James Bond 007 - Feuerball (DVD) Testbericht

ab 12,04
Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
5 Sterne
(3)
4 Sterne
(4)
3 Sterne
(1)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von larshermanns

James Bond\'s vierter Auftrag: 1965 (Sean Connery) (Special 007 Edition DVD)

4
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend
  • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

Pro:

Sehr schöne, exotische Kulisse | erstklassige Unterwasser-Action | gelungene Kombination aus Abenteuer, Spannung, Action, Komik und Erotik | Sean Connery in der Rolle des James Bond 007 | sehr günstig in der Anschaffung | viele DVD-Extras

Kontra:

Nicht alle Rollen wurden ideal besetzt | teils nervige DVD-Menüführung

Empfehlung:

Ja

Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich über die SPECIAL 007 EDITION DVD des Klassikers FEUERBALL aus dem Jahre 1965 berichten, die am 03.11.2003 erschienen ist. Als jahrelangem Bondfan war es für mich natürlich ein Muss, diese DVD zu kaufen. Viel Spaß daher mit meinem Erfahrungsbericht.



***** DER KAUF

Diese Special 007 Edition gibt es derzeit für durchschnittlich €9,99 zu kaufen. Zumindest habe ich sie für diesen Preis bei amazon.de erstanden.



***** QUICKFACTS

Originaltitel: Thunderball
Land/Jahr: Großbritannien 1965
Regie: Terence Young
Darsteller: Sean Connery, Claudine Auger, Adolfo Celi, Luciana Paluzzi, ...
Genre: Abenteuer
FSK: ab 12 Jahren
Laufzeit: ca. 125 Minuten
Kapitel: 32
8-seitiges Booklet
ASIN: B00004TYXB



***** DER INHALT

Wieder einmal hat es Superagent James Bond 007 (Sean Connery „The Rock“) mit der Verbrecherorganisation SPECTRE zu tun, die ihm bereits in „Liebesgrüße aus Moskau“ das Leben schwer machte. Emilio Largo (Adolfo Celi „Abenteuer in Rio“), leitender Mitarbeiter der Organisation, gelingt es, ein NATO-Flugzeug mit zwei Atombomben in seine Gewalt zu bringen und die Weltmächte zu erpressen. £300.000.000 oder die Vernichtung zweier Großstädte ist die Forderung, der sich das Vereinigte Königreich gegenüber sieht. So kommt es, dass M (Bernard Lee) seine komplette Doppelnullabteilung auf dieses Unternehmen „Feuerball“ ansetzt. Bond, der zunächst nach Kanada versetzt werden sollte, erhält den Auftrag, nun doch in Nassau Nachforschungen anzustreben, da er dem Piloten des NATO-Flugzeuges bereits in einer Klinik begegnet war und dessen Tochter auf den Bahamas zu finden sei. Dort lernt er dann auch sehr bald die hübsche Domino (Claudia Auger) kennen, Tochter des NATO-Piloten und Lebensgefährtin von Largo. Unter der Sonne der Karibik bahnt sich ein weiteres Abenteuer an, das seinen Höhepunkt unter und über Wasser finden soll......!



***** DVD-FEATURES


· Bildformat:

2.35:1 Widescreen Version


· Sprache:

Englisch (mono), Deutsch (mono), Spanisch (mono)


· Untertitel:

Englisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Polnisch


· Für Hörgeschädigte:

Deutsch


· Feuerball – Ein Einblick (00:03:37)

Bei dieser kurzen Dokumentation erhält man tatsächlich einen leichten Einblick hinter die Fassade! So erfährt man hier beispielsweise, dass sich einige Szenen des Films zwischen der Video- und der Kinoversion unterscheiden. Andere Szenen wurden sogar nie veröffentlicht.


