Innere Sicherheit - Curse Testbericht

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ab 5,87
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von TWITILY

Ein MEISTERWERK des Meisters

5
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

Fast alle Songs sind gut, innovativ, positive Message

Kontra:

Der letzte Track, die neuen Rapgesetze sind etwas enttäuschend

Empfehlung:

Ja

Also Liebe Leser,
auch wenn das Album schon älter ist werde ich nun darüber berichten.



---Grundsätzliches zu Curse---

Für die Leute, denen Curse kein Begriff ist, hier ein kleiner Überblick.
1999 droppte der \'78er Jahrgang, der heute 24 Lenze zählt, sein Debüt, die \"\'99 Essenz EP\". Darauf waren weniger die heute bekannten tief gehenden Texte zu finden, sondern nur Battle- und Partytracks auf bouncenden Beats...ein typisches Debütwerk halt, um auf sich aufmerksam zu machen.
Das 2000 erschienene erste Album \"Feuerwasser\" klang da schon anders: Auch hier waren Battle, Represent und Party durchaus vorhanden, allerdings mehr als Rahmen zu den deepen und ernsthaften Tracks, die klar den Hauptteil des Albums ausmachten. Auch die Singleveröffentlichungen \"10 Rap Gesetze/Hassliebe\" und \"Wahre Liebe\" waren drei dieser eher tiefsinnigen Tracks, die auch schnell einen sehr hohen Bekanntheitsgrad innerhalb der Szene erreichten. Vor allem die \"10 Rap Gesetze\", die auf \"Innere Sicherheit\" übrigens nochmal erweitert werden, kann man auch heute noch getrost als Leitfaden fürs Rappen verwenden. Jedenfalls ist auf \"Feuerwasser\" klar der Wechsel vom kiffenden, Party machenden Jugendlichen zum erwachsenen Mann zu erkennen, was die Dynamik des Albums erklärt. Bestes Beispiel: \"Unter 4 Augen\", in dem er seine Erlebnisse mit und seinen Ausstieg vom Gras beschreibt.
Das zweite Album \"Von innen nach außen\" vollendet diesen Wandel dann. 20 Tracks mit geballtem Tiefgang und sehr vielen ernsthaften Themen, voller Liebe, Trennungsschmerz und teilweise auch Gesellschaftskritik. Auch hier stehen die Maxis \"Denk an mich/Lass uns doch Freunde sein\" und \"Warum nicht?\" beide sehr symptomatisch für das gesamte Album. Man merkt deutlich, dass dieses Album nach der Trennung von seiner großen Liebe Amanda entstanden ist, denn selbst das bedingungslose Liebeslied \"Viel leichter\" hat zum Ende hin noch einen bitteren Beigeschmack. Dieses Erlebnis zieht sich durchs gesamte Album und macht es zu einem sehr introvertierten und mit sich selbst beschäftigten Werk. \"Von innen nach außen\" war ein Meilenstein und für mich noch immer das beste Rap-Album aller Zeiten. Scheiß auf all die Nas\'s, Jay-Z\'s oder Dr. Dre\'s. An diese Scheibe kommt weder in den USA noch sonstwo irgend etwas heran.

---Das neue Album---

Zuallererst muss man deutlich sagen: \"Innere Sicherheit\" ist rein stilistisch gesehen kein zweites \"Von innen nach außen\". Es ist deutlich positiver geworden , sowohl in den Texten als auch in den Beats, und zudem sind sehr viel mehr gesellschaftskritische und politische Statements enthalten. Beides verbindet die erste Single \"Hand hoch\", die sowohl poltisch als auch aufmunternd klingt und daher das Album sehr gut repräsentiert. Außerdem geht Curse mit \"Innere Sicherheit\" auch musikalisch neue Wge. Einen Song ohne Beat, sondern nur mit einem Live-Piano im Hintergrund? Gab\'s in Deutschland noch nicht. Einen Rap-Song mit gegrölter Hook, E-Gitarre und diversen anderen Rockelementen? Auch nicht. Curse war bei vielen Songs sehr mutig...und es hat sich gelohnt. Man kann \"Innere Sicherheit\" bestimmt einiges vorwerfen, aber keine Innovationsarmut. Nun also zur Einzelkritik der CD.

---Cover/Booklet---

Auf Vorder-und Rückseite ist jeweils das gleiche Motiv zu sehen, nur aus anderer Perspektive (Vorderseite - von vorne, Rückseite - Hinteransicht und ein wenig näher dran), nämlich Curse, über dem einSchwert an einem Faden hängt. Das Schwert soll das bekannte Damoklesschwert darstellen, welches in einer Legende Damokles an einemm Roßhaar über den Kopf gehangen wurde, weil er dem Diktator Dionys ei schönes Leben bescheinigt hatte. Daraufhin setzte ihn Dionys an einen reich gedeckten Tisch und hing ihm dass Schwert über den Kopf, um Damokles die Lage eines Diktators klar zu machen: Ein üppiges Leben, aber mit ständiger Todesgefahr verknüpft. Das Cover finde ich persönlich sehr gut gelungen, genau wie das Booklet, in dem wie von Curse gewohnt alle Texte stehen, neben einer ausführlichen Dankessektion (bei Curse immer besonders lang) und einigen Fotos von Curse. Gut gelungen und ein feiner Einstimmer auf das Album.

