Jeep Grand Cherokee Testbericht

Jeep-grand-cherokee
Abbildung beispielhaft
ab 29,33
Auf yopi.de gelistet seit 06/2004
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Summe aller Bewertungen
  • Fahreigenschaften:  sehr gut
  • Fahrkomfort:  sehr gut
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  • Zuverlässigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von equimaxx

Sex pur - für ein Auto..... (ein Auto für Machos - und ihre Frauen ;-), sagt meine Frau)

5
  • Fahreigenschaften:  sehr gut
  • Fahrkomfort:  sehr gut
  • Platzangebot:  gering
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  seit 1 Jahr

Pro:

Luxus pur - Preis-Leistungsverhältnis m. E. besser als M-Klasse und vergleichbare Geländewagen, absolut angenehmes Fahren auch auf langen Strecken, ideal für Hängerbetrieb

Kontra:

schwankende Servicequalität, nicht ganz billig....

Empfehlung:

Ja

Sex pur – ein Lustspiel in 3 Akten

Hinweis: Dieser Test bezieht sich auf das Modelljahr 2004 mit wesentlichen Modifikationen zum Vorgängermodell (Lenkung, Bremsen). Leider bietet Yopi das Jahr 2004 nicht an.


Prolog auf dem Theater – die Vorgeschichte
Akt 1 – die technischen Daten
Akt 2 – der Einsatz in der Praxis
Akt 3 – pekuniäre Überlegungen
Epilog – ein paar persönliche Anmerkungen
news
ganz neue news
und noch ein update



Prolog auf dem Theater – die Vorgeschichte

Ein Geländewagen ist für uns ein nahezu unverzichtbares Werkzeug – zum Einen wohnen wir in der Eifel, wo noch wirklich Winter ist, zum Zweiten haben wir einen Bauernhof – und da muß man auch schon mal über die Weiden fahren können – und zum Dritten brauchen wir ein gescheites Zugfahrzeug für Pferde.

Einige Jahre tat es uns ein Isuzu Trooper 2.8 TD, doch durch einige Kaltverformungen und sein Alter mit 265.000 km entschieden wir, diesen in die Rente zu entlassen. Ersatz musste also her, und dieser Ersatz sollte gleichzeitig als Firmenfahrzeug für mich dienen, also einigermaßen gescheit aussehen. Nachdem wir wochenlang nach gescheiten gebrauchten Geländewagen (überwiegend japanischer Hersteller) gesucht hatten, stießen wir mehr zufällig auf dem Gelände unseres Chrysler – Händlers (siehe mein Testbericht Grand Voyager bei ciao) auf einen 4 Jahren alten Grand Cherokee 3.1 TD. Wir vereinbarten eine Probefahrt, doch als wir uns in dieses Auto setzten, war schon klar, dass es dieses Fahrzeug nicht werden würde, versifft, laut, so gar nicht, was wir uns vorstellten.

Der Chrysler – Verkäufer, der das mitbekam, zeigte uns flugs einen Vorführwagen, und deutete an, dass ein neuer Grand Cherokee natürlich viel sparsamer, schneller und überhaupt wäre (was überhaupt ist, weiss ich bis heute nicht), und rechnete, während wir uns auf Probefahrt begaben, flugs die Finanzierung aus.

Voller Überzeugung, dass dieses Auto natürlich überhaupt nicht für uns in Frage kam, sahen wir uns die Finanzierung an: 0,6 % effektiver Jahreszins (also rund 500 Euro für 4 Jahre). Dazu mehr im 3. Akt

Kurzum: man schrieb Anfang Juli, und wenige Wochen später stand der Grand Cherokee, 50.000 Emotion und Blech gewordene Euro, auf unserem Hof.



Akt 1 – die technischen Daten

Motor: Wir haben uns für den Diesel entschieden, diesen treibt ein 2,7 l CRD (Common-Rail-Turbodiesel) an, der stattliche 163 PS aus 5 Zylindern zieht. 400 NM ziehen ganz schön auf der Straße, damit lässt er manchem Benziner stehen. Der Motor kommt übrigens aus dem Mercedes E-Klasse, und läuft entsprechend kultiviert. Ich hoffe, er ist genauso zuverlässig.