· Dokumentation 1 – Das Phänomen Feuerball (00:29:45)

Diese Dokumentation (und auch die anderen Dokumentationen) ist im Originalton Englisch gehalten (mit deutschem Untertitel). Man erfährt hier, dass Ian Flemming 1952 James Bond erfunden hat, um sich von der Nervosität seiner bevorstehenden Hochzeit abzulenken. James Bond als Hauptfigur erlebt hingegen seinen internationalen Durchbruch, als 1965 eine Fernsehdokumentation erscheint, die das Leben des britischen Superagenten 007 von seiner Geburt bis zu seiner Tätigkeit beim Geheimdienst darstellt. Reine Fiktion, doch brachte diese Dokumentation den Titelhelden dem Publikum noch wesentlich näher, als dies durch die bereits erschienenen Filme ohnehin schon geschehen war. Man erfährt auch, wie Ian Flemming auf den Namen „James Bond“ gekommen ist. Er wollte einen kurzen und einfachen Namen. Dann sah er ein Buch über Ornithologie, dessen Autor „James Bond“ hieß. Und dieser Name gefiel ihm. Während dieser Dokumentation sieht man mehrere Interviews mit Lois Maxwell (Miss Moneypenny). Man erfährt, dass 1965 allein in Großbritannien mehr als 6.782.000 Bond-Taschenbücher verkauft wurden. Die Werbekampagnen werden während dieser Dokumentation ebenfalls genauer unter die Lupe genommen. Diese wiesen immer sehr viel Action und Erotik auf, die stets in Zeichnungen dargestellt wurde.
Ein Highlight dieser Dokumentation ist wohl aber der Titelsong des Films. Dieser sollte nämlich ursprünglich „Mr. Kiss Kiss Bang Bang“ lauten, der von Diane Warwick gesungen werden sollte. Erst 2 Wochen vor der Premiere am 21.12.1965 entschied man sich dann, statt dessen „Thunderball“ von Tom Jones singen zu lassen!
Aufgrund der Premiere in der Vorweihnachtszeit, waren die Fans an Weihnachten 1965 verrückt nach Produkten von James Bond: Parfums, Schuhe, Puppen uvm.


· Dokumentation 2 – The Making of Feuerball (00:26:25)

Hier erfährt man erstmals, das Feuerball 1952 von Ian Flemming in dessen Haus “Goldeneye“ auf Jamaika erfunden worden ist. Sein erstes Bondabenteuer „Casino Royal“ wurde ein Kassenflop, doch er ließ sich nicht beirren. So erfährt man einiges durch Interviews aus den 60er Jahren mit Ian Flemming und aktuellen Interviews mit Desmond Llewelyn (Q). Feuerball sollte nämlich ursprünglich als erster Bondfilm erscheinen, doch hatten die Produzenten Saltzman und Broccoli noch nicht die rechte am Drehbuch erworben. 1964 wurde dann endlich entschieden, mit der Produktion zu beginnen. Hierzu gibt es dann wieder diverse Interviews mit Sean Connery und Mitgliedern der Crew. Darunter auch immer wieder mit Lois Maxwell, Luciana Paluzzi (Fiona Volpe), Martine Beswick (Paula Caplan) und Molly Peters (Patricia Fearing).
Die weibliche Hauptrolle „Domino“ wurde zur bislang komplexesten weiblichen Rolle in einem Bondfilm. Aus zahlreichen Bewerberinnen (u.a. auch Luciana Paluzzi) entschied man sich dann für die bildschöne, ehemalige Miss Frankreich: Claudine Auger.
Als nächstes sieht man schon die komplexen Dreharbeiten zu diversen Stunts. Darunter auch das „Ableben“ des Grafen Lippe. Dieser Stunt wurde nämlich auf der Rennstrecke von Silverstone gefilmt. Und das Motorrad erreichte dabei Geschwindigkeiten von bis zu 150km/h. Man erfährt, wie es zur Gestaltung der Jacht „Disco Volanté“ gekommen ist, die eigentlich aus zwei Schiffen besteht (das Heck ist ein Katamaran und der Bug ein Tragflächenboot). Und wie schwierig die Gestaltung der Untersee-Tauchschlitten war.
Um die Bomber (und die Atombomben) des Films realitätsgetreu nachzubilden, mussten die Produktionsdesigner „spionieren“ gehen. Ein Besuch eines Luftwaffenstützpunktes half da erheblich weiter.
Die Hai-Szene im Becken wird in dieser Dokumentation auch durchleuchtet. So hat sich Sean Connery geweigert, mit echten Haien ins Becken zu steigen. Also hat man eine Plexiglasscheibe zwischen Sean Connery und den Haien angebracht. Doch niemand hat ihm gesagt, dass ein Stück von mehr als einem Meter fehlte!
Am aufwändigsten waren jedoch wohl die Dreharbeiten für die Unterwasserschlacht gegen Ende des Films. 60 Taucher und Ausrüstung für $85.000 nahmen an dieser Aufnahme teil!
Die Tigerhaie während des Drehs waren übrigens echt, da der Umgang mit ihnen wesentlich leichter gewesen sein muss, als mit den an sich ungefährlicheren Sand- oder Riffhaien.
Man erfährt, dass auch bei diesem Film wieder Colonel Russhon (den man im Film „Goldfinger“ geehrt hatte) für die Unterstützung durch die US-Army und US-Navy zuständig war (die Zerstörer und Hubschrauber während des Films). Und man erfährt vom absoluten Highlight der Dreharbeiten: Der Vernichtung der Disco Volanté. Die Techniker erhielten nämlich durch Colonel Russhon Raketentreibstoff, von dem niemand ahnte, wie kraftvoll dieser sein würde. Als man das Schiff sprengte, wurde es durch die Explosion dermaßen hoch in den Himmel geschleudert, dass es nur noch als ganz kleiner Punkt zu sehen war, ehe es nach Ewigkeiten wieder aufs Wasser hinab stürzte! Durch die Wucht der Explosion sind noch an der 50km entfernten Küstenstraße von Nassau die Scheiben zu Bruch gegangen!


