Jenoptik JD 350 Testbericht

Jenoptik-jd-350
ab 26,49
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
  • Bildqualität:  sehr schlecht
  • Ausstattung:  schlecht
  • Akkulaufzeit:  kurz
  • Bedienkomfort:  gut
  • Verarbeitung:  durchschnittlich
  • Zuverlässigkeit:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von VinylJunkie84

Digitalkamera für Einsteiger

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Jenoptik JD 350 eignet sich meiner Meinung nach hervorragend um in den Bereich der digitalen Fotografie hineinzuschnuppern. Mit einem Preis von 100.- € liegen die Anschaffungskosten für die JD 350 für eine Digitalkamera nicht sehr hoch.

Im Internet-Zeitalter braucht man natürlich eine Digitalkamera um gewisse Dinge schnell und kostengünstig erledigen zu können. Ich denke da nur an die Produktaufnahmen, die Auktionen bei Ebay wesentlich erfolgreicher gestalten oder die Fotos auf der eigenen Homepage, und, und, und. Dazu eignet sich die kleine aus dem Hause Jenoptik ganz gut.

Die JD 350 aus deutschen Landen verfügt über einen internen Speicher von 8 MB, welcher zwar nicht austauschbar ist, aber immerhin für 50 Aufnahmen mit einer Qualität von 320 x 240 oder eben für 25 Aufnahmen mit einer Qualität von 640x480 Bildpunkten, das reicht meines Erachtens für Einsteigerzwecke völlig aus, da bei einer Auflösung von 640x480 schon recht ansehnliche Bilder entstehen.

Die JD 350 verfügt über ein eingebautes Blitzlichgerät, das entweder ganz abschaltbar oder automatisch zuschaltbar eingestellt werden kann, sodass man auch Bilder bei dunkleren Lichtverhältnissen knipsen kann. Ebenso verfügt das Gerät über einen bis zu 10Sek programmierbaren Selbstauslöser, falls jemand das Bedürfnis hat, sich selbst abzulichten.
Der Anschluss an den PC erfolgt wahlweise per serieller oder per USB- Schnittstelle, wobei die Übertragung der Bilddaten mittels USB-Anschluss natürlich wesentlich schneller läuft.

Zur Ausstattung sei letztens noch angemerkt, dass die JD 350 über ganz normale handelsübliche Mignon AA-Batterien versorgt werden kann, d.h. man kann sich die teueren Spezial-Foto-Batterien sparen oder unter Umständen auch Akkus verwenden, die aber dann ausserhalb des Gerätes wiederaufgeladen werden müssen. Zur Standardausstattung der Kamera gehört auch eine Funktion, die bei der Aufnahme den bekannten "rote Augen-Effekt" eliminiert.

Ich habe mit meiner JD 350 schon recht schöne Aufnahmen erzielt. Falls ich Aufnahmen auf Papier brauche, stöpsele ich die Kamera einfach an den PC und liefere die Aufnahmen an www.pixelnet.de, einem digitalen Bildbearbeitungsdienst, welcher dann im Handumdrehen meine Schnappschüsse auf Fotopapier entwickelt und kostenlos zuschickt.

Fazit : Für Einsteiger sowie Gelegenheitsfotografen eignet sich die JD 350 in hervorragender Art und Weise, da man eigentlich für den günstigen Preis nicht viel verkehrt machen kann und trotzdem ein gutes Produkt mit qualitativen Aufnahmemöglichkeiten erwirbt.

7 Bewertungen, 1 Kommentar

  • hderichs

    12.02.2002, 16:44 Uhr von hderichs
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein paar technische Daten, oder ein paar Worte zur Alltagstauglichkeit fehlen mir noch.