Ausstattung: Limited, in hellsilber.

Diese Ausstattung hat im Gegensatz zu der etwas günstigeren Laredo – Ausstattung folgende Extras:
Unterfahrschutz für den Tank
Beheizbare und anklappbare Außenspiegel
Fahrer- und Beifahrersitz 10fach elektrisch verstellbar (mit Memory) und beheizbar
Fernbedienung mit Memory für Fahrersitz und –außenspiegel und die Radiosender
Gepäckraumabdeckung und –netz
Holzdekor
Automatisch abblendender Innenspiegel
Kartentaschen an den Vordersitzrücklehnen
10fach-CD-Wechsler
Zwei-Zonen Klimatronic
Teilleder (anthrazit)
Regensensor
12 – V – Anschluß im Gepäckraum
Unterfahrschutz silbern

Als Extras kamen dann noch dazu:

Große Kunststoffwanne für den Hund
Fest installiertes Hundegitter
Abnehmbare Anhängerkupplung
Glas-Hebe-Schiebedach
Navigationssystem (im Radio)#
Abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule
Einparkhilfe mit Akustikwarner hinten
Freisprechanlage mit Radio gekoppelt

Preis komplett: Genau 50.000 Euro.
Das ist zwar eine ganze Menge, aber die Rechnung habe ich gegen einen Hyundai Terracan aufgemacht, - mehr dazu im 3. Akt

Die 5 Sitzplätze bieten für Fahrer und Beifahrer in jeder Größe Platz, 2 Erwachsene können hinten bequem sitzen, für 3 ist es ein wenig eng.

Der Kofferraum bietet durch die Wanne und das feste Hundegitter die rund 1.100 l Ladevolumen, die man durch die separat zu öffnende Hechscheibe auch wirklich voll ausnutzen kann. Zum Durchladen muß ich das Gitter ausschrauben und die Wanne herausnehmen, dann habe ich theoretisch bei umgelegter Rückbank ca. 2.000 l Ladevolumen (aber da nehme ich dann lieber den Van).

Da der Grand Cherokee bereits gut 2.000 kg Leergewicht auf die Wage bringt, lag es nahe, ihn direkt als Kombinations-Kfz zuzulassen, was die Steuer auf erträgliche 172 Euro senkt.

Diese 2.000 kg wollen natürlich bewegt werden, daher sind die 163 PS wirklich nicht zu viel. Mehr dazu im 2. Akt

Für so ein großes Auto hat der Jeep wirklich einen relativ kleinen Wendekreis, der bei rund 11 Metern liegt, (nicht nur theoretisch, sondern gemessen). Damit zählt er sicherlich zu den wendigeren unter den Kolossen.

Sehr angenehm ist das Automatikgetriebe, welches in 5 Stufen schaltet. Die Geländeuntersetzung wird über einen separaten Hebel zugeschaltet, was leichtgängig und ohne Knarzgeräusche geht, danach eignet sich der Wagen hervorragend zum Einsatz auf feuchtem Gras im Hang.

Die Automatische Kraftverteilung bei Schlupf arbeitet so schnell, dass man eigentlich gar nicht merkt, wenn sich der Allrad einschaltet. Es ist faszinierend, aber sogar wenn nur ein Rad noch Grip hat, zieht der GC einen noch aus dem Matsch.

Mit der abnehmbaren AHK dar der GC ungebremst die üblichen 750 kg ziehen, interessanter für Leute mit Pferden sind die 3.360 kg gebremst, so dass man bei einem durchschnittlichen Pferdehänger mit 2.000 kg noch ausreichend Reserven hat.

Auf gerader Strecke geht die Tachonadel auf 200 km/h, kommt dann aber auch an den roten Bereich heran, eine gute Reisegeschwindigkeit sind 170 km/h mit Tempomat, der Verbrauch liegt dann bei ca. 12,5 – 13 Liter, nicht zu Viel für dieses Auto. Bei diesem Tempo kann man sich noch normal unterhalten.

Die Reifengröße beträgt serienmäßig 16\", 235/65 R17 er Reifen, die ich jetzt gerade durch Winterreifen auf Alus getauscht habe. Bei 20.000 km ist jetzt noch kein wesentlicher Verschleiß zu erkennen.