· Trailer (00:02:59)

Drei verschiedene Kinotrailer am Stück.


· Fernsehwerbespots (00:03:23)

Fünf verschiedene Fernsehwerbespots (schwarz/weiß) am Stück.


· Radiowerbespots (00:05:05)

Hierbei handelt es sich um zehn Radiospots aus den USA und Kanada. Diese werden im Originalton mit deutschem Untertitel wiedergegeben.


· Feuerballgalerie

Hierbei handelt es sich wieder um eine Fotogalerie, die sich in zahlreiche Gruppen unterteilt. Diese einzeln aufzuzählen, würde jedoch den Rahmen sprengen.



***** MEINE MEINUNG UND FAZIT

Auch dieser Bondfilm ist in meinen Augen einer der besten Bondfilme überhaupt!

Man merkt, dass hier noch das Erfolgsgespann Harry Saltzman und Albert R. Broccoli zu Gange war. Beide hatten sich auf eine besondere Art von James Bond geeinigt, die in Sean Connery ihre Verkörperung fand. Der Schwerpunkt dieses Films liegt wieder in der Spannung, kombiniert mit einer gelungenen Dosis Action und prickelnder Erotik. Dazu noch der Charme und Witz eines Sean Connery, um das ganze abzurunden.

Der Film bietet bereits zu Beginn einen schwungvollen Auftakt. Bereits sein Vorgänger „Goldfinger“ hat gezeigt, dass das Publikum schon einen aufregenden Vorspann haben wollte. Dieser Vorspann zeigt Bond in Frankreich, wo er eine Rucksackrakete verwendet, um seinen Verfolgern zu entkommen. Bei diesem Prototyp handelte es sich um ein Testobjekt des Militärs, für das es weltweit nur zwei Piloten gab, die man extra für die 20 Sekunden des Films einfliegen lassen musste. Dieser Auftrag war dann der Auftakt für Bonds Aufenthalt im Sanatorium, in dem er sich nämlich später von seinen Blessuren erholen sollte (Massagen, Rückentraining, ...). Und hier kommt dann auch automatisch die Verbindung zum späteren Geschehen.

Sehr gelungen ist in diesem Bondfilm die Tatsache, dass man erstmals eine Frau als Killerin einsetzt. Luciana Paluzzi ist nämlich in der Rolle der SPECTRE-Killerin Fiona Volpe zu sehen. Eine Rolle, die zuletzt Robert Shaw in „Liebesgrüße aus Moskau“ besetzte. Ihr Erfolg sollte später noch durch andere Killerinnen fortgesetzt werden (u.a. in „Der Spion, der mich liebte“).

