Jasc Software PaintShop Pro 6.x Testbericht

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ab 16,71
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Erfahrungsbericht von kowalski6

gutes Bildbearbeitungsprogramm

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Inzwischen gibt es schon unzählige Grafikwerkzeuge, mit denen man seine Grafiken optimieren kann. Bei der Wahl des besten Grafikprogramms wird es dem Anwender nicht gerade leicht gemacht. Sowohl recht teure als auch fast kostenlose Programme haben ihre Vor- und Nachteile. Das teuerste Programm ist nicht gerade das Beste.
Nachdem ich schon einige Programme ausprobiert hatte, bin ich letztendlich doch bei PaintShop Pro hängengeblieben. Dieses Programm läßt sich unentgeltlich aus dem Internet herunterladen , aber ich sehe nicht ein, daß ich für meine Bilder viel Geld für ein professionelles Programm ausgeben soll.


Das Programm
Das Grafikprogramm Paintshop Pro gibt es inzwischen in der Version 7.0 aber auch die Vorgängerversionen haben schon viele Funktionen, um einige Bildparameter einfach zu ändern.
Was mir aber besonders gut gefällt, daß ein Grafikbrowser in Paintshop Pro eingebaut ist, mit dem man sofort sehen kann, welche Bilder in einem Verzeichnis zu finden ist (mit Vorschaufunktion).
Man kann in diesem Programm auch direkt eine Vorschaufunktion einschalten, in dem man die betreffende Datei nur anclickt, aber dies gefällt mir nicht so gut. Ich greife lieber auf den Grafikbrowser zurück.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist, daß man die eigenen Grafiken für das Internet mit diesem Programm optimieren kann. Als Zusatzfunktion berechnet das Programm sogar, wie lang die vorausssichtlichen Downloadzeiten mit den gängigsten Geschwindigkeiten ist. Diese Funktion habe ich bisher bei keinem Programm gesehen und gerade als Webdesigner ist diese Funktion fast unverzichtbar.
Natürlich kann man die Bildparameter auch ändern, wie z.B.

  • Höhe
  • Breite
  • Auflösung
  • Copyright-Informationen

Um wirklich optimal mit diesem Programm arbeiten zu können, muß der Anwender schon einige Stunden dieses Programm studieren, denn es ist fast unmöglich über alle Funktionen hier zu schreiben, aber gerade um Webgrafiken zu optimieren oder eigene Grafiken etwas zu manipulieren ist es fast nicht zu schlagen.
Gerade die Importfunktion möchte ich hier noch einmal genauer vorstellen, denn hier kann man nicht nur Bilder von einer Twainkompatiblen Datenquelle (Z.B. Scanner) importieren, sondern es können auch Bilder von einer Digitalkamera eingelesen werden.


Das Grafik-Einmaleins
Gerade wenn man das erste Mal mit einem Grafikprogramm arbeitet, kommt man ohne einige Fachbegriffe nicht aus. Ich möchte diese hier einmal kurz erläutern:
- Auflösung
Die Auflösung eines Bildes wird in der Regel mit Pixel per inch (ppi) angegeben. Je grösser also die ppi-Zahl ist, umso grösser ist auch die Auflösung.
- Farbmodelle
Es gibt 3 unterschiedliche Farbmodelle: Das RGB-Modell ergibt sich aus jeweils 256 verschiedenen Werten von Rot, Grün und Blau. Das HSL-Modell besitzt neben den Informationen über den Farbton Zusatzinformationen über die Farbsättigung und die Farbhelligkeit. Das CMYK-Farbmodell besitzt die Hauptfarben Cyan, Magenta und Gelb, mit denen die anderen Farben erzeugt werden.
- Farbtiefe
In den letzten Jahren schaffen es die Grafikkarten immer besser, einzelne Farben darstellen zu können, d.h. die Bitanzahl wurde erhöht. Lange Zeit war man froh, daß ein Bild 65535 Farben (16 Bit) darstellen lassen konnte aber inzwischen sind 24 Bit fast die Regel (16,7 Millione Farben). Es heisst allerdings nicht, daß ein Bild wirklich aus 16,7 Millionen Farben besteht. Es ist nur die Maximalzahl und ist in der Regel natürlich geringer.


Das Speichern eines Bildes
Gerade, wenn man zum ersten Mal ein Bild speichern möchte, wird man sich fragen: \\

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