Internet & Geld verdienen Allgemein Testbericht

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ab 9,52
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

Erfahrungsbericht von Volker111

Geld verdienen? Verwirrend und uneffektiv!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Afubostart.de

••• Wie kam ich zur Mitgliedschaft •••

Mehr als 3 Monaten war ich bis zum gestrigen Tag Mitglied bei Afubostart.de. Bei CIAO las ich einen Bericht und dachte mir, probieren kann ja nichts schaden.
Zunächst sah es ja auch gar nicht so schlecht aus, wurden doch Verdienstmöglichkeiten für zahlreiche Funktionen angeboten: StartSeiten | Paid4Surf | PopUps | SMS | Partnernetze | Partnerprogr. | E-Mails | Meinung | Gewinnen

Also entschied ich mich, dem Werbungsaufruf zu folgen.

••• Erste Eindrücke •••

Nun, die ersten Eindrücke waren doch sehr gemischt. Der Begrüßungsbrief enthielt zahlreiche Rechtschreibfehler, grammatikalische Ausrutscher und recht schwache sprachliche, für mit der Materie weniger Vertraute auch schwer verständliche Formulierungen.

Doch da ich nach 6 Jahren Internet wahrlich kein Newbie mehr bin, kämpfte ich mich da durch. Die Seite selbst wirkte zwar textüberladen, manche Farbdarstellungen sehr unprofessionell (Dunkelblau auf Blau) Werbung vermischt mit eigenen Informationen, aber wenn dann die Vergütung stimmt, dachte ich, ist dies ziemlich egal.

••• Erste Erfahrungen •••

Zunächst einmal installierte ich den Startseitenaufruf. Noch heute war er im Internetexplorer ablesbar, doch funktioniert hat er eigentlich nie, im Gegensatz zu anderen Startseiten. Warum? Ich weiß es nicht. Direkt angewählt wurde die Seite angezeigt. Beim Aufruf öffneten sich diverse Pop-Up Fenster. Die Reloadsperre bedurfte es bei mir sowieso nicht, denn wegen dieser minimalen Vergütung meine Arbeit zu unterbrechen, fiel mir höchst, höchst selten ein.
Egal, es gabe ja noch die bezahlten E-Mails und zahlreiche andere angepriesenen Aktionen.

••• Afubos Theorie •••
Nach Afubo schauen die Verdienstmöglichkeiten so aus:

Da wäre ein 10stufiges Refsystem, das jedoch bei mir nie zum Tragen kommen konnte, da ich vor einer Weiterempfehlung erst einmal selbst positive Erfahrungen gesammelt haben muss.
100 Punkte gab es angeblich für den eigenen Aufruf. Doch diese Vergütung stimmte nie mit meiner Anzahl der Aufrufe der Startseite überein. Höchstens ein Zehntel wurde mir gutgeschrieben.

Nun ja, bleiben die Werbemails mit diversen Möglichkeiten, ich zitiere:
\"Pro Afubolink bekommen Sie 100 Punkte gutgeschrieben.
Wollen Sie selber schnell viele Besucher auf Ihre Seiten locken, können Sie ebenfalls solche Afubolinks zu einem Preis von 150 Punkten in Ihrem LogIn-Bereich buchen, Popups zu 200 Punkten und Banner zu 5 Punkten pro View.
Desweiteren bezahlen wir Sie für das Suchen mit dem Paidsearch. Alle 5 Minuten können Sie zweimal (Weil 2 Suchmaschinen) 50 Punkte verdienen. Das PopUp zeigt Ihnen ob die Gutschrift erfolgte.
Selbstverständlich können auch in der Zwischenzeit Suchanfragen erfolgen.\"

Da ich keine Homepage habe, blieben die E-Mail Links und das Suchen mit Paidsearch.

••• Theorie und Wirklichkeit •••

Afubos Beispielrechnung sah dann so aus:
\"1) Bei optimaler Werbeauslastung und optimaler Ausnutzung der Angebote ist folgender Verdienst möglich:
1 Aufruf in 60 Minuten (à 100 P.) 100 Punkte
12 x Qualigosuche (à 50 P.) 600 Punkte
12 x Wekacitysuche (à 50 P.) 600 Punkte
12 x Afubolinks (à 100 P.) 1.200 Punkte
12 x Afubobanner (à 100 P.) 1.200 Punkte
Gesamtverdienst in 60 Minuten: 3.700 Punkte
Hierbei sind Sonderverdienste wie Paidmails, Payback und Bonusverdienste nicht eingerechnet.
Gerechnet nach dem letzten Punktewert von 0,52 Euroct/100 P. entspricht das einem optimalen Verdienst von 19,24 Euroct PRO STUNDE.
Nehmen wir an, sie wären ein absoluter Poweruser und würden Afubo
6 Stunden am Tag nutzen, OHNE Afubomails und die Sonderverdienstformen.
Dann würde es so aussehen :
3.700 Punkte/ Stunde * 6 Stunden = 22.200 Punkte
22.200 Punkte * 30 Tage = 666.000 Punkte im Monat!
Gerechnet nach dem letzten Punktewert von 0,52 Euroct/100 P. entspricht das einem optimalen Verdienst von 34,632 Euro IM MONAT.\"

Ich überlasse es euch, Zeitaufwand und Ertrag gegenüberzustellen. Im optimalen Fall (Afubo-Werbeton) sind es 34,632 EURO geteilt durch 180 Stunden = 0,19 Euro pro Stunde, für wahr eine fürstlich entlohnte Klickerei.