---1. Alles wird besser---

Der Song beginnt mit pompösen Bläsern, und als der Beat einsetzt, weiß man, wie der Song klingt: Ein warmes Sample unterstreicht Curse\' Lyrics, die einen perfekten Opener ergeben: Curse dankt seinen Fans (auch fürs Kaufen des Albums), sagt, das er immer weiter Lyrics schreiben wird und verbreitet einfach Aufbruchstimmung. Wie gesagt, ein perfekter Opener, auch durch die chillig gesungene Hook, die wieder von den Bläsern unterlegt wird und ziemlich cool klingt.

8,5/10 Pkte.

---2. Widerstand feat. Gentleman---

Hier wird die Hook vom \"Germaican\" Gentleman im Reggae-Style gesungen. Hört sich cool an, über einem chilligen und wieder sehr positiven Beat. Curse rappt nacheinander darüber wofür er ist und was ihm gefällt, dann darüber, was ihn stört und wogegen er ist. In der dritten Strophe rappt er dann passend dazu darüber, was ihm egal ist. Der Song ist insgesamt sehr chillig und perfekt für den Sommer geeignet, auch wegen Gentleman\'s Gesang, bei dem einfach automatisch Sommer-Sonne-Feeling aufkommt. Cooler Song.

8/10 Pkte.

---3. Was ist los mit uns?---

Der Song hat einen anderen Grundtenor als die vorigen beiden. Der Beat ist hier eher aggressiv, ähnlich wie die gesellschaftskritischen Lyrics von Curse. Außerdem rappt Curse hier deutlich aggressiver, schneller und straighter als bei den ersten Songs. Allerdings find ich hier den Beat eher mittelmäßig, auch wenn Curse darauf sehr stark flowt und wie immer intelligent seine Message rüberbringt.

7,5/10 Pkte.

---4. Dreht ab---

Wieder ein politik-kritischer Song, der allerdings eher die Leute anspricht, die nichts gegen den Shit, der passiert, tun oder ihn einfach nicht bemerken wollen. Beim Beat kommen wieder die Bläser zum Einsatz, die allerdings hier eher für den erweiterten Takt sorgen, was sich sehr geil anhört. Der Beat ist sowieso sehr stark geraten und unterstreicht Curse\' Lyrics nochmal sehr gut. Auch die Hook wird vor allem durch die gegrölten Städtenamen (\"Frankfurt, wenn der Scheiß euch nicht passt, Berlin, dann steht auf und dreht ab...\") sehr jamtauglich. Vor allem die polizeikritische Strophe hat mich flowtechnisch sehr geflashed, was insgesamt eins der ersten Album-Highlights ergibt.

9,5/10 Pkte.

---5. Curse ist zurück---

Zu Anfang kommen einige Shouts von Curse, dann setzt der Beat ein, der wieder ähnlich klingt wie die ersten beiden. Wieder warm und positiv, allerdings eher bouncend und nicht so chillend wie z.B. bei \"Widerstand\". Curse rappt jedenfalls den erwarteten Represent-Stuff, allerdings auf deutlich höherem Niveau als nur \"Ich bin der Beste\" oder so ein Scheiß. Auch die Beziehung zu den Fans wird wieder erwähnt, und der Refrain wird bei der Tour 100%ig die höchsten Mitgröhlfaktoren erreichen, so eingängig ist sie. Insgesamt ein cooler Song, der sich ähnlich wie der erste anhört und daher auch die gleiche Bewertung bekommt (Heißt natürlich nicht, dass Curse immer das Gleiche machen würde....da sind schon gewisse Unterschiede *g*).

8,5/10 Pkte.

---6. Rap Gesetze 11-20---

Sofort zu Anfang wird klar, dass der Beat nicht so besonders ist. Irgendwie kann ich mit diesem konfusen Computer-Beat nichts anfangen. Die Gesetze sind natürich wieder sehr intelligent und sollten definitiv beim Rappen beherzigt werden, aber an das Niveau der ersten 10 kommen sie nicht heran, auch weil man sich durch den irren Beat kaum auf die Lyrics achten kann. Außerem waren die ersten zehn Gesetze einfach straighter und leichter nachzuvollziehen. Letzten Endes eher enttäuschend...ich finde, Curse hätte den alten Beat wieder nehmen sollen. Das hätte dem Track viel Kultstatus übermittelt, der so natürlich verloren geht. Schade drum.