Für Geländefreaks, die das Auto wirklich schmutzig machen wollen:

Auf der Rampe werden 22,6 Grad erreicht, vorn 36,7 Grad und hinten 28,8 Grad, hier macht sich das etwas lange Heck bemerkbar. Für den alltäglichen Einsatz reicht das aber dicke aus.

Angenehm ist der lederverkleidete Untersetzungshebel, der, genau wie der Automatik –Wählhebel, satt in der Hand liegt.

Innen glänzt der GC durch amerikanische Gemütlichkeit: Leder und Sitzverstellung wurden schon erwähnt, aber natürlich darf die Mittelarmlehne mit Platz für 10 CD – Hüllen, das kleine Handschuhfach und die genoppten Ablagen auf dem Armaturenbrett nicht fehlen.

Klar, dass alles elektrisch angemeckert wird: Wenn man sich nicht anschnallt, wenn eine Tür oder ein Fenster offen ist, wenn die Hechscheibe oder die Heckklappe offen sind, wenn die Scheibenreinigungsflüssigkeit zu Ende geht. Und, und, und….. all dies zeigt der über der Windschutzscheibe griffgünstig angebrachte Bordkomputer an, neben anderen Informationen wie: Durchschnittsverbrauch, ca.-km bis zum nächsten Tankstopp, km bis zum nächsten Service, Außentemperatur, Himmelsrichtung, Reise – km, Reisezeit, etc. Getränkehalter fehlen ebenso wenig wie Makeup – Spiege (dimmbar!). Außen ist eigentlich nur noch die Dachreling zu erwähnen, und die seit Modelljahr 2004 stärkeren und kleineren Nebelscheinwerfer.

Für die Sicherheit noch interessant: Neben den üblichen Fahrer- und Beifahrer-Airbags blasen sich vor den Scheiben im Ernstfall noch Window – Bags auf, die zusätzlichen Schutz bieten. Selbstverständlich eigentlich: 3 Kopfstützen hinten und 3-punkt-Gurte vorn und hinten.

Sollte ich hier noch was vergessen haben, werde ich nachliefern.



Akt 2 – der Einsatz in der Praxis

Der Jeep steht jetzt seit 11.07.03 bei uns, und „stehen“ tut er eigentlich die wenigste Zeit. Vor 1 Woche hat er die 20.000-km- Inspektion absolviert.

Eines vornweg: Das Auto taugt für den täglichen Einsatz wunderbar. Die 163 PS machen aus dem Panzer ein recht agiles Geschoß, welches mit sonorem Brummen zu verstehen gibt, dass in 10 Sekunden aus dem Stand die 100 km/h erreicht werden sollen. Im Handling erweist sich der GC als überaus gutmütig, er ist für einen Amerikaner erstaunlich straff gefedert, und obwohl der Komfort mehr als großzügig ist, hat man nicht den Eindruck den Kontakt zur Straße zu verlieren. Beim Rückwärtsfahren hat man den Eindruck, dass beim starken Einschlagen die Reifen ein wenig radieren.

Die Endgeschwindigkeit liegt bei ca. 200 km/h, welche man im GC aber nicht spürt, empfunden wird das als ca. 150 – 160 km/h.

Die Geländetechnik ist eisame Spitze. Auf Böden, auf denen ich mit dem Trooper schon lange abgeschmiert war, zieht der GC, als stünde er auf trockenem Asphalt.

Kalt neigt er ein ganz klein wenig zum nageln, es ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass das Gebläse erst eingeschaltet wird, wenn der Motor etwas Temperatur erreicht hat. Somit dauert es etwa eine Minute, bis die Scheibe beginnt, frei zu werden.

Die Bescheunigung aus dem Stand setzt nach einer kurzen Bedenkzeit ein, dann aber umso gewaltiger, hier lässt der GC keine Wünsche offen, auch in der Elastizität nicht. Wenn ich mit 140 km/h am Berg fahre, und möchte überholen, reicht ein kurzer Tritt aufs Gas, und der Wagen macht gehorsam einen Satz nach vorn.

Die Sitzheizung spricht sehr schnell und relativ stark an, („heiße Brötchen“).

