Issues - Korn Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von downloth
Die Kinder des Korn
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Mitglieder der Band \"Korn\" stammen allesamt aus einer kleinen Stadt namens Bakersfield in Kalifornien. Den Grundstein für ihre steile Karriere legten Sie im Jahr 1994 mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum mit Titel \"Korn\". Ich sehe die Band quasie als die Stimme einer jungen, amerikanischen Generation, die von fadenscheiniger Politk und zynischem Patriotismus die Nase voll hat. Dabei distanzieren sich Korn ausdrücklich von Gewalt und rassistischem Gedankengut. kehren die seelische Belastung junger Leute in der modernen Welt nach außen.
Das US-Quintett Korn glänzt auf ihrem neuen Werk \"Issues\" einaml mehr mit brachialen Gitarrenriffs, wüsten, treibenden Drumattacken, aggressivem Tiefbassgebolze und natürlich dem obligaten röhrenden, kreischenden Gesang. Die Gruppe um Frontmann Jonathan Davis versteht es in meinen Augen wirklich gut sich als die wahren Meister des Crossover zu präsentieren.
dl review:
Beim Intro \"dead\" greift Jonathan Davis mal zum Dudelsack und dann geht es richtig los; \"...everytime i go ahead, i feel more dead...\" \"falling away from me\" beginnt mit sanftem und ruhigem Gesang, kurz darauf wird daraus eine wahre Crossover Explosion, in gewohnter Korn Manier, two finger tapping oder auch mit brachialer Faust Technik bearbeittet Bassist Reginald Arvizu die Saiten, \"...beating me down into the ground...\" lautet eine Textpassage, die Selbstentfremdung der Menschen oder auch Enttäuschungen, die man in den ach so bürgerlichen Familien findet. \"...Das Leben fällt von mir ab...\"
\"trash\" ist geprägt von einer gewissen Unsicherheit, von innerster Angst. \"..i´m sorry my heart inside is constantly hating, i´don´t know why i´m so fucking cold....\". Musikalisch geht es einmal mehr kräftig zur Sache, irgendwie chaotisch dieses Lied, aber gut. \"4 u\" ist ein kurzer Interlude: \"...is this my fate, am i still living a life of hate, just for u, im here to keep you warm...\" \"beg for me\" was so viel bedeutet wie betteln oder flehen, gehört sicherlich zu den Höhepunkten des Albums. Wir hören einen locker, flockigen Crunche Song, der richtig zur Sache geht, \"...everyone let be me...\" wird zum Ausdruck für den großen Druck und dieser Unsicherheit, also Ängsten, denen wir als Menschen ausgesetzt sind.
Mit \"make me bad\" erzeugen Korn einmal mehr eine schwer zu beschreibende Atmosphähre; dieses Lied hat einen Charakter, der wirklich urtypisch für diese Band ist. \"it\'s gonna go away\" greift einmal mehr ganz tief in die düsteren Abgründe der Seele, wir hören Schmerz, Qual und Schreie zu den bizarren Klängen der Nacht.
Mit \"wake up\" wird es dann wieder munterer und Korn mischen hier eisenharten Metal Beton an, kompromisslos, hart und schwer \"am i going crazy\" sit wieder eines dieser düsteren und fast schon beängstigenden Skits \"hey daddy\" groovt und funkt danach richtig gut ab, bevor es dann wieder explosionsartig zur Sache geht. \"somebody someone\" greift dann wieder voll am Nerv, alles schwooft, alles groovt. \"...i can´t stand, can somebody help me oder i disappear...\" wird einmal mehr zum Ausdruck für die innersten Qualen jedes von uns Menschenkindern. \"no way\" kommt mit abgrundtiefem Bassgeknüppel rüber; es gibt wohl wirklich niemanden, der so viel Wucht, Power und Druck am Bass rüberbringt, wie Fieldy ; wirklich ein Hammer der Song.\"... feeling like a god, feeling there´s no way , so i came too far...\"
\"let\'s get this party started\" ist wieder ganz wild und agressiv, ohne jedoch wirklich weh zu tun \"wish you could be me\" ist ein etwa 1 minütiges Skit und wird zum Auftakt für das nächste Stück \"counting\". Das groovt ganz fett ab und das ist wirklich einer der guten Songs Mit \"dirty\" neigt sich das Album dann ganz ruhig und sanft dem Ende entgegen.
Résumé:
Die 16 Stücke des Albums \"Issues\" hören sich meiner Meinung nach doch alles in allem relativ ähnlich an- es fehlt mir da bei manchen Stücken einfach der gewisse Kick. Doch wirlich Kracher wie \"beg for me\" haben mich dann wieder ein wenig versöhnt. Man muß jedoch sagen, entgegen früherer Werke hört sich das ganze doch etwas geglättet, geschliefen an und läßt etwas vom Urcharacter der Band Korn, wie ich sie vorher kannte, vermissen. Die Musik wirkt insgesamt melodischer, lange nicht so roh wie früher und Korn bringen uns einmal mehr ihre Chaos Theorie des Metal Musik anschaulisch näher. Die Band bleibt trotzdem eine Klasse für sich und erscheinen uns als die guten Engel, die in der Nacht über uns wachen
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KORN - Issues - Sony Music, 1999
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Besetzung:
Jonathan Davis - Gesang, Dudelsack
Brian \"Head\" Welch - Gitarre
James \"Munky\" Shaffer - Gitarre
Reginald \"Fieldy\" Arvizu - Bass
David Silveria - Schlagzeug / Percussion
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Diskographie
1994 KoRn
1996 Life Is Peachy
1998 Follow The Leader
1999 Issues
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Kornwold.de
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Das US-Quintett Korn glänzt auf ihrem neuen Werk \"Issues\" einaml mehr mit brachialen Gitarrenriffs, wüsten, treibenden Drumattacken, aggressivem Tiefbassgebolze und natürlich dem obligaten röhrenden, kreischenden Gesang. Die Gruppe um Frontmann Jonathan Davis versteht es in meinen Augen wirklich gut sich als die wahren Meister des Crossover zu präsentieren.