FEUERBALL entführt den Zuschauer wieder an die unterschiedlichsten Drehorte, für die die Bondfilme bekannt geworden sind. Beginnend in Frankreich, gerät Bond über Großbritannien letztendlich in die Karibik. Exotische Orte sind schließlich das Patentrezept, um den Zuschauer zu faszinieren und gleichzeitig zu fesseln. Und sie bieten auch zugleich die Möglichkeit, alltägliche Ereignisse ein wenig außergewöhnlich erscheinen zu lassen. So beispielsweise das Auftreten Q’s im Hawaiihemd und Bonds genervtem Gesicht!

SEAN CONNERY ist einmal mehr in der Rolle des smarten und harten Superagenten zu sehen. Sehr schön kann man erkennen, wie er sich im Laufe der Zeit in die Rolle reingelebt hat. Nun mimt er sehr überzeugend den Mann, der einerseits zärtlich zu den Frauen ist – andererseits aber auch eiskalt mordet, wenn sein Auftrag dies ergeben sollte. Obwohl Ian Flemming ursprünglich an David Niven als James Bond dachte, entspricht Sean Connery en Beschreibungen aus den Romanen noch am ehesten. Und der Erfolg der Bondfilme zeigt, dass die meisten Zuschauer Sean Connery als den „wahren“ James Bond ansehen. Er überzeugt einfach alle!

CLAUDINE AUGER ist in der Rolle der liebreizenden Domino zu sehen. Hier möchte ich auch gleich ein wenig auf die Unterschiede zum späteren Sequel „Sag niemals nie“ eingehen. Claudine spielt ihre Rolle sehr überzeugend. Zunächst einfach nur wunderschön und fast schon schüchtern (und sogar ein bisschen abweisend), zeigt sie eine sehr schöne Wandlung, als sie vom Tod ihres Bruders erfährt. Und da haben wir auch schon die komplexere Rolle. Es reicht nämlich nicht mehr bloß aus, an der Seite Bonds gut auszusehen... es bedarf auch eines schauspielerischen Könnens. Und dies stellt Claudine in diesem Film sehr unter Beweis. Im Sequel wird diese Rolle unpassenderweise von Kim Basinger gespielt, die zwar gut aussieht, aber wohl eher wegen des großen namens gewählt worden ist. Die Besetzung mit Claudine halte ich hier für wesentlich passender.

ADOLFO CELI ist mir in aller erster Linie aus einer Rolle im Film „Abenteuer in Rio“ bekannt. In Feuerball spielt er den skrupellosen Verbrecher Largo, der die Welt mit zwei Atombomben bedroht. Adolfo Celi trägt in seiner Rolle eine Augenklappe, die ihm noch eine bedrohlichere Erscheinung verleiht. Hier muss ich hingegen gestehen, dass mir die Besetzung des Largo aus dem Sequel besser gefällt. Dort spielt nämlich Klaus-Maria Brandauer die Rolle. Und dieser hat den Vorteil, dass man ihm die verbrecherische Genialität nicht sofort ansieht. Adolfo verleiht der Rolle des Largo schon von Anfang an zuviel Hass-Charakter. Zu deutlich wird hier schon rein optisch das Gegenspiel Gut-Böse. Dies war zuvor bei Goldfinger auch nicht der Fall. Hier hätte ich mir wirklich eher eine Besetzung gewünscht, die nicht schon zu Beginn wie ein Schwerverbrecher aussieht.

LUCIANA PALUZZI ist – wie bereits erwähnt – in der Rolle der eiskalten Killerin Fiona Volpe zu sehen. Sehr attraktiv.... und gemeingefährlich! Im Vergleich zu Barbara Carrera, die die Fiona im Sequel spielt, kann Luciana auf ihre ganz eigene Art mithalten. Beide Frauen brillieren in ihrer Rolle. Luciana hat den Vorteil, dass sie von Natur aus helle Haare hat. Ein Attribut, das bei Männern oftmals sehr geschätzt wird. Der Rotstich verleiht ihr zudem noch etwas exotisches, was man später wieder bei Karin Dor in „Man lebt nur zweimal“ sehen wird. Verführerisch bis in den Tod.