Begeistert bin ich von der Hängertauglichkeit. Mit Pferdehänger auf der Autobahn ist auch bei starkem Seitenwind kein Problem, und wenn es bergauf geht, merkt man kaum, dass man einen Anhänger zieht. Die Gutmütigkeit des GC ist hier sprichwörtlich.

Das serienmäßige Radio mit CD – Wechsler hat einen gigantischen Klang, der aus dem GC bei der Richtigen Musik eine rollende Disco macht, und ist übersichtlich und leicht bedienbar (auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, bis ich darauf kam, dass die Bedienelemente hinter dem Lenkrad liegen).

Der Tempomat, der ebenfalls über Wipptasten im Lenkrad bedient wird, macht speziell das Anhängerfahren zu einem puren Vergnügen.

Verbrauch: fährt man mit zartestem Gasfuß, hält man den GC auf ca. 10,5 – 11 l Diesel. Im Alltagsgebrauch bewegt sich das aber regelmäßig um die 12 – 12,5 l, bei einem guten Mix aus Landstraße und Autobahn. Ach ja, hier ist ein kleiner Wermutstropfen versteckt: Beim Tanken schaltet die Zapfpistole viel zu früh ab, es passen dann noch 15 - 20 l Diesel \'rein...

Echten Geländeeinsatz unter Extrembedingungen kann ich nicht beurteilen – dafür ist mir das gute Stück doch ein wenig zu teuer und zu schade.

Sehr angenehm ist die relativ hohe Sitzposition, auch wenn man noch ein wenig niedriger sitzt als z. B. im Patrol von Nissan. Die Sitze sind bequem, bieten jedoch einigen Seitenhalt, und sind für mich (1,85 m groß, 110 kg schwer) wie angegossen, meine Frau (1,65 m, 60 kg) fühlt sich darin jedoch genauso wohl.

Nur \"Tante Navi\" verlor ein paar Mal die Stimme, das Radio schaltete manchmal nicht von Verkehrsfunk zurück auf CD, und die Freisprechanlage ist eine Zumutung - aber die ist auch nicht von Chrysler.


Strich drunter – eine top-luxuriöse, super-bequeme, schnelle und repräsentative Gelände-Karosse.



Akt 3 – pekuniäre Überlegungen#

In der oben geschilderten Ausstattung kostet der GC exakt 50.000 Euro zzgl. Ca. 500 Euro Zinsen für 48 Monate, also 50.500 Euro.

Das ist natürlich eine Menge Geld, doch erhält man dafür ein Auto, welches mit modernster Technik, einem großen Maß an Luxus und Sicherheit ausgestattet ist, und welches über einen gezügelten Durst verfügt. Der Wiederverkaufswert ist natürlich, da es dieses Modell so lange noch nicht gibt, schwer zu schätzen, aber das Vorgängermodell wird mit 150.000 km und 4 Jahren alt so um die 18.000 – 20.000 Euro gehandelt. Durch die erheblich bessere Motorisierung dürfte das hier noch günstiger werden.

Zum Vergleich habe ich den Hyundai Terracan ausgerechnet.

bei vergleichbarer Ausstattung:

Auto: GC HT
Preis: 50.000 Euro 35.000 Euro
Zinsen 600 Euro 5.600 Euro
Gesamt: 50.600 Euro 40.600 Euro
WV 20.000 Euro ??.???

Dafür fährt man 4 Jahre eine Legende! Unterhaltskosten mal außen vor, wobei der Terracan nach Aussagen von Kunden von uns ca. 14 l Diesel bei sparsamer Fahrweise braucht.

Noch einen Kommentar zu den Servicekosten:

erste Inspektion bei 20.000 km – 116 Euro! Da kann man nicht meckern, oder?
Der Inspektionsintervall liegt bei 20.000 - das ist deutlich länger als bei den meisten großen Geländewagen!

Steuer: Durch Auflastung auf erträgliche 170 Euro.

Versicherung:
Haftpflicht – Typklasse 24,
Vollkasko - Typklasse 26,
das heißt für mich bei 40 % ca. 1.000 Euro im Jahr.