dl review:
Beim Intro \"dead\" greift Jonathan Davis mal zum Dudelsack und dann geht es richtig los; \"...everytime i go ahead, i feel more dead...\" \"falling away from me\" beginnt mit sanftem und ruhigem Gesang, kurz darauf wird daraus eine wahre Crossover Explosion, in gewohnter Korn Manier, two finger tapping oder auch mit brachialer Faust Technik bearbeittet Bassist Reginald Arvizu die Saiten, \"...beating me down into the ground...\" lautet eine Textpassage, die Selbstentfremdung der Menschen oder auch Enttäuschungen, die man in den ach so bürgerlichen Familien findet. \"...Das Leben fällt von mir ab...\"
\"trash\" ist geprägt von einer gewissen Unsicherheit, von innerster Angst. \"..i´m sorry my heart inside is constantly hating, i´don´t know why i´m so fucking cold....\". Musikalisch geht es einmal mehr kräftig zur Sache, irgendwie chaotisch dieses Lied, aber gut. \"4 u\" ist ein kurzer Interlude: \"...is this my fate, am i still living a life of hate, just for u, im here to keep you warm...\" \"beg for me\" was so viel bedeutet wie betteln oder flehen, gehört sicherlich zu den Höhepunkten des Albums. Wir hören einen locker, flockigen Crunche Song, der richtig zur Sache geht, \"...everyone let be me...\" wird zum Ausdruck für den großen Druck und dieser Unsicherheit, also Ängsten, denen wir als Menschen ausgesetzt sind.
Mit \"make me bad\" erzeugen Korn einmal mehr eine schwer zu beschreibende Atmosphähre; dieses Lied hat einen Charakter, der wirklich urtypisch für diese Band ist. \"it\'s gonna go away\" greift einmal mehr ganz tief in die düsteren Abgründe der Seele, wir hören Schmerz, Qual und Schreie zu den bizarren Klängen der Nacht.
Mit \"wake up\" wird es dann wieder munterer und Korn mischen hier eisenharten Metal Beton an, kompromisslos, hart und schwer \"am i going crazy\" sit wieder eines dieser düsteren und fast schon beängstigenden Skits \"hey daddy\" groovt und funkt danach richtig gut ab, bevor es dann wieder explosionsartig zur Sache geht. \"somebody someone\" greift dann wieder voll am Nerv, alles schwooft, alles groovt. \"...i can´t stand, can somebody help me oder i disappear...\" wird einmal mehr zum Ausdruck für die innersten Qualen jedes von uns Menschenkindern. \"no way\" kommt mit abgrundtiefem Bassgeknüppel rüber; es gibt wohl wirklich niemanden, der so viel Wucht, Power und Druck am Bass rüberbringt, wie Fieldy ; wirklich ein Hammer der Song.\"... feeling like a god, feeling there´s no way , so i came too far...\"
\"let\'s get this party started\" ist wieder ganz wild und agressiv, ohne jedoch wirklich weh zu tun \"wish you could be me\" ist ein etwa 1 minütiges Skit und wird zum Auftakt für das nächste Stück \"counting\". Das groovt ganz fett ab und das ist wirklich einer der guten Songs Mit \"dirty\" neigt sich das Album dann ganz ruhig und sanft dem Ende entgegen.
Résumé:
Die 16 Stücke des Albums \"Issues\" hören sich meiner Meinung nach doch alles in allem relativ ähnlich an- es fehlt mir da bei manchen Stücken einfach der gewisse Kick. Doch wirlich Kracher wie \"beg for me\" haben mich dann wieder ein wenig versöhnt. Man muß jedoch sagen, entgegen früherer Werke hört sich das ganze doch etwas geglättet, geschliefen an und läßt etwas vom Urcharacter der Band Korn, wie ich sie vorher kannte, vermissen. Die Musik wirkt insgesamt melodischer, lange nicht so roh wie früher und Korn bringen uns einmal mehr ihre Chaos Theorie des Metal Musik anschaulisch näher. Die Band bleibt trotzdem eine Klasse für sich und erscheinen uns als die guten Engel, die in der Nacht über uns wachen
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KORN - Issues - Sony Music, 1999
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Besetzung:
Jonathan Davis - Gesang, Dudelsack
Brian \"Head\" Welch - Gitarre
James \"Munky\" Shaffer - Gitarre
Reginald \"Fieldy\" Arvizu - Bass
David Silveria - Schlagzeug / Percussion
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Diskographie
1994 KoRn
1996 Life Is Peachy
1998 Follow The Leader
1999 Issues
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Kornwold.de
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