Jever Dark Testbericht

Jever-dark
ab 25,08
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von dakota104

Das junge und moderne Schwarzbier!!!!

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das die Bundesbürger geradezu Weltmeister im Biertrinken sind brauche ich hier niemanden von Euch zu erklären. Hier wird nach statistischen , aber auch nach persönlichen Erfahrungen meist Pilsner, Weizenbier oder aber auch Schwarzbier getrunken.

Auch im Warensegment der Schwarzbiere gibt es vielfältige Marken und Namen die um den Titel das Beste Schwarzbier in Deutschland zu sein ,kämpfen.
Ein Segen im diesen Zusammenhang ist auch , dass es in Deutschland noch das Reinheitsgebot gibt.

Kürzlich kaufte ich im Supermarkt Kaisers ein Sechser Pack Schwarzbier der Marke „Jever Dark“ zu einem Preis von 2,99 Euro.
Das Jever nun ein Schwarzbier herausgebracht hatte war mir sehr neu und ich wollte dieses neue Produkt gleich testen.
Wird das „Jever Dark“ nun gleich gut , besser oder aber auch schlechter als mein bisheriges „Köstritzer Schwarzbier“ sein.
Wie würde sich das neue „Jever Dark“ so unter solchen Schwarzbieren wie „Märkischer Landsmann“ , Schultheiß Lager Schwarz“ , „Wismarer Wumme“ oder den „Neuzeller Klosterbrau“ behaupten???
Also Fragen über Fragen die mich jetzt bewegten und zu Hause angekommen kratzte es auch gleich ganz nervös und furchtbar in meiner Kehle.

Somit war schneller als erwartet die Sechser Packung geöffnet und ich betrachtete mir die Flasche „Jever Dark“.
Hier ist es schon erstaunlich, dass das „Jever Dark“ sehr modern und jung Designt erscheint.

Wir erinnern uns dass die Mehrheit der Schwarzbierbrauer eher auf ein konservatives und traditionelles Äußeres achten. Dies geschieht meines Erachtens meist auch auf Rücksicht des alten Reinheitsgebotes.


Aussehen und Design:


Die Flasche „Jever Dark“ hat ein neues Fassungsvermögen von 0,33 Liter und kommt vollkommen in Schwarz daher. Das wirkt erst einmal sehr modern. Positiv gefällt mir, dass die „Jever Dark“ Flaschen Pfandflaschen sind und bei der Rückgabe wird eine eher mickrige Pfandgebühr von 8 Eurocent erstattet.

Ziemlich modern wirkt meines Erachtens auch, dass Jever bei der Gestaltung der Flasche gänzlich auf ein Etikett verzichtet.
Nein , bei der Flasche „Jever Dark“ sind alle Produkt- und Markendaten aufgedruckt.

Auf der Vorderseite sieht der geneigte Biertrinker nun mit „Jever Dark“ den Produktnamen und darunter das verführerisch klingende „Friesisch Herb“

Auf der Rückseite schreibt Jever : „dass diese Dunkle Bierspezialität nach den Deutschen Reinheitsgebot gebraut wird“.

Sehr positiv ist der Gang der Jever Brauerei bei der Gestaltung des Deckels der Bierflasche.
Verwenden hier manche Marken einen außergewöhnlichen , etwas altmodisch wirkenden Schnappverschluss oder ist es bei anderen Marken ein herkömmlicher Kronenkorken so ist es bei moderneren amerikanischen Biersorten der aufdrehbare Kronenverschluss. Ganz anders hingegen verwendet hier die Biersorte „Jever Dark“ einen topmodischen Aufziehverschluss mit Lasche.
Diesen ist der Biertrinker erst einmal gar nicht gewohnt. Jetzt heißt es bei dem Biertrinken sich etwas umzugewöhnen und an der Lasche zu ziehen.
Jever liefert hier gleich auf dem Bierdeckel die Bedienungsanleitung mit. Jetzt heißt es dann sehr kurz: „Öffnen, Ring vor und dann nach oben ziehen“. Schön empfand ich hierbei, dass Jever im Inneren des Deckels noch darum bittet die Deckel ordentlich zu entsorgen, da diese durch eine gewisse Scharfkantigkeit eine Verletzungsgefahr darstellen können.


Zutaten:


Da mein Kratzen in der Kehle immer intensiver wird schaue ich nochmals nach den Zutaten des „Jever Dark“.

Hier sind gemäß dem Reinheitsgebot nur Wasser, Hopfen und Malzextrakt beinhaltet.

Der Alkoholgehalt beträgt 4,9 Prozent.


Geschmack:

Entgegen meiner Erwartung ist das „Jever Dark“ Gott sei Dank nicht allzu Friesisch Herb.
Bei dem Geschmack erinnert man sich an das Bier Guinness, aber Erinnerungen werden auch an das sehr beliebte „Köstritzer Schwarzbier“ wach.
Insgesamt ist der Geschmack als sehr lecker zu bezeichnen. Positiv macht sich insgesamt aber auch die sehr moderne Bierflasche bemerkbar. Irgendwie schmeckt das „Jever Dark“ wie ein sehr jugendliches Schwarzbier….was eben so eine moderne Verpackung bewirken kann ist schon manchmal recht seltsam.


Fazit:

Mir hat das „Jever Dark“ im Geschmack und in der Aufmachung sehr gut gefallen und obendrein auch lecker geschmeckt.
Ich bin mir sicher, dass bei meinem nächsten Bierabend oder bei einer Party das „Jever Dark“ mit dabei ist. Dieses Bier kann man ohne Sorgen seinen Gästen und Freunden anbieten.

Deshalb eben ganz einfach: 5 Sterne !!!

Informationen zum „Jever Dark“ gibt es unter www.jever.de !

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