Epilog – ein paar persönliche Anmerkungen

Ob man einen Geländewagen braucht oder nicht – das muß jeder für sich selbst entscheiden. Daß ein Geländewagen unsozial ist, weil er gefährlich für Fußgänger ist – ich halte das für Unfug, denn das liegt allein an der Fahrweise. Und ein GC verführt weniger zum Rasen als mancher Sportwagen. Durch die hohe Sitzposition hat man erheblich mehr Überblick – auch hier ein deutliches Plus.

Daß ein verantwortungsvoller Jeeper nicht einfach im Wald rumfährt und Rehe jagt – versteht sich auch ……

…. Aber wenn’s mal kracht – dann bin ich so egoistisch, zu denken – lieber sitze ich etwas höher und habe im Zweifelsfall die etwas höhere Überlebensschance, besonders auf Eifler Landstraßen, wo jede Menge Wild herumläuft (gottseidank habe ich noch nie welches überfahren). Und ich sehe nicht mehr ein, mich in einen PKW fallen zu lassen und das Gefühl zu haben, ich schleife mir die Hämhorroiden auf dem Asphalt auf – und komme kaum aus dem Auto, wenn ich aussteige – nein danke. Bequemes Ein- und Aussteigen (natürlich mit Griffen an der A-Säule) ist schon was feines. Und im Gegensatz zu anderen Geländewagen lob’ ich mir, dass der Jeep relativ schnell ist. Eine gute Kombination aus Geschäftsfahrzeug und Off-Roader halt.

Ob man Komfort und Luxus im Auto braucht – Geschmackssache. Ich fahre im Jahr mehr als 50.000 km, da möchte ich einen ordentlichen Arbeitsplatz haben.

Und – das Auto ist einfach sexy. Das gibt sogar meine Frau zu. Seitdem streiten wir uns regelmäßig um die Schlüssel (schnief…..)

Vom Aussehen her (klar, auch das ist Geschmackssache!) – ich find’ ihn einfach scharf. Und das Fahrgefühl, selbst nur mit 90 über die Landstraße zu gleiten, dem sonoren Brummen des Diesel zu lauschen, liebevoll mit den Fingern über das Leder zu streichen…. Das hat fast was erotisches.

news

ein kurzer Nachsatz vorweg: gestern waren ertmalig die Straßen verschneit, darunter Glatteis - ein Gefühl wie in einem Luxuspanzer. Versuch: auf einer leeren Landstraße Vollgas - man kriegt ihn einfach kaum zum ausbrechen. Bremsen aus 100 km/h auf festgefahrener Schneedecke - der hält die Spur wie auf einer Schiene. Genial! euer equimaxx (muss weg - autofahrn!)

ganz neue news...

:-( heute musste ich anlässlich einer Polizeikontrolle feststellen, daß dieses Auto für über 50.000 € serienmäßig weder ein Warndreieck noch einen Verbandskasten enthält! Anruf beim Händler... Antwort: Tja, das ist halt so... Schreiben an Daimler Chrysler wird aufgesetzt.

und noch ein update...

DC hat sich gemeldet, und bedauert, dass die Fahrzeuge serienmäßig nicht so ausgestattet werden, das sei Sache des Händlers. Anruf beim Händler: Nö, da haben wir nix mit zu tun, aber das können Sie bei uns kaufen!
Nachdem jetzt mehrfach das Navigationssystem ausgefallen war, hatte ich die Vertragswerkstatt (derselbe Händler wie oben) um Behebung im Rahmen der Garantie gebeten: Antwort: \"Das ist halt auch nur ein Computer, da müssen Sie mit leben\"! Dies, verbunden mit den weiter unten aufgeführten Service - Leistungen, führt jetzt zum Wechsel des Händlers. Der Neue Händler, RKG in Euskirchen, liess sich den Fehler am Telefon beschreiben und bestellte sofort ein neues Navigationssystem.

mal wieder ein update....

die \"alte\" Vertragswerkstatt hat sich inzwischen gemeldet, hat das Navi auch schon bestellt gehabt, und direkt ausgetauscht. Dafür fiel jetzt der rechte vordere Lautsprecher aus, wird auch ausgetauscht.
Laufleistung inzwischen rd. 40.000 km

Wer Ergänzungswünsche hat – bitte melden!

Euer equimaxx, Juni 2004

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