RIK VAN NUTTER ist in der undankbaren Rolle des Felix Leiter zu sehen. Felix ist Bonds Kollege vom amerikanischen CIA (Central Intelligence Agency), der jedes Mal von einem anderen Schauspieler dargestellt wird. Diesmal enttäuscht mich die Rolle des Felix-Darstellers noch mehr, als dies bereits bei „Goldfinger“ der Fall war. Van Nutters Auftreten im Film ist dermaßen plump und unprofessionell, dass man ihn vermutlich niemals als Agent zulassen würde. Auffällig mit riesiger schwarzer Sonnenbrille und dem Auftreten eines Playboys, ist er dieser Rolle einfach nur unwürdig. Diese Rolle hätte man entweder besser besetzen oder besser gleich gänzlich streichen können.

Dem insgesamt achtseitigen Booklet kann man wieder eine Menge an Informationen entnehmen. So erfährt man auch hier noch einmal, wie es zur Konstruktion der Disco Volanté kam. Man kann nachlesen, dass die Proben zur Unterwasserschlacht auf dem Trockenen stattfanden: nämlich auf dem Parkplatz eines Supermarktes!

Witzige Bemerkung aus dem „Feuerball Dossier“: „Die gefühlvolle Unterwasser-Liebesszene zwischen Bond und Domino (in der die beiden Liebenden schließlich hinter einem Korallenriff verschwinden) sollte ursprünglich mit einer Einstellung enden, die Dominos Bikini zeigt, wie er in einem Strom von Luftblasen nach oben steigt. Die Szene wurde später herausgeschnitten, denn Broccoli war der Meinung, sie sei zu eindeutig.“

Es fällt mir aufgrund der unterschiedlichen Charaktere sehr schwer, den Film entsprechend zu bewerten. Viele Rollen gefallen mir sehr gut, da sie absolut überzeugen. Der technische Aufwand, der zudem betrieben worden ist, überzeugt einen letztendlich noch mehr. Daher würde ich den Film auf jeden Fall mit der Bestnote versehen.

Bezüglich der DVD-Features kann sich diese SPECIAL 007 EDITION ebenfalls sehen lassen. Das Bild ist einwandfrei und selbst der Ton ist – obwohl nur Mono – erstklassig. Kein Kratzen oder Rauschen, das den Genuss trüben könnte. Lediglich die nervige Navigation durch das animierte Menü hätte man ein wenig erleichtern können. Auch beim vierten Bondfilm muss man zunächst die Sprache wählen, alles im zweiten Bildschirm „aktivieren“, um dann im dritten Bildschirm endlich wählen zu können, ob man den Film starten, die Zusatzoptionen aufrufen, die Sprachoption ändern oder aber ein Kapitel gezielt anwählen möchte. Das hätte man auch komfortabler gestalten können.

Das Zusatzmaterial ist zwar diesmal nicht ganz so umfangreich wie etwa bei „Goldfinger“, doch sind auch diese hier enthaltenen Dokumentationen sehr aufschlussreich und interessant. Hier wäre es jedoch günstiger gewesen, die Trailer und Fernsehspots noch einmal zu separieren, um nicht immer wieder die komplette Reihe abspielen zu müssen. Sonst gibt es aber auch hier nichts zu bemängeln.

Alles in allem ist diese DVD also auch wieder „sehr befriedigend“ und empfehlenswert.



***** WEITERE INFOS

http://www.mgm.com
http://www.jamesbond.com



***** BEMERKUNG

Sollte diesem Bericht über die SPECIAL 007 EDITION: FEUERBALL noch irgendetwas Wichtiges fehlen, so lasst es mich doch bitte wissen. Natürlich freue eich mich aber auch immer wieder über jeden weiteren, freundlichen Eintrag.

Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!!!



© 2004 Lars Hermanns

8 Bewertungen, 1 Kommentar

  • dreamweb

    09.09.2004, 10:19 Uhr von dreamweb
    Bewertung: sehr hilfreich

    Spitzenbeitrag - liebe Grüße Miara