei der Prüfung merkte man, das dieser Beruf doch nicht so das Wahre ist. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man gleich IT-SysKaufmann/frau machen oder aber Fachinformatiker, da hat man später bessere Chancen.
Allgemein werden die "neuen" IT-Berufe immer schöngeredet, aber es gibt viele Dinge die noch nicht gut sind, die man verbessern könnte.
Vor allem der Stoff der in den Berufen vermittelt wird und dann auch geprüft wird(das weicht zur Zeit sehr voneinander ab). Das ist meiner Meinung das größte Problem, was schnellstens gelöst werden sollte.
Daten zum Beruf des IFK's:
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Tätigkeiten:
- Analysieren von Geschäftsprozessen im Hinblick auf den Einsatz von IuK-Systemen
- Erarbeiten von Anforderungsprofilen, Bedarfsermittlung Autragserteilung, Beschaffung und Einführung von IuK-Systemen
- Erstellen und Implementieren von Anwendungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte
- Einsetzen von Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle
- Verwalten der IuK-Systeme
- Beraten über die Einsatzmöglichkeiten der IuK-Systeme - Betreuen und Schulen der Benutzer
Arbeitsort/Arbeitsumgebung:
- Büroräume
- Rechenzentren
Berufliche Weiterbildung:
=>Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z.B. über Wirtschaftsdatenbanken und Retrievalsprachen, objektorientierte Softwareentwicklung, Testmethodik, Programmverifikation, Optimierung von Programmen, Systemmanagement, EDV-Projektmanagement, PC-Vernetzung, Multimedia, Internet.
=>Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis)
- Techniker/in der Betriebsinformatik
- Informatiker/in(staatlich geprüft)- Computer und Kommunikationstechnik
- Informatik-Betriebswirt/in (VWA)
- Informatikfachwirt/in
Gehalt: Unterschiedlich, abhängig vom Arbeitsort und der Art der Arbeit.
Kurzes UPDATE: [April 2005]
Mittlerweile bin ich dank dieses Berufes bei einem großen Webhoster angestellt, zwar mehr auf der Technischen Seite, aber das ist genau die Sache die ich immer wollte.
Mit "nicht so das Wahre" bezog ich mich eher auf den Rahmenplan und das ganze Durcheinander bei der Planung, von Seiten des Bildungsträgers, sowie der IHK, dies hat sich Gott-Sei-Dank mittlerweile gelegt.
15 Bewertungen, 4 Kommentare
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07.06.2002, 13:28 Uhr von celebramos
Bewertung: weniger hilfreichich mache auch eine ausbildung zum informatikkaufmann und mir gefällt es recht gut. du hättest dich ja vorher informieren können, was die aufgabengebite in dem beruf sind. brauchst dich ja nicht umschulen lassen zu etwas was dir keinen spa&s
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02.05.2002, 00:03 Uhr von Zarah24
Bewertung: weniger hilfreichIch denke der Grund für Deine schlechten Erfahrungen sind folgende: ---Zum einen ist der Beruf relativ neu, so daß auch die Bildungseinrichtungen anfangs Probleme mit dem Rahmenplan hatten. Das hast Du zum Beispiel nicht berücksichtigt in
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23.03.2002, 22:10 Uhr von awassa
Bewertung: sehr hilfreichirgendwie fehlt da noch was, kann nicht mal genau sagen was, außer z.b. ob man schnell einen Job findet, ob der dann "relativ" gut bezahlt ist usw... Ansonsten sehr interessant zu lesen :-) LG Karo
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23.03.2002, 02:12 Uhr von seehuhn
Bewertung: sehr hilfreichWo liegen denn genau die Aufgaben in deinem Beruf? Hast du dann gleich eine Arbeitsstelle gefunden? Wie ist das Gehalt in diesem Beruf?
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