6/10 Pkte.

---7. Apfel feat. Germany & Italo Reno---

Hier ist der Beat sehr soulig geraten und unterstreicht die von Curse gesungene Hook perfekt. Allgemein ist der Beat auch durch die eingespielten Orchesterschläge ein absoluter Hammer, der dem Song schon eine ganze Menge Qualität verleiht. Die Texte sind bei allen drei Rappern eine Hommage an ihre Väter, die voll Respekt und Liebe stecken. (Das erklärt auch den Titel...\"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm\") Vor allem Italo Reno hat mich sehr beeindruckt, wobei ihm allerdings auch die anderen beiden MCs in nichts nachstehen. Noch in den letzten Zeilen von Germany\'s abschließendem Part fadet der Beat schon aus, was seine Leistung nochmal deutlich besser macht, weil ohne Beat zu rappen immer eindringlicher klingt. Insgesamt kommt durch eine gefühlvolle Hook, einen genialen Soul-Beat und tolle, gefühlvolle und tiefgehende Lyrics ein absoluter Klassetrack heraus, der sogar an die Qualität von einigen der besten Tracks aus \"Von innen nach außen\" erreichen kann.

10/10 Pkte....logisch ;-)

---8. Ich versteh\' dich---

Wieder ein sehr souliger Beat, durch den einem sofort klar macht, dass es sich hier um ein Liebeslied handelt. Erinnert mich ein wenig an \"Viel leichter\" aus dem letzten Album, auch wenn die Lyrics hier in ihrer Gesamtheit um Trennung handeln. Allerdings nicht in Bitterkeit und Unfrieden, sondern verständnisvoll, immer noch andauernder Liebe und Verehrung und dadurch auch Vermissen. Wunderschön, sowohl durch die Lyrics als auch durch den perfekt passenden Beat. Nur die Hook klingt ein wenig arm, was aber drch den Rest allemal wieder wettgemacht wird.

9/10 Pkte.

---9. Und was ist jetzt?---

Wieder ein Song über trennung, aber gänzlich anders als der vorherige. Erstens durch den nicht vorhandenen Beat. Nur ein live eingespieltes Piano unterlegt Curse\' Raps, die den zweiten Unterschied zu \"Ich versteh\' dich\" machen: Sie sind voller Bitterkeit, Anschuldigungen und Schmerz. Hier geht es um eine Beziehung, die abrupt beendet wurde, obwohl vorher von ihrer Seite einer auf große Liebe gemacht wurde. Curse rappt zuerst leise, depressiv und resigniert, aber steigert sich mit der Zeit immer mehr in seine Worte und wird immer aggressiver, beschuldigender und wütender. Insgesamt sind die Raps sehr emotional und werden von dem Piano perfekt unterlegt, das auch immer lauter und füllender wird. Ein absoluter Hammersong, den es sich auch wegen der so noch nicht gehörten Form anzuhören lohnt.

10/10 Pkte.

---10. Schocktherapie feat. Braz (4Lyn)---

Der zweite etwas andere Song auf der Platte. Hier wird die Hook vom Sänger der Rockband 4Lyn gegrölt, und in den Strophen kommt immer eine Zeile und als Antwort das ebenfalls gegrölte \"...aber trotzdem muss ich meine Wege weitergehn\". Auch im Hintergrund werden die ganze Zeit E-Gitarren eingesetzt, was den Song eher zu einem Rock- als zu einem Rap-Track macht. Der Text handelt von einer Affäre, die Curse beendet hat und nach der sich das Mädchen danach umgebracht hat. Aber irgendwie kommt das ganze durch die Form des Songs nicht so richtig rüber. Insgesamt ein eher schwacher Track.

5/10 Pkte.

---11. Rap---

\"Rap\" ist wohl der produktionstechnsich abgedrehteste Song auf dem Album und auf jeden Fall einer der besten Curse Tracks ever - soviel vorweg. Zu Anfang rappt Curse eher \"lang-sam\" auf einem spartanischen Beat über seine eigene Coolness und seinen Abwechslungsreichtum und bringt dann einen echten Battlepart. Nach 16 Lines mit der Endung \"extra lau bzw. schlau, mau usw\" kommt dann der Bruch, der den angesprochenen Abwechslungsreichtum beweist, nun kommt nämlich der Wechsel auf einen deepen Storytelling-Beat, auf dem Curse über eine imaginäre Verflossene rhymed. Das macht er 8 Zeilen lang, bevor er nach einem kleinen Übergang auf einmal anfängt, über einem wieder neuen Beat auf Englisch zu rappen! Das hört sich aufgrund der mangelnden Gewohnheit etwas strange an (wann rappt Curse schon mal auf Englisch?) , aber trotzdem aufgrund dem jiggy Ami-Beat sehr tight. Dann kommt der wohl heftigste Flow, den Curse je gebracht hat: Ein Doubletime-Part in irrem Tempo und ohne jegliche Atempause. Auch hier ist der Beat wieder neu und auf Curse\' Flow extra zugeschnitten.
Letzten Endes ist \"Rap\" eine absolute Hammerleistung von Curse, was Flow und Style anbetrifft. Hier beweist er, dass er auch als MC einer der Besten in Biz ist und nicht nur von seinen Lyrics lebt. Die kommen hier vielleicht ein wenig kurz, aber man kann nicht alles ahben...und ab und an mal ein Battletrack wird ja wohl erlaubt sein oder? Und wenn jeder Battletrack von dieser Qualität wäre....Deutschland wäre das HipHop-Weltzentrum. Ein absoluter Burnertrack und die 10 wert wie kaum ein anderer.

