Jenoptik JD 350 Testbericht

Jenoptik-jd-350
ab 26,49
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
  • Bildqualität:  sehr schlecht
  • Ausstattung:  schlecht
  • Akkulaufzeit:  kurz
  • Bedienkomfort:  gut
  • Verarbeitung:  durchschnittlich
  • Zuverlässigkeit:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von ConnyP.

Klein, leicht und unbrauchbar

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Auch ich wollte endlich eine eigene Digitalkamera besitzen. Da ich mir allerdings kein sehr kostpieliges Modell leisten konnte, entschied ich mich für die sehr preiswerte (169,00 DM) Jenoptik JD 350. Diese Entscheidung habe ich allerdings gleich nach dem ersten Foto bereut.

WARUM?:

Als die Kamera mit der Post kam, riss ich voller Vorfreude die Verpackung auf und da war das \"gute Stück\". Der erste optische Eindruck war überwältigend. Die Kamera ist sehr klein, handlich und wie mir auf den ersten Blick schien, sehr einfach zu bedienen. Ich fand gerade mal drei Knöpfe vor. MODE, SELECT und den Auslöser. Hinter einer Gummiabdeckung an der Seite befanden sich die Anschlüsse für USB, serielles Kabel und Netzteil. Im Paket war ausserdem eine Trageschlaufe, eine Ledertasche, Software und zwei Batterien.

Als erstes nahm ich mir die Bedienungsanleitung vor, die sehr knapp aber dennoch einfach gehalten und leicht zu verstehen war. Sie umfasste lediglich 10 Seiten auf denen alles beschrieben war was man wissen musste. Die Installation der Treibersoftware war kinderleicht.

Nachdem ich die Software installiert hatte, wollte ich auch gleich meine neueste Errungenschaft testen. Ich schoss also ein Bild von meinem Hund, der mir gerade über den Weg lief. Sofort danach schloss ich die Kamera über USB an den PC an, lud das Bild und erschrak. Mein erster Gedanke war: \"Mist, da haste jetzt wohl was falsch gemacht.\" Ich schoss also noch ein paar Bilder und probierte sämtliche Einstellungen der Kamera durch. Die Bilder sahen auch jedes Mal anders aus. Was blieb, war die arg schlechte Qualität. Die Fotos sahen aus, wie von einem untalentierten Maler an die Wand gepinselt. Auch der Versuch mit anderen Dateiformaten blieben erfolglos. Es mag zwar sein, das bei idealen Lichtverhältnissen, einigermassen annehmbare Bilder entstehen, mir ist das allerdings unter normalen Umständen bis heute nicht gelungen.

Mein Fazit: Kamera auf schnellstem Wege zurückschicken und eine andere bestellen.

Für alle Neugierigen hier noch ein paar technische Daten lt. Hersteller:

Bildauflösung: 640 * 480 Pixel (VGA)

Bildspeicher: Intern 8MB/ Speicherung von max. 50 Bildern (VGA)

Bildsucher: optischer Bildsucher

Objektiv: Fix-Focus

Brennweitenbereich: 0,5m bis unendlich

Blitz: Programmblitz (Automatikblitz, Aufhellblitz, Blitz aus, Rote-Augen-Effekt), Reichweite bis zu 3 m.

Schnittstelle: seriell RS232, USB

Stromversorgung: 2 Batterien AA, Netzteil 3V AC, 1A, USB-Stromversorgung

Es ist empfehlenswert die Kamera mit Akkus zu betreiben, da sie sehr \"stromfressend\" ist.

12 Bewertungen