Inkontinenz Testbericht

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Erfahrungsbericht von sasa

Stress- Inkontinenz

Pro:

Therapie- Möglichkeiten sind vorhanden.

Kontra:

Tabu- Thema.

Empfehlung:

Ja

Eine Freundin von mir leidet seit bald 2 Jahren an einer sogenannten Stress- Inkontinenz.
Angefangen hat es, als sie im Diplom- Stress war. Sie leidet seit ihrer Kindheit unter Prüfungsangst.
Anfangs traute sie sich nicht über dieses Tabu- Thema zu sprechen, auch ihr damaliger Freund (inzwischen ihr Mann) merkte lange Zeit nichts davon.
Per Zufall bekam er mit, wie sie eines morgens vor einer Vordiplom-Prüfung erneut ihren Slip wechselte. Erst Wochen später gestand sie ihm ihr Problem..
Zuerst war er geschockt, doch dann fing er an,mehr darüber in erfahrung zu bringen. Seither steht er ihr bei und sie suchen zusammen nach Lösungen.
Sie erzählte ihm, wie sich die Form der Inkontinenz bei ihr äussert
Ein paar Tropfen Urin verliert sie, wenn:

> sie hustet
> sie auch nur gering erschreckt wird
> sie gestresst ist
> sie angst hat
> sie nervös ist
> sie lacht oder sich freut
> zum Teil auch ohne erkennbaren Grund

Gemeinsam mit ihrem Mann ist sie zum Arzt gegangen und folgende Therapiemöglichkeiten wurden ihnen vorgeschlagen:

> Blasen- und Toiletten- Training
> Beckenboden- Training
> Medikamente
> Psychotherapeutische Massnahmen zur allg. Angstbekämpfung

Mittlerweile ist sie viel entspannter, da sie ihr Problem nicht mehr verheimlichen muss und ihre Ängste wieder einigermassen im Griff hat. Einmal wöchentlich geht sie jedoch immernoch ins Beckenboden- Training, da sich dies auch für ihre Zukunft positiv auswirken soll.

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