Intenso CD-R 80 700MB 52fach 25er Spindel Testbericht

Liebe Leserschaft,

hier mal wieder etwas elektronisches von meiner Seite... viel Vergnügen!


Inhalt:
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1. Beschreibung

2. Im Praxistest

3. Mein Fazit


1. Beschreibung
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Diese 25er Intenso-Spindel hab ich damals noch genutzt, um einzelne komprimierte Filme zu brennen, leider nicht immer mit dem erwünschten Ergebnis, dazu jedoch später. Was die CD an sich betrifft, so hat sie ein schlichtes, aber kein schlechtes Design, normal in metallic gehalten. Was da so auf einem Rohling drauf steht können wir uns auch gleich mal angucken, da es sonst wie immer nicht viel an so einer kreisrunden Scheibe zu beschreiben gibt:

-25er Spindel
-Recordable (+R)
-Brenngeschwindigkeiten bis 32x
-Kapazität: 700 MB (genaugenommen 703 MB) (entsprechen 80 min Aufnahmezeit)
-Extras: die Spindel :-)
-Preis: soweit ich mich entsinne 7,99 € um den Dreh...


Um mal eine kleine Zwischenanekdote hineinzuschieben: Die Größenangaben bei im Handel erhältlichen Speichermedien ist die größte Verarschung nach der Mondlandung... um nochmal auf die Schulbank zurückzukommen: 1 KB = 1024 Byte; 1 MB = 1024 KB; 1 GB = 1024 MB... "alles zu kompliziert", muss einmal ein sehr schlauer und weiser Mann gesagt haben und meinte... "nun, dann verabschieden wir uns mal vom Binärsystem und sagen ab jetzt: 1 GB = 1000 MB etc."... ja, ich meine wir könnten uns eigentlich auch mal von den Kommas bei den Tankstellenpreisen verabschieden und sie vielleicht nach ganz weit vorne verdammen, damit Cent-Preise rauskommen. Jedenfalls darf man bei 4,7 GB = 4.700 MB nicht mit der entsprechenden Menge rechnen, sondern mit knapp mehr als 4.400 MB. Noch kein allzugroßer Weltverlust, aber bei des Erwebs einer 500 GB Festplatte, die auch damit angegeben ist, kommen einem langsam die Tränen. Soviel dazu... (Das kleine Stückchen Unterhaltung habe ich schon im letzten Bericht verwendet, aber ich denke, der Universalität halber findet es auch hier Platz)


2. Im Praxistest:
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Die CDs habe ich damals noch auf meinem alten Rechner gebrannt, umso mehr sollte man eigentlich von einem schnellen Vorgang ausgehen dürfen, obwohl ich nicht Luxusprogramme wie Nero zur Verfügung hatte. Was die Geschwindigkeit der Vorgänge betraf, kann ich mich eigentlich nicht beschweren, denn ich habe wie gesagt 700 MB-Filme gebrannt und so große Einzeldatei brauchen länger, um auf der CD untergebracht zu werden. Trotzdem mangelt es nach meinen Erfahrungen bei Intenso allerdings an Zuverlässigkeit: mindestens 5 CDs haben damals einfach die Vorgänge inflagranti abgebrochen, bei 25 Stück eine ernüchterne Zahl, wahrscheinlich auch übermäßiges Pech. Jedenfalls ist für mich daher die Entscheidung sicher, nicht wieder zu Intenso zu greifen, wenn ich mir überhaupt mal wieder ein paar CDs leiste.

Bei den Intenso CD habe ich damals auch ein einzigartigen Test gemacht, da die 5 Blindgänger ja sowieso keine Verwendung gefunden haben. Leider ist das Experiment aufgrund seiner Unberechenbarkeit etwas schmerzhaft ausgegangen. Simpler Versuchsaufbau: so lange knicken, bis die CD auseinanderfliegt und gegebenfalls mal schaun, was in so einer CD alles drin ist, also ein typischer Baby-Zerstörungsversuch. Resultat: eine im gesamten Zimmer verteilte CD, zig Splitter am Körper... keine Angst, es ist weder Blut geflossen, noch langwierige Schäde davongeblieben, aber wer mir erzählt, er würde gerne mal eine CD zerstören, dem würde ich nur davon abraten.
Was hat das mit dem Erfahrungsbericht zu tun? Nun ja, man kann auf jeden Fall sagen, dass die CDs stabil sind ;-)


3. Mein Fazit:
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Schließlich kann ich hier nur eine eingeschränkte Empfehlung abgeben, da ich denke, dass ich wahrscheinlich übermäßiges Pech hatte mit meinem 25er Kauf. Was die Geschwindigkeit betrifft, so kann man Intenso wie gesagt zücken, der Rest bleibt dem Käufer überlassen, auch bei der Tatsache, dass es noch reichlich andere Auswahl gibt...

Abschließend hoffe ich, dass Euch das Berichtlein gefallen hat und nun wünsche ich Euch Viel Spaß beim Bewerten und/oder Kommentieren!
Manu