10/10 Pkte.

---12. Das versteh ich nicht---

Hier ist der Beat wieder sehr aggressiv und nach vorne. Curse rappt darüber, was er nicht versteht bzw. was ihm nicht passt, zuerst im Rapbusiness, dann im allgemeinen System. Die Raps sind hier sehr flowlastig ausgefallen und ab und an kommt auch mal eine Battlezeile zum Einsatz. Durch den bouncenden Beat und den gröllastigen Refrain sowie die \"Uuuund?\" Parts sehr gut livetauglich...Mann was freu ich mich auf die Promotour ;-). Na ja, auf jeden Fall ist der Track tight.

9/10 Pkte.

---13. Gleichgewicht feat. Stress & Trauma---

Hier kommt wieder ein sehr souliger Beat von Ill Will und Iman zum Einsatz, der absolut deep ist und wie aus einem Traum entnommen klingt. Curse rappt hier sehr stark darüber, wovon es auf der Welt zu viel gibt. Die Hook ist nicht so mein Fall, ähnlich wie die Raps von Stress und Trauma. Die beiden sind trotz guter Lyrics einfach nicht mein Ding...aber Curse\' Rap und der geniale Beat, der für mich definitiv der beste auf dem Album ist, reißen viel aus dem Feuer. Insgesamt ein guter, aber eben auch mit Schattenseiten ausgestatteter Track.

8/10 Pkte.

---14. Goldene Zeiten feat. Max---

Hier ist wieder ein extrem chilliger Soul-Beat über Curse\' Raps. Die handeln von vielen verschiedenen Themen, die aber alle auf eins hinauslaufen: Die einfachen Dinge im Leben zu schätzen und sich nicht selbst zu zerbrechen. Die Hook von Max mag ich nicht so, sie passt aber ohne Zweifel zum Song, der ich trotzdem eher mittelmäßig finde, mir aber durchaus anhören kann.

6,5/10 Pkte.

---15. Hand hoch---

Der Track sollte durch Dauerrotation auf MTViva mittlerweile bekannt sein... ein sehr positives Statement, das sagt, dass man sich nicht entmutigen lassen soll, über einem deepen, aber aufmunternden Beat und mit einer tollen Hook, bei der Curse von einem Gospelchor unterstützt wird. Curse\' Raps sind wie immer einwandfrei, sowohl in den Lyrics als auch flowmäßig. Das ergibt zusammen einen guten Track, der auch das Album als Auskopplung sehr gut vertreten kann.

8/10 Pkte.

---16. Ich verlass dich nicht---

Mal im Klartext: Dieser Track hätte nicht sein müssen. Ein so gute Album ohne wirklich schlechten Track so abzuschließen....warum das nötig war, werde ich wohl nie verstehen. Ein durch das ewige Gedudel nerviger Beat mit eher flachen Lyrics und einer Hook, die jeder Beschreibung spottet....man nehme nur die Zeile \"deau deau deadle de deau\", und man weiß, was Sache ist. Der Text ist wieder eine Hommage an Minden...und schon auf \"Feuerwasser\" war die Minden-Verehrung (damals \"Weserwasser\") der schlechteste Track auf dem Album. Ist es denn da wirklich so unangenehm zum Leben?

2/10 Pkte. mit der Anmerkung \"Schwächster Curse-Track, den ich kenne\"

---Fazit---

Letzten Endes ist \"Innere Sicherheit\" ein sehr gutes Album geworden, das zwar nicht an die Qualität von \"Von innen nach außen\" herankommt, aber trotzdem kaufens- und hörenswert ist. Da der Vergleich mit \"VINA\" eigentlich unfair ist (wie für jedes andere Rap-Album auch), ist \"Innere Sicherheit\" auch qualitativ genau das, was ich mir davon erwartet hätte: ein gutes, deepes und auch auf längere Zeit starkes Album.

10 Bewertungen