Jenoptik JD 350 Testbericht

Jenoptik-jd-350
ab 26,49
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
  • Bildqualität:  sehr schlecht
  • Ausstattung:  schlecht
  • Akkulaufzeit:  kurz
  • Bedienkomfort:  gut
  • Verarbeitung:  durchschnittlich
  • Zuverlässigkeit:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Fascio

Für Anfänger und Amateure ideal

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Mittlerweile dürfte sich rumgesprochen haben, dass es sich bei der Digitalkamera Jenoptik JD 350 nicht um die Krönung unter den Digitalkameras handelt. Wenn man sich das Gerät kauft, sollte man also nicht die allerhöchsten Ansprüche stellen.
Ich hatte zuvor die Oregon Scientific DS 3838 (Preis unter 100 DM) und wollte endlich von der Oberliga in die Regionalliga aufsteigen. Nachdem ich mich jetzt ein bisschen eingearbeitet habe, darf ich behaupten: Diese Gerät hat sogar die Zweitligatauglichkeit!
Die Bedienung ist kinderleicht! Es gibt einen An-/Ausschalter, 2 Knöpfe zum Einstellen der Funktionen und natürlich den Auslöser.

Die Einstellungen:

Das Blitzlicht kann entweder ganz aus, ganz an oder auf automatik gestellt werden. Ich lasse das Blitzlicht immer weg, weil die Bilder sonst sehr grell werden. Daher empfehle ich, anderweitig für Beleuchtung zu sorgen.
Man kann entweder 50 Bilder auf dem internen Speicher mit normaler Bildqualität zulassen, oder 26 Bilder mit bestmöglicher Bildqualität. Also, wenn man nicht unbedingt mehr als 26 Bilder machen muss, empfehle ich auf bestmögliche Bildqualität zu stellen. Wenn Sie zum Test mal vergleichen möchten, werden Sie mir wahrscheinlich zustimmen. Die Farben sind schöner und die Schärfe ist auch deutlich besser.

Weitere Funktionen:

Es gibt auch einen Selbstauslöser, aber den habe ich bisher nicht getestet. Ich gehe mal davon aus, er funktioniert einwandfrei ;-)
Äußerst sinnvoll ist auch die Löschfunktion direkt an der Kamera. Bei vergleichbaren Geräten lassen sich die Bilder oft nur über den PC löschen. Wenn es also zu Engpässen mit dem Speicherplatz kommen sollte, Sie haben ein Bild gemacht, das Ihnen als nicht sehr gelungen erscheint: Einfach löschen und nochmal knipsen.

Mal ganz ehrlich: Sicher haben teurere Kameras noch mehr Funktionen. Aber ich würde die höchstwahrscheinlich niemals brauchen!

Bei den meisten Angeboten sind die beiden benötigten Batterien, 2 verschiedene Datenübertragungskabel und die Software dabei. Die Grafik-Software kommt von Ulead, einem bekannten Hersteller und darf durchaus als hochwertig bezeichnet werden. Mir persönlich gefällt sie allerdings nicht so. Sie ist teilweise recht unübersichtlich und die angebotenen Funktionen sind überschaubar. Daher verwende ich oft noch eine andere Bildbearbeitungssoftware zusätzlich.

Tipps:

Das Preisleistungsverhältnis ist meiner Meinung nach 1 A. Damit das bei Ihnen genauso ist, sollten Sie unbedingt die Preise verschiedener Anbieter vergleichen! Einige verlangen tatsächlich 300 DM für dasselbe Gerät, das Sie woanders für unter 200 DM bekommen können.
Die Bildvorschau im Sucher kann ein wenig täuschen, vor allem bei Nahaufnahmen. Oft muss man etwas nach links unten versetzt justieren, aber das müssen Sie natürlich selber ausprobieren.
Das Gerät läuft auch mit Akkus einwandfrei. Zwar wird auch bei voll aufgeladenen Akkus angezeigt, dass kaum mehr Energie vorhanden sei, aber für 60-70 Bilder bestmöglicher Qualität reicht es immer. So kann man ein paar Mark sparen und noch was für die Umwelt tun ;-)

Ich hoffe Ihnen ein wenig weitergeholfen zu haben!

16 Bewertungen