James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (DVD) Testbericht

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ab 4,20
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von Josef_D

Monty Phyton meets 007

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Endlich habe ich ihn auch gesehen, den neuesten James Bond Film. Die Welt ist nicht genug, ein James Bond Abenteuer der üblichen Machart, alles nicht so ernst zu nehmen, einfach zurücklehnen und zwei Stunden die Welt geniessen. Den von dieser wird wieder mal reichlich gezeigt. Als Auftakt heizt James Bond im Spezialboot über die Themse.

Russland, Türkei, Schottland und und und, er ist wieder mal sehr viel unterwegs, unser Geheimagent im Dienste Ihrer Majestät. Er erhält den Auftrag, Elektra King, die Tochter eines ermordeten Ölmilliadärs zu beschützen. Im Laufe des Auftrages merkt Bond jedoch, daß sie ein falsches Spiel treibt und sich anschickt mit ihren Machenschaften die Sicherheit der Welt zu bedrohen Also wieder einmal wie gemacht für James Bond, denn es gibt wieder reichlich Gelegenheit, millionenteures Material und Inventar zu zertrümmern, schöne Frauen zu beschützen und am Morgen danach allein im Bett zurückzulassen und Schurken und Bösewichte zu jagen.

Eigentlich paßt diese Beschreibung auf fast alle James Bond Filme. Wahrscheinlich werden sie auch deswegen so gerne gesehen.

Wieder einmal ist Pierce Brosnan 007, ich glaube mittlerweile zum dritten Mal. So allmählich gewöhne ich mich an seine trockenen Art und seinen typisch britischen Humor.

Und allen Unkenrufen zum Trotz ist sogar über die letzten drei Filme mit ihm und der neuen M so etwas wie ein Handlungsstrang zu erkennen. Die neue M und Bond mögen sich nicht sehr. Denoch respektieren sie sich gegenseitig und das wird von Film zu Film immer klarer erkennbar.

Noch eine Sache die mir gefällt. John Cleese als R, Q\'s Nachfolger. Die Idee, einen aus der Phyton Truppe mitwirken zu lassen, finde ich brilliant. Noch englischer kann man eigentlich bei der Besetzung von James Bonds Technikausstatter nicht sein, eine gelungene Wahl. Ich hoffe, daß R in dem neuen Film auch wieder mit von der Partie ist.

Ich möchte diesen Bericht allerdings nicht ohne Kritik abschließen. Der Film ist mir an sehr vielen Stellen viel zu dick aufgetragen. Also wenn ich bedenke, wie sorglos in diesem Film mit Reaktor-Brennelementen umgegangen wird. Aber vielleicht sollte man sich wirklich nicht den Kopf machen, wenn man sich James Bond anschaut. Was hat der nicht alles an Tricks im Ärmel. Gelegentlich glaubte ich sogar sowas wie Selbstironie zu entdecken. Ruft Euch die Szene in dem Casino ins Gedächtnis, wo Bond durch seine Röntgenbrille schaut und an wirklich fast jedem Besucher mindestens eine Knarre unterm Arm oder an einem Straps befestigt, feststellt. Zum Schreien.

Also nicht zuviel denken, einfach zurücklehnen und den Film anschauen. So schlecht wie viele andere Berichte in dieser Kategorie ihn machen, ist er nicht.

(c) 05.07.2002, Josef_D

17 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Sommergirl

    26.10.2006, 13:28 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: weniger hilfreich

    sorry, hier fehlen mir wichtige Dinge wie Features / Ausstattung DVD, konkrete Beschreibung der Story, die Darsteller und ihre Leistungen