Nun es gibt auch eine Minimallösung:

\"Der Mindestverdienst setzt sich zusammen aus Aufruf und Afubosearches.
1 Aufruf in 60 Minuten (à 100 P.) 100 Punkte
12 x Qualigosuche (à 50 P.) 600 Punkte
12 x Wekacitysuche (à 50 P.) 600 Punkte
Mindestverdienst in 60 Minuten: 1.300 Punkte
Hierbei sind die Afubolinks, Afubobanner und Sonderverdienste wie Paidmails, Payback und Bonusverdienste nicht eingerechnet.
Gerechnet nach dem letzten Punktewert von 0,52 Euroct/100 P. entspricht das einem Mindestverdienst von 6,76 Euroct PRO STUNDE\"

Tja, fast 0,07 Euro pro Stunde, da weiß man, was man getan hat. Nun, meine Erfahrung schaute so aus: Hunderte von E-Mails empfangen und durchgeklickt und nach 3 Monaten hatte ich den sagenhaften betrag von 0,55 Euro auf dem fiktiven Konto.
Hatte aber einen großen Vorteil.

••• Abschied •••

Als ich vorgestern von Haramis ihren Bericht über Sperrung und Service von afubo nebst Briefwechsel las, überprüfte ich natürlich sofort meinen Status.
Verblüfft stellte ich zunächst fest, dass der Sperrungsgrund \"keine Telefonangabe\" bei den persönlichen Daten als freiwillige, nicht notwendige Daten durch ein Sternchen gekennzeichnet ist.
Die AGBs, in denen Gegenteiliges stehen sollte, waren nicht auffindbar, sondern verbargen sich wie ich dann erfuhr unter dem Punkt Regeln.

Obwohl auch ich die Telefonnummer nicht angegeben hatte, war ich bis dato nicht gesperrt worden. Lohnte sich wohl auch nicht. Nun, meine Kündigung funktionierte zugegebenermaßen schnell und problemlos. Ich brauchte nur meine E-Mail Adresse einzugeben, den Button anzuklicken und das war ´s auch schon. Vielleicht hätte ich doch noch vorher die persönlichen Daten selbst ändern oder löschen sollen, das werde ich spätestens bereuen wenn ich dann doch noch die Afubo Werbung erhalte.

Auf jeden Fall hatte ich z.B. mit mailup.de bereits nach 2 Wochen doppelt soviel Gutschriften erhalten wie bei Afubo nach 3 Monaten. Aus meiner Sicht, gewogen und zu leicht befunden. Dieser Dienst brachte noch viel weniger als emailverdienst.de, mein bis dahin schwächster Dienst. Vielleicht liegt es ja an meinem Surfverhalten, doch ändert das nichts an meinem Urteil: Von AFUBO ist eher abzuraten. Natürlich muss jeder das für seine Surfgewohnheiten selbst entscheiden.

••• Schlusswort •••

Zum Testen hatte ich auch das Afubo Bar Programm erhalten. Trotz mehrfachen E-Mailwechsels gelang mir hier nie ein Einloggen. Vielleicht ganz gut, denn seit einigen Monaten läuft bei mir die Inetbar recht stabil mit durchschnittlich 5,50 Euro im Monat, ein Betrag der mir bei Afubo insgesamt unerreichbar blieb.

Wem meine Infos noch nicht genügen, der sollte den Bericht von Haramis (CIAO und YOPI) lesen, der auf zusätzliche Risiken besonderer Art verweist und einige Originalbriefe des sogenannten Service enthielt. Letztere musste sie nach massiver Androhung rechtlicher Schritte wieder herausnehmen. Tja, was man davon halten soll?
Auf konstruktive Kritik und Kommentare bin ich wie üblich sehr gespannt.

35 Bewertungen, 6 Kommentare

  • blackangel63

    14.08.2008, 01:08 Uhr von blackangel63
    Bewertung: sehr hilfreich

    GrUsS aNjA..............

  • hjid55

    12.05.2007, 15:30 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • zitrol

    11.07.2002, 10:14 Uhr von zitrol
    Bewertung: sehr hilfreich

    Eigentlich kaum zu glauben, was für eine riesige Zielgruppe man heutzutage mit Bruchteilen von Cents erreichen kann...

  • blokk

    04.06.2002, 00:42 Uhr von blokk
    Bewertung: sehr hilfreich

    Probier es mal mit Klamm, egoport und cash-inferno. Zumindest sammelte sich dort pro Anbieter nach einem Monat zwischen 1,50 und 2,00 Euro auf meinem Konto

  • trampastheo

    03.06.2002, 23:34 Uhr von trampastheo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht! Gruss, Theo

  • DijkBerlin

    03.06.2002, 23:13 Uhr von DijkBerlin
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruss aus Berlin !